Zusammenfassung
Die ersten Ansätze, politisches Handeln im Bereich von Bundesregierung und Bundesverwaltung in die neue qualitative Dimension der „politischen Planung“ zu überführen, liegen nunmehr rund 5 Jahre zurück. Politische Planung wurde dabei verstanden als Rationalisierungsstrategie, die es erlauben sollte, vom „Flickenteppich von Interessen- und Ressortkompromissen“1 zu einer gestalterischen, zukunftsorientierten politischen Gesamtkonzeption überzugehen. Entscheidende Impulse für diese Neuorientierung gingen von der Systemkrise von 1966/67 aus, die die Notwendigkeit wirksamer Methoden der Vorhersage und Steuerung sozio-ökonomischer Entwicklungen deutlich gemacht hatte.
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Schatz, H. (1972). Systemimmanente Grenzen politischer Planung in der BRD Zum Problem von Strukturinnovationen im Bereich von Bundesregierung und Bundesverwaltung. In: Gesellschaftlicher Wandel und politische Innovation. Politische Vierteljahresschrift Sonderheft 4/1972. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88716-0_9
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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