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Die Sozialisation zur Arbeitskraft

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Book cover Arbeitszufriedenheit

Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 53))

  • 425 Accesses

Zusammenfassung

Der Interessengegensatz, der hier aufeinanderprallte, war so elementar, daß er auch nur genauso elementar entschieden werden konnte, nämlich durch Zwang. Dieser Zwang wurde zunächst als direktes Gewaltverhältnis organisiert durch das Bündnis von Kapital und Staatsgewaltl, um dann immer stärker indirekte Formen anzunehmen, Zwänge ökonomischer und außerökonomischer Art2, die Brachialgewalt durch Subtilität ersetzten und damit ihren Wirkungsgrad erhöhten.

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Anmerkungen

  1. Sofern es schon zustande gekommen war und nicht noch die Zünfte die Präferenz genossen.

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  2. Im Fortgang der kapitalistischen Produktion entwickelte sich eine Arbeiterklasse, die aus Erziehung, Tradition, Gewohnheit die Anforderungen jener Produktionsweise als selbstverständliche Naturgesetze anerkennt. Die Organisation des ausgebildeten Produktionsprozesses bricht jeden Widerstand, die beständige Erzeugung einer relativen Oberbevölkerung hält das Gesetz der Zufuhr von und Nachfrage nach Arbeit und daher den Arbeitslohn in einem den Verwertungsbedürfnissen des Kapitals entsprechenden Gleise, der stumme Zwang der ökonomischen Verhältnisse besiegelt die Herrschaft des Kapitalisten über den Arbeiter. Außerökonomische, unmittelbare Gewalt wird zwar noch immer angewandt, aber nur ausnahmsweise. Für den gewöhnlichen Gang der Dinge kann der Arbeiter den,Naturgesetzen der Produktion’ überlassen bleiben, d.h. seiner aus den Produktionsbedingungen selbst entspringenden, durch sie garantierten und verewigten Abhängigkeit vom Kapital.“ (MEW 23, S. 765 )

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  3. In England war die Leibeigenschaft im letzten Teil des 14. Jahrhunderts faktisch verschwunden. Die ungeheure Mehrzahl der Bevölkerung bestand damals und mehr noch im 15. Jahrhundert aus freien, selbstwirtschaftenden Bauern, durch welch feudales Aushängeschild ihr Eigentum immer versteckt sein mochte. Auf den größeren herrschaftlichen Gütern war der früher selbst leibeigene Bailiff (Vogt) durch den freien Pächter verdrängt.“ (MEW 23, S. 744 f.)

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  4. Noch anders lagen die Dinge in den west-und süddeutschen Staaten sowie in Frankreich und Rußland.

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  5. Vgl. MEW 23, S. 761–765.

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  6. S. a. Dörner 1975, S. 26 ff.

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  7. S. Rühle 1971, S. 63 f.; zum einen, weil der Zustrom neuer Bettler einfach zu groß war; denn außer dem Bauernlegen wirkte im gleichen Sinne die Auflösung der Klöster, traditioneller Zufluchtsort der Armen, Bevölkerungsüberschuß u.a.m. (vgl. Sombar 1928, Bd.1, S. 794 ff., Bendix 1960, S. 61 f.). Zum anderen waren die politischen Verhältnisse zu unruhig (z.B. die Glorious Revolution). Eine entscheidende Beschneidung der Ausweichmöglichkeiten bildete das Niederlassungsgesetz von 1662, das eine Armenunterstützung nur denen gewährte, die in einer Gemeinde ein Heimatrecht nachweisen konnten. „Das bedeutete eine ungeheure Beschränkung, ja tatsächlich die Aufhebung der Freizügigkeit… der Raub der Freizügigkeit zunächst an den Armen verübt, wurde zu einem tückischen und brutalen Anschlag gegen die Arbeiterschaft überhaupt. Denn indem man sie an ihren Heimatort fesselte, lieferte man sie mit gebundenen Händen der Obermacht oder Willkür des Unternehmers aus, der zufällig an ihrem Heimatort Arbeitskräfte brauchte“ (Rühle 1971, S. 68). Erst die neuen Armengesetze in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts, die den Wandel hin zu der Auffassung besiegelten, die Armen hätten für sich selbst zu sorgen, führten auch zu der für „freie Lohnarbeiter” typischen Freizügigkeit (vgl. Bendix 1960, S. 121 ff.; bes. 133 ).

