Zusammenfassung
Wie sich aus meiner Verfassungsanalyse ergeben hat, spielen die Wahlen zur Volksvertretung eine charakteristische Rolle in den Strategien der Legitimitätsgewinnung. Diese ist spezifisch anders als in Ländern mit bürgerlichparlamentarischem System, wo durch Repräsentantenwahl über die parteimäßige Zusammensetzung der Kammern entschieden wird. Durch Zustimmung zu einer der alternativen Parteien drückt der Wähler hier seine in eigentümlicher Weise verwandelten Interessen bezüglich der Führung der Staatsgeschäfte aus.121
„(…) und Wählen ist entweder überhaupt etwas Überflüssiges oder reduziert sich auf ein geringes Spiel der Meinung der Willkür. “ (Georg Wilhelm Friedrich HEGEL)
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Peltzer, M. (1987). Wahlen als Legitimationsverfahren. In: Sozialistische Herrschaft und materielle Interessen. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 68. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88738-2_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11867-3
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