Zusammenfassung
Daß die organisierte Interaktion von Individuen zu Resultaten führt, die den von ihnen gebildeten Zusammenhang zu einer ihnen unvermittelt gegenübertretend en Instanz werden lassen, als deren bloßes personales Inventar sie zu fungieren haben, scheint ein Automatismus zu sein, dem kaum eine konkrete Organisation sich zu entziehen vermag. So notwendig das organisationale Engagement für das moderne Individuum auch sein mag — seine gesellschaftliche Partizipation setzt weitgehend Organisiertheit bereits voraus-, so unzureichend müßte deshalb eine Charakterisierung von Organisationen bleiben, die sich primär auf dieses funktionale Moment kaprizierte.
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© 1984 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Schönweiss, F. (1984). Einleitung. In: Autonomie und Organisation. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 58. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88676-7_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11695-2
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