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  8. Diese Umorientierung bezog sich nicht nur auf die Armen. Arbeitsfähigkeit und Arbeitsvertragsfähigkeit wurde zu einem Differenzierungskriterium, nach dem man z.B. auch begann, die Irren von den übrigen Insassen der Zucht-und Armenhäuser zu trennen, ja selbst innerhalb der Gruppe der Irren noch einmal zu separieren. (vgl. Dörner 1975, S. 196 f.)

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  9. Im Gegensatz zu den westlichen Ländern waren die elimierenden Einrichtungen aufgrund der einzel-staatlichen Unterschiede ungemein vielgestaltig. So gab es etwa Zucht-, Korrektions-, Verwahrungs-, Versorgungs-, Arbeits-, Waisen-, Findel-, Fremden-, Narren-und Tollhäuser.“ (Dörner 1975, S. 190) Für die Waisenhäuser s. Hinze 19632, S.164 ff., für die Einspannung der Soldaten in die Produktion s. Hinze 19632, S. 171 ff. und 180; Kuczynski 1961, Bd. 1, S. 13 und 22, 1963, Bd. 18, S. 26; Kulischer 19653, Bd. 2, S.134, Rühle 1971, S. 46.

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  10. Zu der damit einhergehenden Wandlung der Einstellung gegenüber (Straf-)Tätern, nämlich statt nach dem Sühneprinzip mit der physischen Vernichtung des Täters auch die Tat aus der Welt zu schaffen, jetzt den Täter zu „korrigieren“, s. Foucault 1976.

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  11. Rühle führt Beispiele für Werkhäuser aus Hamburg, Leipzig, Breslau, Spandau, Wien, Graz, Basel, Amsterdam und Paris an, die z.T. schon sehr frühen Ursprungs sind, nämlich datiert zwischen 1622 und 1746; vgl. auch Köhler 1977.

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  12. Hinze 19632, S. 155 ff., hier besonders das Zuchthaus in Spandau (S. 156 ff. und 160 f.), Krüger 1958, unter anderem S. 380 ff.

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  13. Forberger 1958, S. 153 ff.; 214 ff.

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  14. Die Benutzung (!) von Anstaltsinsassen für kapitalistische Unternehmungen fand sich nun in jener Zeit sehr häufig“ (Hinze 19633, S. 158). Und wie beliebt sie war, läßt sich z.B. daran absehen, daß die „Berliner,Fabrikanten` (versprachen), außer der üblichen Pachtsumme jährlich 300 Taler zu zahlen, wenn dem Juden David Hirsch zugunsten der,Fabrikanten` die Pacht des Zuchthauses Spandau weggenommen würde.” (Krüger 1958, S. 141 f.)

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  15. So berichten Krüger ( 1958, S. 209) und Hinze (19632, S.159), „daß die Fabrik sich überhaupt ganz im Zuchthaus befand“.

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  16. Vgl. Hinze 19632, S. 15; MEW 23, S. 760, Fn. 220.

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  17. Hinze (19632, S. 149 ff.) zählt eine Reihe solcher dienstpflichtigen Arbeiten auf: Bauarbeiten, Fuhrdienste, Arbeiten in Eisenhüttenwerken und Eisenhämmern, in Kalkbergwerken und Glasfabriken.

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  18. Hinze 19632, S. 144 und 172 ff.

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  19. Zur genauen Beschreibung des Spinnens mit Handspindeln und Handrad s. Argument Sonderband 19, 1978, S. 141 ff.

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  20. vom Bischof von Norwich gehaltene Predigt, zit. nach Bendix 1960, S. 96; „Es muß wohl vermerkt werden, daß der Bischof hier als Vorkämpfer der Armenschulen und nicht als deren Gegner spricht.“ (S. 96)

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  21. Frühe Formen dieses „Gesinnungswandels“ in Frankreich am Ende des 16. Jahrhunderts behandelt R. zur Lippe 1974, Bd. 2, S. 384 ff. an den Schriften Bodins; vgl. dazu auch Köhler 1977 und Rudé 1977.

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  22. Natürlich mußte auch dafür wieder die göttliche Vorsehung herhalten: „.. es war falsch zu glauben, daß die Regierung oder die Reichen dafür zuständig wären,,die Armen mit all jenen Erfordernissen zu versehen, die aus göttlicher Vorsehung ihnen für eine Weile vorenthalten werden.’ (Burke 1799)“ (Bendix 1960, S. 108)

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  23. Dabei ist zu bedenken, daß die verschiedenen Methoden nicht frei kombinierbar anwendbar waren: Nur auf die, die noch in irgendeiner Form ins Erwerbsleben eingegliedert waren, konnte auch mit diffizilen ökonomischen Methoden ein Druck ausgeübt werden, wer schon Bettler oder Zuchthäusler war, stand außerhalb von deren Wirkungskreis.

