Zusammenfassung
Im folgenden soll versucht werden, die Diskussion um den Stellenwert des Interviews im Forschungsprozeß und die Stichhaltigkeit von Interviewdaten vor dem Hintergrund des Konzeptes von „Zuverlässigkeit und Gültigkeit” zu führen. Was Fischer (1968, S. 31) über dieses Konzept sagt, gilt u. E. nicht nur für die Testtheorie, sondern auch für das Interview: „Das Anliegen der klassischen Theorie (ist) vorwiegend pragmatisch. Tests sollen durch gewisse Kennzahlen bezüglich ihrer Leistungsfähigkeit charakterisiert werden — Reliabilität als Maß für die Zuverlässigkeit der Messung, und Validität als Maß des Zusammenhanges zwischen Test und Kriterium. Diese Kennzahlen sind auch in der klassischen Testkonstruktionstheorie entscheidend für die Auswahl von Items, Länge der Tests, und so weiter.”
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© 1975 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Atteslander, P., Kneubühler, HU. (1975). Gültigkeit und Zuverlässigkeit von Interviewdaten. In: Verzerrungen im Interview. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 32. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88724-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88724-5_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11315-9
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