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Neue Antworten auf alte Fragen

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Arbeitszufriedenheit

Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 53))

Zusammenfassung

Wenn die Grundprobleme auch die gleichen blieben, so verschoben sich in der nachfolgenden Zeit, die wir hier nicht mehr ausführlich behandeln können, doch die Akzente. Nachdem der Arbeiter an die Maschine gekettet worden war1, stellte sich das Problem, ihn überhaupt zur Fabrikarbeit zu bewegen, nicht mehr grundsätzlich (bzw. dann in der Form von Fluktuation und Fehlzeiten), sondern es kam darauf an, wie er arbeitete, und dieses „wie“ wurde auf Qualität wie Quantität bezogen.

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Anmerkungen

  1. Eine der Intention dieser Arbeit entsprechende und instruktive Obersicht sowie Literaturhinweise gibt das Kapitel „Die Leistungsfähigkeit der Arbeitskraft als Untersuchungsaufgabe der Physiologie und Psychophysik, der Weg zur Experimentellen Psychologie“ (Jaeger/Staeuble 1978, S. 293 ff.).

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  2. Bekanntester Vertreter ist Kraepelin (1895 ff.).

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  3. Vgl. auch die Beschreibung des Arbeitsplans nebst Fragebogen im Vorwort zum 1. Band der Untersuchungen des Vereins (Schriften des Vereins für Sozialpolitik 1910, Bd. 133, S. VII—XV).

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  4. Außer den Originalen bzw. Übersetzungen von Taylor ist zu empfehlen: Braverman 1977, S. 73 ff.; Mendner 1975, S. 129 ff.; Groskurth/Volpert 1975, S. 19 ff. sowie die ausgezeichnete Arbeit von Ebbighaus 1974.

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  5. S. vor allem Lang/Hellpach 1922 sowie Rosenstock 1922. Eine ausgezeichnete Analyse liefert Hoyer 1975.

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  6. Zu diesen insgesamt präfaschistischen Überlegungen, die Arbeiterschaft davor zu bewahren, dem Marxismus „anheimzufallen“, s. ausführlich Briefs 1926. Im folgenden und S. 174 ff. werden wir weitere Varianten dieses „Lösungsversuches” kennenlernen.

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  7. Soweit es in ihrer (der Gewerkschaften) Macht lag, nahmen sie durch rein gewerkschaftliche Mittel (z. B. Zustimmung zum Mehrschichtbetrieb) oder durch politische Mittel (z. B. Zurverfügungstellung von Staatskrediten) darauf Einfluß, daß der Produktionsmittelapparat wieder in Ordnung gebracht wurde, die Rohstoff-und Kraftstoffversorgung und die Versorgung der Industrie mit Kapital sich verbesserten. Sie traten für eine Leistungserhöhung der Arbeitnehmer bis zu einer kulturell zulässigen Grenze ein. Sie forderten aber auch, daß die Unternehmer die Leistungsfähigkeit der Produktionsmittel erhöhen. Sie machten große Zugeständnisse in der Steuer-und Zollpolitik.“ (Mars 1930, S. 381 )

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  8. Arbeitsfreude“ war damals in etwa der äquivalente Begriff für „Arbeitszufriedenheit”; vgl. auch Homeffer 1928 und de Man 1927. Auch in den 50er Jahren gab es den Begriff noch, s. v. Ferber 1959, Görsdorf 1958. Wir werden unten noch einmal auf den Begriff zurückkommen. Einen guten Überblick über den Zusammenhang zwischen verschiedenen arbeits-und sozialwissenschaftlichen Strategien und der Rationalisierungspolitik in der Weimarer Republik liefern Hinrichs/Peter (1976).

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  9. S. vor allem Roethlisberger/Dickson 1939, Mayo 1949 besonders Seite 95 ff. sowie als Oberblick Groskurth/Volpert 1975, S. 41 ff.

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© 1982 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Meyer, WH. (1982). Neue Antworten auf alte Fragen. In: Arbeitszufriedenheit. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 53. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88641-5_9

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88641-5_9

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-11593-1

  • Online ISBN: 978-3-322-88641-5

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