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  24. Ebenso Krüger: „Die preußischen Untertanen mußten also die langen Winterabende nutzen, um durch Spinnen einen Nebenverdienst zu erzielen, der sie befähigte, ihren direkten und indirekten Steuern nachzukommen.“ (Krüger 1958, S. 200)

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  25. Forberger 1958, S. 409. Es mußten im übrigen nicht immer Abgaben sein, die die „Nebentätigkeit“ erzwangen. Es konnte auch, sozusagen in einer Umkehrung der Lohnarbeit, die Nichtproduktion mit Geldbußen belegt werden: „Im Robotpatent für Böhmen und Mähren aus dem Jahre 1738 wird ausdrücklich festgelegt, daß die Untertanen verpflichtet sind, für die Obrigkeit,Robotgespunst’ zu liefern oder eine Geldabfindung zu zahlen ” (Rühle 1971, S. 45 ).

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  26. Vgl. z. B. Mitchell 1973, S. 224.

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  27. Ausführlich dazu Bravermann 1977, S. 207 ff. (Kapitel 13), der sehr anschaulich diesen Prozeß in seinen einzelnen Schritten, vor allem auch seine Rückwirkungen im sozialen Bereich, darstellt.

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  28. Vgl. Vester 1970, S. 62 f.

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  29. die einfachen Tatsachen, daß es vom 16. Jahrhundert bis zur Epoche der Großindustrie dem Kapital mißlingt, sich der ganzen disponiblen Arbeitszeit der Manufakturarbeiter zu bemächtigen, daß die Manufakturen kurzlebig sind und mit der Ein-oder Auswanderung der Arbeiter ihren Sitz in dem einen Land verlassen und in dem andren aufschlagen, würde Bibliotheken sprechen.“ (MEW 23, S. 390)

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  30. Vgl. Thompson 1973, S. 88 f.

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  31. Fitton und Wadsworth ( 1958, S. 240) schätzen die Fluktuation in den Industriedörfern Belper and Milford auf 16% im Jahr; bei Marshall in einem Vorort von Leeds soll sie 20% betragen haben (Rimmer, zit. nach Pollard 1967, 5.162, Fn. 10). Ein sehr umfassender Lösungsversuch, mit dem Arbeitskräfteproblem fertig zu werden, war die Gründung sogenannter „Fabrikdörfer“ (vgl. Pollard 1965, S. 197 ff.), z.B. Belper, New Lanark, Comford, Mellor u.a. Damit wurden mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Man war nicht mehr auf die Arbeitswilligkeit und Qualifikation der ortsansässigen Bevölkerung angewiesen und brauchte auch nicht mehr die Unbeständigkeit der Wanderarbeiter zu fürchten. Der größte, wenn auch erst langfristige Nutzen lag wohl darin, daß man auf diese Weise schon für die Fabrikarbeit sozialisierten „Nachwuchs” heranziehen konnte. Ure berichtet mehrfach (Ure 1835, z.B. S. 305, 339f.), daß ganz allgemein bei Fabriken in ländlicher Umgebung eine „Inzucht“ herrschte, d.h. die Arbeiter(innen) untereinander heirateten und nicht ins nächste Dorf, und daß deren Kinder nach Möglichkeit wieder in der Fabrik beschäftigt wurden.

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  32. Maschinen im eigentlichen Sinne sind hier gemeint, also Arbeitsinstrumente, bei denen sowohl der Antrieb als auch die Werkzeugfunktion mechanisiert sind.

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  33. Zu Wyatt/Paul s. auch Wadsworth/Mann 1931, S. 419 ff., bes. 431 ff., sowie Baines 1836, S. 45 ff.

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  34. Zum Patents. Fitton/Wadsworth 1958, S. 64; Baines 1836, S. 67 ff.

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  35. Damit bestand ein qualitativer Unterschied zu den „Jennys“: „Die Jenny, wenn sie auch ziemlich viele Spindeln hatte, erforderte nämlich zur Bewegung nur eine mäßige Kraft; sie konnte daher leicht vonhand getrieben werden, und eine Familien-Maschine bleiben. Der Drosselstuhl erheischte hingegen bei derselben Zahl von Spindeln eine ungleich größere Kraft… Aus derselben Ursache nun eignete sie sich vorzüglich zum fabrikmäßigen Betrieb der Spinnerei.” (Bernoulli 1829, S. 11) Die Unterschiede in den technischen Details der Entwicklungsreihe der Spinnmaschinen sind anschaulich beschrieben im Argument Sonderband 19, 1978, S. 138 ff.; zum Kampf zwischen Drossel-Spinnstuhl und Jenny s. Fitton/Wadsworth 1958, S. 82.

