Zusammenfassung
In Japan gab es vor dem Zweiten Weltkrieg kein System unabhängiger Wirtschaftsprüfung, das durch einen speziellen Beruf getragen wurde. Damals standen die meisten Gesellschaften, deren Aktien an den Wertpapierbörsen gehandelt wurden, unter der Kontrolle der Zaibatsu (Finanzgruppen), und nur eine begrenzte Zahl ihrer Aktien war im Handel. In diese Gesellschaften entsandten die Zaibatsu-Obergesellschaften gewöhnlich einen Direktor (Juyaku) zwecks Überwachung der Geschäfte. Deshalb war es möglich, ohne ein System unabhängiger Wirtschaftsprüfung mit berufsmäßigen Spezialisten auszukommen.
Tadahiro Yamamasu, geb. 1922, Studium an der Kobe Universität, derzeit Professor für Finanzbuchhaltung und Prüfungswesen an der Keio Universität in Tokyo. Wichtige Veröffentlichungen: Modern Auditing. Principles and Procedures, Tokyo 1971: Modern Accounting Theory, Tokyo 1973.
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© 1977 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Yamamasu, T. (1977). Grundzüge des Systems der Wirtschaftsprüfung in Japan. In: Ichihara, K., Takamiya, S. (eds) Die japanische Unternehmung. Wirtschaft und Gesellschaft Ostasiens, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88651-4_21
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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