Zusammenfassung
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges konnten im Warenverkehr Japans die Großhändler ihre Vorrangstellung behaupten, wie sie aus dem Mittelalter überkommen war. Die Großhändler beherrschten in ihrer Schlüsselposition sowohl die Hersteller als auch die Endverkäufer. Entscheidend für dieses System war der geringe Umfang des Produktionskapitals. Produzenten mit knappem Kapital nahmen Darlehen bei finanzkräftigen Großhändlern auf. Diese leisteten vielfach Vorauszahlungen auf die von ihnen in Auftrag gegebenen Produkte. Die Produzenten konnten deshalb ihre Produkte immer nur über den Großhandel vertreiben.
Geboren 1922; Studium an der Waseda-Universität; derzeit Professor an der Waseda-Universität. Wichtige Veröffentlichungen (u.a.): Maketingu Nyumon (Einführung in die Marketing-Lehre), Tokyo 1970.
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© 1977 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Uno, M. (1977). Verkaufs-System japanischer Unternehmungen. In: Ichihara, K., Takamiya, S. (eds) Die japanische Unternehmung. Wirtschaft und Gesellschaft Ostasiens, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88651-4_14
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