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  36. Zum folgenden s. vor allem McKendrick 1961, Obers. jeweils W.H.M.

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  37. McKendrick 1961, S. 36.

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  38. McKendrick 1971, S. 26.

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  39. Was nicht hieß, daß im Zweifelsfall doch durchgegriffen wurde: Ein gewisser Redford wurde trotz seiner Qualifikation entlassen, weil „die wenigen Stunden, die er zu arbeiten geruhte, zehnmal besseren Männern als ihm die Stelle gekostet hätten“, und ein gewisser Tebo wurde gefeuert, als er „uns ziemliches Unheil anrichtete, daß nämlich unsere Modellierer nur noch halb so viel leisteten wie vorher und dafür doppelt so viel haben wollten, und als ich sie darüber zur Rede stellte, war ihre Antwort, daß sie damit immer noch billiger wären als Mr. Tebo und im Gegensatz zu ihm ihre Arbeit wenigstens beenden würden.” (Wedgwood, zit. nach McKendrick 1961, S. 36 )

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  40. Vgl. z. B. die Fabrikdörfer.

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  41. Vgl. McKendrick 1961, S. 46 ff.: die „Gegenmaßnahmen“ reichten von Appellen an Loyalität und Patriotismus über die Verbreitung von Horrorgeschichten von denjenigen, die es gewagt hatten wegzugehen, bis zu Versuchen der Einschränkung von Freizügigkeit.

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  42. Da Josiah Wedgwood auf die Mithilfe der Maschinen bei der Regulierung des Arbeitstempos an der Töpferscheibe verzichten mußte, war dieser angeblich so gefürchtete Zuchtmeister gezwungen, den Töpfern die Arbeitsdisziplin in erstaunlich gedämpftem Ton zu verordnen.“ (Thompson 1973, S. 94)

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  43. Dort ist auch eine große Zahl dieser Spezialisten mit ihren Funktionen aufgeführt. Die ökonomischen Vorteile dieser Teilung (vgl. das Babbage-Prinzip; s. S. 000) sollen hier nicht noch einmal behandelt werden. Desgleichen ist klar, daß damit Abhängigkeiten gestiftet wurden: Der „Spezialist“ hat schlechtere Arbeitsmarktchancen als der „Artist”.

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  44. McKendrick 1961, S. 40; dies ist offensichtlich eine frühe Form des Taylorismus, s.u. S. 166 f.

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  45. Für deutsche Verhältnisse vgl. z.B. die Fabrikordnung der Baumwollspinnerei Straub und Söhne in Altenstadt von 1853 (Kuczynski 1962, Bd. 2, S. 196 ff.), die Hausordnung der Alberti-Tappertschen Baumwollmanufaktur in Berlin vom Januar 1793 (Kuczynski 1963, Bd. 18, S. 314 ff.) und die Hausordnung der Seidenfabrik J.A. Meyer 0026 Co., Brandenburg 1838 (Kuczynski 1963, Bd. 18, S. 327 ff.).

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  46. Der Fabrik-Kodex, worin das Kapital seine Autokratie über seine Arbeiter, ohne die sonst vom Bürgertum so beliebte Teilung der Gewalten und das noch beliebtere Repräsentationssystem, privatgesetzlich und eigenherrlich formuliert, ist nur die kapitalistische Karrikatur der gesellschaftlichen Regelung des Arbeitsprozesses… Anstelle der Peitsche des Sklaventreibers tritt das Strafbuch des Aufsehers. Alle Strafen lösen sich natürlich auf in Geldstrafen und Lohnabzüge, und der gesetzgeberische Scharfsinn der Fabrik-Lykurge macht ihnen die Verletzung ihrer Gesetze womöglich noch einbringlicher als deren Befolgung.“ (MEW 23, S. 447)

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  47. Vgl. Pollard 1967, S. 169 ff.

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  48. S. dazu Pollard 1967, S. 172f., sowie Fitton/Wadsworth 1958, S. 237 ff.

