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Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 56))

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Anmerkungen Einleitung

  1. Vgl. den Artikel: “Einstellungen” in: W. Bernsdorf (Hrsg.), Wörterbuch der Soziologie, Bd.1, 1972, S. 176

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  2. Als außerordentlich nützlich erwies sich jedoch in der Untersuchung von Kern/Schuhmann die Einbeziehung der auf frühere Arbeitserfahrungen verweisenden Variable “Erfahrung mit technischen Umstellungen”. Es konnten deutliche Zusammenhänge zwischen dieser Variable und dem Urteil über die aktuelle Arbeitssituation festgestellt werden. Vg. S. 197 ff.

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  3. Die These von Volmerg, daß im Bereich der industriellen Tätigkeiten Identität “durch Arbeit nicht mehr gebildet werden” kann (S. 166; vgl. a. ähnlich Negt/Kluge, 1972, S. 63 f.) erscheint deshalb auch nicht als hinreichend begründet. Eine Kritik an der von Negt konstruierten strukturellen “Identität der Erfahrungs- und Phantasiekategorie” üben Apel/Heidorn (1977, S. 16). Die von der kritischen Theorie aufgeworfene Frage nach der Möglichkeit von Erfahrungen bzw. dem Erfahrungsverlust in entwickelten kapitalistischen Gesellschaften (vgl. Adorno, 1975, S. 258 ff.; Benjamin, 1980, WA, I 605 ff.) stellt in der Tat das Konzept der Identität, der Vorstellung eines autonomen, mit sich selbst identischen, Subjekts auch in Frage. Man sollte diese Frage jedoch ernst nehmen und empirisch belegen; pauschale und spekulative Antworten sind da nicht von Nutzen.

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  4. Vgl. P.R. Heintz, in: R. König (Hrsg.), Soziologie, Frankfurt, 1967, S. 337

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  5. Sieht man von den behaviouristischen Lerntheorien ab, die sich vom Ansatz dieser Arbeit her als Interpretationsfolie verbieten, so bleiben dennoch, auch mit den übrigen Konzeptionen, die mit dem Begriff des Lernens arbeiten, erhebliche Probleme verbunden. Seine Anwendung ist inzwischen auch überdehnt. Lernen wird zum einen als Inbegriff aller Persönlichkeitsveränderung gefaßt, die nicht aus angeborenen Eigenschaften oder Qualitäten entspringen. (Vgl. Parsons, 1964, S. 15) Andererseits wird im Lernbegriff — insbesondere in pädagogischen Zusammenhängen (vgl. dazu a. Buck, 1976) — meist eine positiv bewertete Entwicklung des Individuums gefaßt. (Vgl. Lempert, 1979, S. 88) Da diese Implikationen vermieden werden sollen, definiert Lempert einen sehr weiten Lernbegriff: “Lernen im umfassenden Sinne bedeutet also persönliche Entwicklung in Interaktion mit gegenständlichen Umwelten und sozialen Milieus.” (ebd.) Mir scheint es nicht sinnvoll, den Lernbegriff in dieser Weise, d.h. in seinen sehr unterschiedlichen Definitionen, zu verwenden (zum “sozialen Lernen” vgl. a. Bönsch, 1975). Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff der Sozialisation. “Sozialisation” wird inzwischen, nachdem die in dessen früherer Verwendung implizierten normativen Gesichtspunkte kritisiert und freigelegt worden sind, meist so allgemein gebraucht wie die zuletzt wiedergegebene Definition von Lernprozessen bei Lempert, so daß auch dieser Begriff inzwischen aufwendige Eingrenzungs- und Abgrenzungsleistungen vor seinem Gebrauch erforderlich macht. Es kommt hinzu, daß die in der vorliegenden Arbeit in den Vordergrund gestellte biographische Dimension auch in einem spezifischer definierten Sozialisationsbegriff nur schwer faßbar wird. Der Begriff “Erfahrung” scheint mir hingegen besonders geeignet, die durch die biographische Perspektive konstitutiv berücksichtigte Dimension der Subjektivität zu fassen, ohne dabei notwendigerweise eine subjektivistiselle Interpretation nahezulegen. Im Gegenteil, bereits aus dem bisherigen Argumentationsverlauf dürfte hinreichend belegt sein, daß Erfahrungen immer nur in ihrem Bezug auf die Gegenstände der Erfahrung expliziert werden können.

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  6. Vgl. Hack, L./Brose/Czasny/Hager/Hack, I./Moser/Viesel, Leistung und Herrschaft, Frankfurt, Campus Verlag, 1979

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  7. Verschiedene gegenwärtig laufende Forschungsprojekte sind als Verlaufsstudien angelegt. So z.B. das Projekt von Lempert u.a. über “gesellschaftliche Arbeit als Sozialisation”.

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© 1983 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Brose, HG. (1983). Einleitung. In: Die Erfahrung der Arbeit. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 56. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88642-2_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88642-2_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-11644-0

  • Online ISBN: 978-3-322-88642-2

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