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Die „Neue Soziale Frage“

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Die Neue Soziale Frage

Part of the book series: Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung ((BEISOFO,volume 40))

Zusammenfassung

Die „Neue Soziale Frage“ wurde in den Jahren 1975 und 1976 zum ersten Male im politischen („Mannheimer Erklärung der CDU“) und wissenschaftlichen Kontext konzipiert.1

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Anmerkungen

  1. „Mannheimer Erklärung“, verabschiedet vom Bundesvorstand der CDU am 12. November 1975; HEINER GEISSLER: Die Neue Soziale Frage, Freiburg/Br. 1976; WARNFRIED DETTLING u.a.: Die Neue Soziale Frage und die Zukunft der Demokratie, München 1977; HANS PETER WIDMAIER (Hrsg.): Zur Neuen Sozialen Frage. Neue Folge, Bd. 95 der Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Berlin 1978; MANFRED GROSER/WOLFGANG W. VEIDERS: Die Neue Soziale Frage, Melle 1979; PHILIPP HERDER-DORNEICH: Soziale Ordnungspolitik. Mit neuen Strategien gegen Steuerungsdefizite, Stuttgart 1979; SIEGMAR MOSDORF: Die sozialpolitische Herausforderung. Wohlfahrtskritik, Neue Soziale Frage und die Zukunft der deutschen Sozialpolitik, Köln 1980.

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  2. Vgl. unter dem Titel: Umorientierung der Sozialpolitik?, in: Politische Bildung 2/1978, S. 40–56.

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  3. HEINER GEISSLER: Die Neue Soziale Frage, Freiburg/Br. 1976, S. 23.

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  4. Vgl. zum folgenden WARNFRIED DETTLING u.a.: Die Neue Soziale Frage und die Zukunft der Demokratie, 2. Aufl., München 1977, S. 47 f.

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  5. Nähere Angaben dazu bei HEINER GEISSLER (Anm. 3), S. 28 f., 45 f.

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  6. Vgl. dazu MANFRED GROSER: Die Neue Soziale Frage, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“, B 10/78 vom 22. März 1978, S. 4 f.

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  7. Zahlen dazu bei HEINER GEISSLER (Anm. 3), passim, vgi. auch: BERNHARD BADURA/PETER GROSS: Sozialpolitische Perspektiven. Eine Einführung in Grundlagen und Probleme sozialer Dienstleistungen, München 1976.

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  8. WARNFRIED DETTLING: Grenzen des Pluralismus. Zur Theorie und Kritik der pluralistischen Demokratie, in: GERD LANGGUTH (Hrsg.): Aspekte zur Reformpolitik, Mainz 1971, S. 49–65.

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  9. Vgl. dazu ERNST FRAENKEL: Deutschland und die westlichen Demokratien, Stuttgart 1968; ders.: Reformismus und Pluralismus, Hamburg 1973; WINFRIED STEFFANI: Einleitung zu: FRANZ NUSCHELER/WINFRIED STEFFANI (Hrsg.): Pluralismus. Konzeptionen und Kontroversen, München 1972, S. 9–46.

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  10. VIOLA GRÄFIN BETHUSY-HUC: Vorschläge zur Kontrolle des Verbandseinflusses im parlamentarischen Regierungssystem, in: WARNFRIED DETTLING (Hrsg.): Macht der Verbände — Ohnmacht der Demokratie? Beiträge zur Theorie und Politik der Verbände, München 1976, S. 221–236, sowie THEODORE J. LOWI: The End of Liberalism. Ideology, Policy, and the Crisis of Public Authority, New York 1969.

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  11. Vgl. dazu WARNFRIED DETTLING: Einleitung zu dem in Anm. 10 erwähnten Sammelband.

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  12. MANCUR OLSON (Jr.): Die Logik des kollektiven Handelns. Kollektivgüter und die Theorie der Gruppen, Tübingen 1968.

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  13. CLAUS OFFE: Politische Herrschaft und Klassenstrukturen. Zur Analyse spätkapitalistischer Gesellschaftssysteme, in: GISELA KRESS/DIETER SENGHAAS (Hrsg.): Politikwissenschaft. Eine Einführung in ihre Probleme, 2. Aufl., Frankfurt a. M. 1971, S. 155–189.

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  14. Zur Kritik an OFFE u.a. vgl. meine Sammelrezension WARNFRIED DETTLING: Drei Politikwissenschaften — oder keine?, in: Neue Politische Literatur 4/1972, S. 419–437, 426 f.

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  15. JOHN K. GALBRAITH: Gesellschaft im Überfluß, München/Zürich 1958.