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  49. Das Verzeichnis der Geldstrafen, das in Strutts Fabriken von 1805 bis 1813 gültig war, umfaßt sechs Rubriken: Unter „Abwesenheit von der Arbeit ohne Erlaubnis“ werden 18 verschiedene Delikte gefaßt, unter „Diebstahl von Spinnereieigentum” acht, unter „Zerstörung oder Beschädigung von Spinnereieigentum“ neun, unter „Versäumnissen bei der Befolgung der Spinnerei-Disziplin” vierzig, unter „schlechtes Benehmen außerhalb der Arbeitszeit“ sieben. (Fitton/Wadsworth 1958, S. 234 ff.)

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  50. Vgl. Fitton/Wadsworth 1958, S. 235.

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  51. McKendrick 1961, S. 44, Fitton/Wadsworth 1958, S. 234.

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  52. Jeder Arbeiter, der Ale (Bier) oder Schnaps während der Arbeitsstunden in die Fabrik mitbringt, wird mit 2 s. bestraft.“ (McKendrick 1961, S. 44), s.a. Pollard 1967, S. 171 und 183.

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  53. Arbeiter, die - obschon sie täglich 14 Stunden und mehr arbeiteten - ihre eigenen Herren gewesen waren, wurden nunmehr Strafen unterworfen, die nicht nur ihre Unerfahrenheit in bezug auf Erfordernisse und Zufälligkeiten der Fabrikarbeit widerspiegelten, sondern ebenso das ängstliche Bestreben der Unternehmer, ihr Tun und Lassen genau zu überwachen… In einer Spinnerei verschloß man während der Arbeitszeit die Ausgangstüren; es war trotz der herrschenden Hitze verboten, Wasser zu trinken; es gab festgesetzte Strafen für solche Fehler, wie z. B.: Fenster offenlassen, schmutzig sein, sich waschen, pfeifen, das Licht zu früh bzw. nicht früh genug anzustecken, nicht am Arbeitsplatz sein usw.“ (Bendix 1960, S. 66 mit Fn. 49)

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  54. Owen, zit. nach Bendix 1960, S. 79.

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  55. Ashton 1955, S. 214, zit. nach McKendrick 1961, S. 41, und Pollard 1967, S. 178, s. dort weitere Angaben über Prämien.

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  56. McKendrick 1961, S. 41.

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  57. Wie eine Armee militärischer, bedarf eine unter dem Kommando desselben Kapitals zusammenwirkende Arbeitermasse industrieller Offiziere (Dirigenten, managers) und Unteroffiziere (Arbeitsaufseher, foremen, overlookers, contre-maîtres), die während des Arbeitsprozesses im Namen des Kapitals kommandieren.“ (MEW 23, S. 351)

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  58. Ausführliche Literaturangaben zu den einzelnen Bereichen dort Fn. 81, S.160; vgl. auch Pollard 1965, S. 38 ff.; Fischer 1967, S. 228.

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  59. Ure 1835, S. 267 f. und an anderer Stelle.

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  60. Vgl. Pollard 1967, S. 169 f.

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  61. Längere Zeiten für solche befristeten oder Kettenarbeitsverträge geben Fitton und Wadsworth an: „In den Fabriken der 1770er und 1780er Jahre gab es Verträge für ein Jahr oder mehr. Dann wurde diese Zeitspanne kürzer, und in den ersten Jahren nach der Jahrhundertwende hatten die Strutts Dreimonatsverträge“ (Fitton/Wadsworth 1968, S. 233).

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  62. Vgl. dazu die interessanten Gedanken Marglins ( 1977, S. 162 ff.) zu diesen Gruppen im Kohlebergbau. Auch Fischer macht auf die Gruppenarbeit aufmerksam: „Gerade in der Frühzeit, in der nicht ein Arbeiter mehrere Maschinen, sondern mehrere Arbeiter eine Maschine bedienen, dominiert der Gruppencharakter der Arbeit“. (Fischer 1967, S. 228 )

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  63. Vgl. auch Argument Sonderband 19, 1978, S. 148.

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  64. McKendrick 1961, S. 39.

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  65. Das Fabrikkontor, das mit seinem ersten und ursprünglichen Angestellten, dem Zeitnehmer, begann, fügte als zweiten Angestellten gewöhnlich einen Handlungsgehilfen für den Werkmeister hinzu, dessen Aufgabe es war, den Werkmeister zu unterstützen dadurch, daß er die Arbeit während ihres Verlaufs und in ihren Fertigungsphasen verfolgte. Diese Angestellten waren für die Unterlagen über die Arbeiter, Materialien und Arbeitsabläufe verantwortlich. Aus diesen rudimentären Funktionen gingen die modernen Abteilungen für Kostenrechnung, Ablauf-und Zeitplanung, Einkauf, Ingenieurwesen und Entwurf hervor.“ (Bravermann 1977, S. 230 )

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  66. Solch ein,Clerk of Weights and Measures’ wird mir sein Gehalt einsparen, dreifach in Ton und zehnfach in Vertrauen“ (Wedgwood, zit. nach McKendrick 1961, S. 42).

