Zusammenfassung
Politische Partizipation kann die unterschiedlichsten Formen annehmen und sich sehr verschiedener Mittel bedienen. Beteiligung an Wahlen, Einsatz für einen Kandidaten, Unterstützung einer politischen Partei oder Mitgliedschaft in ihr, Willensbildung durch Petitionen und/oder Unterschriftensammlungen, Demonstrationen, Boykotte — diese Aufzählung enthält nur einige der Möglichkeiten, welche Bürgern offenstehen und von ihnen genutzt wurden, um politische Entscheidungen zu bewirken oder zu beeinflussen. In den meisten Fällen wird es nicht schwierig sein, Einverständnis darüber zu erzielen, ob eine bestimmte Handlung als Akt “politischer Partizipation” betrachtet werden soll oder nicht. In anderen Fällen kann solches Einverständnis nicht ohne weiteres vorausgesetzt werden; wenn die Beteiligung an einer Wahl durch Stimmabgabe wie eine nur rituelle Handlung erfolgt, mag darüber gestritten werden, ob eine solche Handlung als politische Partizipation gelten soll. Andere Grenzfälle sind leicht vorstellbar.
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Allerbeck, K.R. (1980). Dimensionen politischer Partizipation. In: Politische Ungleichheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88706-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88706-1_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02979-5
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