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  16. In Kapitel 18 der „Gesellschaft im Überfluß“, 1958, beschreibt GALBRAITH diesen Sachverhalt anschaulich: „Die Familie, die ihr lilakirschrotes, automatisch geschaltetes, automatisch gebremstes, mit raffinierter Luftheizung und -kühlung ausgestattetes Auto aus der Garage holt, um einen Ausflug zu machen, fährt durch Orte mit schlecht gepflasterten und ungereinigten Straßen, verfallenen Häusern, scheußlichen Reklameschildern und Hochspannungs- oder Telegrafenmasten, deren Leitungen man längst schon unter die Erde hätte verlegen müssen. Dann kommen die Ausflügler in eine Landschaft hinaus, die man vor lauter Werbe‚kunst‘ einfach nicht mehr sieht. (Die Waren, für die hier Reklame gemacht wird, stehen allerdings auf unserer Wertskala an erster Stelle. Infolgedessen müssen ästhetische Forderungen, etwa die nach einer schönen Aussicht, zurückstehen. In solchen Dingen sind wir konsequent!) Unsere Familie genießt am Ufer eines verdreckten Flusses die köstlichen Konserven aus der transportablen Kühlbox und übernachtet dann auf einem Parkgelände, das für die Volksgesundheit und öffentliche Moral eine Gefahr ist. Kurz bevor sie auf ihren Luftmatratzen unter dem Dach ihres Nylonzeltes, umgeben von dem Gestank faulender Abfälle, einschlummert, möge sie sich vage Gedanken über die seltsame Unterschiedlichkeit ihrer Genüsse machen“.

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  17. Vgl. dazu HANS PETER WIDMAIER: Zur Theorie der Durchsetzbarkeit sozialer Bedürfnisse, in: Soziologie und Sozialpolitik, Kölner Zeitschr. f. Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 19, 1977, S. 438–462.

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  18. Vgl. dazu u.a. DANIEL BELL: Die nachindustrielle Gesellschaft, Frankfurt/New York 1975; RALF DAHRENDORF: Die neue Freiheit, Überleben und Gerechtigkeit in einer veränderten Welt, München 1975.

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  19. MANFRED GROSER: Die Neue Soziale Frage. Forschungsbericht erstellt im Auftrag der KONRAD-ADENAUER-Stiftung, S. 13 f.

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  20. Dazu vor allem PHILIPP HERDER-DORNEICH: Strukturwandel und soziale Ordnungspolitik, Köln 1977, Heft 15 der Reihe der WALTER- REYMOND- Stiftung.

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  21. Dazu WARNFRIED DETTLING u.a.: Die Neue Soziale Frage (Anm. 4), S. 65 f.

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  22. Vgl. dazu die beiden von BERNHARD KÜLP und HEINZ DIETER HAAS herausgegebenen Bände des Vereins für Socialpolitik: Soziale Probleme der modernen Industriegesellschaft, Berlin 1977, sowie das erwähnte Sonderheft der Kölner Zeitschr. f. Soziologie und Sozialpsychologie (Anm. 1 u. 17).

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  23. Vgl. dazu vor allem HELMUT KLAGES: Die unruhige Gesellschaft. Untersuchungen über Grenzen und Probleme sozialer Stabilität, München 1975, sowie ders.: Wohlfahrtsstaat als Stabilitätsrisiko?, in: HORST BAIER (Hrsg.): Freiheit und Sachzwang. Beiträge zu Ehren HELMUT SCHELSKYs, Köln 1977, S. 192–207. Eine umfassende Übersicht gibt PETER KMIECIAK: Wertstrukturen und Wertwandel in der Bundesrepublik Deutschland, Göttingen 1976.

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  24. ELISABETH NOELLE-NEUMANN: Politik und Glück. Ein Versuch, in: HORST BAIER (Hrsg.): Freiheit und Sachzwang (Anm. 23).

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  25. Vgl. dazu vor allem den Forschungsbericht von MANFRED GROSER (Anm. 19), S. 19 ff.

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  26. „Die Neue Soziale Frage“ — Zahlen, Daten, Fakten -. Dokumentation vorgelegt von Staatsminister Dr. HEINER GEISSLER, Vorsitzender des Bundesfachausschusses für Sozialpolitik der CDU (November 1975); Wiederabdruck in: HEINER GEISSLER: Die Neue Soziale Frage (Anm. 3).

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  27. Vgl. dazu MANCUR OLSON (Jr.): Die Logik des kollektiven Handelns (Anm. 12).

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  28. H.J. KRUPP/WOLFGANG ZAPF: Sozialpolitik und Sozialberichterstattung, Frankfurt/New York 1977.

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  29. Zahlen dazu bei HEINER GEISSLER (Anm. 3), S. 65.

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  30. Vgl. dazu PHILIPP HERDER-DORNEICH: Ordnungspolitik der Verbände im Steuerungsdefizit des tertiären Sektors, in: WARNFRIED DETTLING (Hrsg.): Macht der Verbände -Ohnmacht der Demokratie?(Anm. 10), S. 162–188.

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  31. Dazu im einzelnen: PHILIPP HERDER-DORNEICH: Wachstum und Gleichgewicht im Gesundheitswesen, Opladen 1976.

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  32. JOHN RAWLS: Eine Theorie der Gerechtigkeit, Frankfurt a. M. 1975.

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Heribert J. Becher

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© 1982 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Dettling, W. (1982). Die „Neue Soziale Frage“. In: Becher, H.J. (eds) Die Neue Soziale Frage. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 40. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88666-8_1

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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