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  67. Ich übernehme hier den mir sehr treffend erscheinenden Ausdruck von Dörner (1975).

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  68. Der Aufstieg des Zeitalters der Vernunft, des Merkantilismus und des aufgeklärten Absolutismus vollzog sich in eins mit einer neuen rigorosen Raumordnung, die alle Formen der Unvernunft, die im Mittelalter zu der einen, göttlichen, in der Renaissance zur sich säkularisierenden Welt gehört hatten, demarkierte und jenseits der zivilen Verkehrs-, Sitten-und Arbeitswelt, kurz: der Vernunftwelt, hinter Schloß und Riegel verschwinden ließ. Bettler und Vagabunden, Besitz-, Arbeits-und Berufslose, Verbrecher, politisch Auffällige und Häretiker, Dirnen, Wüstlinge, mit Lustseuchen behaftete und Alkoholiker, Verrückte, Idioten und Sonderlinge, aber auch mißliebige Ehefrauen, entjungferte Töchter und ihr Vermögen verschwendende Söhne wurden auf diese Weise unschädlich und gleichsam unsichtbar gemacht.“ (Dörner 1975, S. 26 )

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  69. Eine Analyse der Fabrikarchitektur würde vermutlich eine Unmenge solcher Beispiele erbringen.

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  70. Der perfekte Disziplin-Apparat wäre derjenige, der in einem einzigen Blick ermöglichte, dauernd alles zu sehen. Ein zentraler Punkt wäre zugleich die Lichtquelle, die alle Dinge erhellt, und der Konvergenzpunkt für alles, was gewußt werden muß: ein vollkommenes Auge der Mitte, dem nichts entginge und auf das alle Blicke gerichtet wären.“ (Foucault 1976, S. 224)

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  71. Die eigentlichen Wurzeln lagen jedoch sicherlich in dem zu jener Zeit erwachsenden Interesse an der Rentabilität solcher Institutionen wie Zucht-, Irren-und Armenhäusern, vgl. Dörner 1975, u. a. S. 196 f., Köhler 1977, S. 128 f.

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  72. Bentham versteht sein Arrangement gerade auch für die Irren als Akt der Liberalisierung: Ketten und ähnlicher, unmittelbarer physischer Zwang werden durch rationalen architektonisch-organisatorischen Zwang ersetzbar.“ (Dörner 1975, S. 90)

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  73. Nach Benthams Muster wurden in England bis 1851 zahlreiche Anstalten gebaut — stern-, H- oder halbkreisförmig —, in immer neuen Modifizierungen, riesige Kuppelbauten und mit einem bis dahin unbekannten Fassungsvermögen. Auf dem Kontinent wurde dieses Modell zwar z. B. für die Gefängnis-Konstruktion übernommen, kaum jedoch für den Bau von Irrenanstalten, was mit der stärkeren romantischen Reformkomponente zusammenhängt.“ (Dörner 1975, S. 90); gutes Anschauungsmaterial liefern die Abbildungen 15–26 bei Foucault 1976.

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  74. Zur Herleitung der Zeit als Wertmaßstab s. MEW 23, S. 53 ff.

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  75. Er (der Arbeiter) dachte nicht an morgen, sondern gab einen großen Teil seines Lohns in den örtlichen Gastwirtschaften aus, zechte am Samstag, an dem er sein Geld erhielt, am Sonntag und auch am,Heiligen Montag’. Dienstags schleppte er sich mit Widerwillen zur Arbeit, taute am Mittwoch erst richtig auf, arbeitete Donnerstag und Freitag wie ein Besessener und hörte rechtzeitig auf, um sich auf ein weiteres langes Wochenende vorzubereiten“ (Landes 1973, S. 67); vgl. auch Thompson 1973, S. 89 ff.

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  76. S. Thompson 1973, S. 93 f.

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  77. Die zu führenden Zeitregister mußten an jedem Dienstag mit folgender schriftlichen Erklärung vorgelegt werden: „Dieses Zeitregister wurde geführt ohne Begünstigung oder Zuneigung, Obelwollen oder Haß, und ich glaube wahrhaftig, daß die oben angeführten Personen im Dienste von Herrn John Crowley die eingetragenen Stunden gearbeitet haben.“ (The Law of the Crowley Iron Works, zit. nach Thompson 1973, S. 94)

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  78. Später wurde das System noch verfeinert, die Karten hingen in alphabetischer Reihenfolge in einem Bord in der Loge, und der Pförtner vermerkte mit verschiedenfarbigen Kreidestrichen die Ankunftszeit der Arbeiter. Auch die Strafen für den Mißbrauch dieses Systems wurden verschärft.

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  79. Auf die Schule, die zu der Zeit zunehmend an Bedeutung gewinnt, werde ich unten (s. S. 153 f.) näher eingehen, ebenso auf andere Aspekte in der Wirksamkeit der Kirche (s. S. 148 ff.).

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  80. Schon der Name der Methodisten betont das Haushalten mit der Zeit“ (Thompson 1973, S. 98).

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  81. Vgl. Thompson 1973, S. 98 f.

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  82. Thompson nimmt für 1796 eine Jahresproduktion von 191687 Stück an (Thompson 1973, S. 87).

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  83. Adelung, grammatisch-kritisches Wörterbuch der hochdeutschen Mundart, 1793, und Campe, Wörterbuch der deutschen Sprache, 1807: „Erfindung und Ausbreitung des Wortes scheinen in die letzten 40 Jahre des 18. Jahrhunderts zu fallen.“ (Laermann 1975, S. 88 f.)

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  84. In Manufaktur und Handwerk bedient sich der Arbeiter des Werkzeugs, in der Fabrik dient er der Maschine. Dort geht von ihm die Bewegung des Arbeitsmittels aus, dessen Bewegung er hier zu folgen hat. In der Manufaktur bilden die Arbeiter Glieder eines lebendigen Mechanismus. In der Fabrik existiert ein toter Mechanismus unabhängig von ihnen und sie werden ihm als lebendige Anhängsel einverleibt… Aller kapitalistischen Produktion, soweit sie nicht nur Arbeitsprozeß, sondern zugleich Verwertungsprozeß des Kapitals, ist es gemeinsam, daß nicht der Arbeiter die Arbeitsbedienung, sondern umgekehrt die Arbeitsbedienung den Arbeiter anwendet, aber erst mit der Maschinerie erhält diese Verkehrung technisch handgreifliche Wirklichkeit.“ (MEW 23, S. 445 f.)

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  85. Im Original: The Philosophy of Manufactures: or, an Exposition of the Scientific Moral, and Commercial Economy of the Factory System, 1835 in London erschienen und noch im selben Jahr ins Deutsche übertragen.

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  86. Ähnlich argumentiert McKendrick für die Arbeitsteilung in Wedgwoods Töpferei (Mc Kendrick 1961, S. 33 f.).

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  87. Zur Maschinisierung des Spinnens s. ausführlich Argument Sonderband 19, 1978, S.141 ff.

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  88. Das Neue der Maschinerie ist, daß ein komplizierter Arbeitsprozeß durch reduzierte Werkzeugfunktionen funktionieren kann, weil durch abspaltbare geistige Potenzen dieser Prozeß vorbereitet (Maschinen) und synthetisiert (Organisation) werden kann“ (Ullrich 1977, S. 124).

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  89. Dies löst natürlich ein neues Problem aus: der Oberwachende muß zwar nicht mehr geschickt, dafür aber in gewissem Maße verantwortungsbewußt sein, also doch wieder eine besondere Form der Qualifikation besitzen.

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  90. Um den Tauschwert auf dem Markt realisieren zu können, muß eine Ware auch einen Gebrauchswert haben, sonst findet sie keinen Käufer: „Endlich kann kein Ding Wert sein, ohne Gebrauchsgegenstand zu sein.“ (MEW 23, S. 55)

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  91. Selbst die Erleichterung der Arbeit wird zum Mittel der Tortur, indem die Maschine nicht den Arbeiter von der Arbeit befreit, sondern seine Arbeit vom Inhalt.“ (MEW 23, S. 446)

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  92. Wobei gar nicht geleugnet werden soll, daß Kinder in Kohlenbergwerken oder z.T. auch in der Heimindustrie vergleichsweise noch größeren Unmenschlichkeiten ausgesetzt waren als in den Spinnereien.

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  93. Bezeichnungen für Garnstärken.

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  94. Ähnlich unverfroren wird ein „Wohlstand“ der Arbeiter herbeiargumentiert, indem die Löhne mit den wiederum peinlich genau berechneten Unterhaltskosten von Straggefangenen (!) verglichen werden. (S. 324 f.; vgl. auch Baines 1836, S. 184).

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  95. So läßt sich einem von Ures Zahlenbeispielen entnehmen, daß bei einer Verdoppelung der Produktivität die Lohnsumme nur um das 1,2fache gestiegen war. (Ure 1835, S. 287)

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  96. Gemeint ist der 1830 erfundene sogenannte „selfactor“, vgl. Schulze-Gävernitz 1892, S. 69, ausführlich Argument Sonderband 19, 1978, S. 169 ff.

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  97. Ure stellt hier offensichtlich eine Analogie zu dem Gleichnis des Menius Agrippa her, eines römischen Partriziers, der angeblich bei einem der ersten größeren Aufstände der Plebejer gegen die Partrizier die aufgebrachten Massen mit dem Vergleich nachdenklich stimmen konnte, sie ähnelten den Gliedern eines Körpers, die dem Magen die Nahrung verweigerten und damit den ganzen Körper, sprich das römische Staatswesen, also auch sich selbst, gefährden würden. Ure zieht es jedoch vor, den allzu verräterischen und im puritanischen England wohl mittlerweile auch unfein gewordenen Bauch durch das aristokratische Haupt zu ersetzen, die ethymologische Wurzel des Wortes „Kapital“ im lateinischen,caput” = „das Haupt“ legt es überdies nahe; es unterstreicht noch einmal den, auch sprachlich gegenwärtigen, Herrschaftsanspruch des Kapitals. ( Vgl. auch „Der Große Duden — Herkunftswörterbuch” 1963, S. 309 )

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  98. Vgl. Ullrich 1977, S. 63.

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  99. Hier ist ein interessantes Detail anzumerken, möglicherweise ein sehr altes Mißverständnis auszuräumen. Marx hat im „Kapital“ für die betreffende Stelle bei Ure eine sehr „freie” Übersetzung gewählt: „.. das Kapital, indem es die Wissenschaft in seinen Dienst preßt,…“ (MEW 23, S. 460). Ure schreibt im Original aber: „…, that when capital enlists science in her service,…” (Ure 1835, S. 368), was in der deutschen Ausgabe völlig korrekt mit….., wenn das Capital die Wissenschaft in seine Dienste nimmt,…“ (Ure 1835, S. 322, s. oben S. 145) übersetzt ist. Ohne darüber spekulieren zu wollen, was Marx mit seiner Übersetzung intendiert hat, gewinnt für mich die Argumentation von Ullrich sehr an Glaubwürdigkeit, und allen, die im Glauben an die „Unschuld” der Wissenschaft so gern Ure nach Marx zitieren, sei das Original empfohlen.

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  100. Vgl. oben S. 77 ff.; diese kategoriale Darstellung steht nicht gegen die Tatsache, daß es in den frühen Zeiten der Mechanisierung und im Bereich des Maschinenbaus insgesamt noch eine enge Verknüpfung zwischen Handwerk und Wissenschaft gegeben hat, die sich allmählich zu lösen begann. Beispielhaft dafür sind die zahlreichen Gründungen wissenschaftlicher Gesellschaften und die Herausbildung des Berufes des Ingenieurs (s. Bernal 19784, S. 422 ff., 494 ff., 502 ff., 511 ff.; Bravermann 1977, S. 105 ff.)

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  101. Ein vergegenständlichter Prozeß soll,verdinglicht` genannt werden, wenn die von Menschen erzeugten Abläufe diesen Menschen unter der Form von Dingen erscheinen.“ (Ullrich 1977, S. 176); dieser auf G. Lucäcs zurückgehende Begriff ist analog zu verstehen zu dem sog. „Fetischcharakter der Ware”, die hinter ihrer „sachlichen“ Form verbirgt, daß sie nur und ausschließlich Ware ist aufgrund eines gesellschaftlichen Verhältnisses der Produzenten untereinander, aber eben aus keinem „sachlichen”, in ihrem „Waren-Körper“ angelegten Grund (vgl. MEW 23, S. 85 ff., wir hatten oben (S. 19 f.) schon den subjektiven Niederschlag dieser Verdinglichung angesprochen, die Entfremdung).

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  102. Vgl. Ullrich 1977, S. 192.

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  103. Vgl. Ullrich 1977, S. 153.

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Meyer, WH. (1982). Die Sozialisation zur Arbeitskraft. In: Arbeitszufriedenheit. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 53. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88641-5_7

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