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Die Kalkulierbarkeit der Zufriedenheit

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Part of the book series: Studien zur Sozialwissenschaft ((SZS,volume 53))

Zusammenfassung

Kalkulierbarkeit setzt Vergleichbarkeit voraus, die zumindest die Urteile „größer“, „kleiner“ und „gleich“ zuläßt, Vergleichbarkeit wiederum setzt etwas Gleiches voraus, hinsichtlich dessen verglichen werden kann. Da aber jedes Konkrete „in Wirklichkeit“ jedem anderen Konkreten ungleich ist, ist zum Vergleich eine Abstraktionsleistung notwendig, die Gleichsetzungen vornimmt bzw. „gleiche“ Anteile akzentuiert und von den „ungleichen“ absieht, eben „abstrahiert“. Etwas schematisch gesprochen gibt es zwei prinzipielle Möglichkeiten dieser Abstraktion(sleistung).

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Anmerkungen

  1. Vgl. MEW 13, S. 37 ff.

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  2. Der erste, der den Versuch machte, „Glück“ und „Gefühle des Glücks” in quantitativer Weise in den Griff zu bekommen, war David Bernoulli (1783, deutsch 1896), allerdings im Sinne einer mathematischen Spieltheorie am Beispiel des Glückspiels.

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  3. Bentham 1789, in Teilen ins Deutsche übersetzt 1833, hier zitiert nach Höffe 1975.

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  4. Freude wird im übrigen verstanden als das Freisein von Leid. Das erinnert in seiner Unzulänglichkeit an die Verlegenheitsdefinition von Gesundheit als der Abwesenheit von Krankheit.

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  5. Stavenhagen 19572, S. 246 f.

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  6. Zuerst 1866 veröffentlicht unter dem Titel: „Brief Account of a General Mathematical Theory of Political Economy“, deutsch 1924. „Ich habe in diesem Werke den Versuch unternommen, die Volkswirtschaftslehre als eine Mathematik der Lust-und Unlustgefühle darzustellen,¡” (Jevons 1924, S. XXIV).

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  7. Jevons 1924, S. 158 ff.

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  8. Sie verteilen sich über mehrere Schriften (Herkner 1905, 1910 und 1912) und machen in dieser Entwicklung auch ihr Scheitern deutlich.

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  9. Trotz der Ähnlichkeit des Wortes ist er das völlige Gegenteil zur „Industriosität“ der Industrie-Schulpädagogen (s. S. 155 ff.).

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  10. Herkner 1910.

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  11. Herkner 1912.

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  12. Weber (1908) 1924, S. 15.

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  13. S. z. B. Foerster 1924; Heyde und Menn 1927; Rosenstock 19212 und 1926; Marr 1924 und vor allem Briefs 1926; s. a.o. S. 167 ff.

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  14. S. Homans 1968; Adams 1965 sowie die Übersichten bei Bruggemann u. a. 1975, S. 38–45; Neuberger 1974a, S. 94–101; sowie Pritchard/Dunnette/Jorgensen 1972; Pritchard 1969.

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  15. Eine Ausformulierung dieses Bruggemannschen Modells im Hinblick auf Strategien der Humanisierung der Arbeitswelt hat Tietze (1978) vorgelegt.

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  16. Vgl. Bruggemann u.a. 1975, S. 46 ff.; Neuberger 1974a, S. 84ff.; s.o. S. 27 ff.

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  17. Obwohl Neuberger dafür empirische Beispiele nennt (Neuberger 1976, S. 7).

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  18. Bruggemann hat die Daten von zwei Untersuchungen vorgelegt, die genau in diese Richtung gehen: bei Frauen ist signifikant mehr „stabilisierte AZ“, „resignative AZ”, und „fixierte AUZ“ anzutreffen, bei Männern signifikant mehr „progressive AZ” und „konstruktive AUZ“, gleichsinnige Ergebnisse liefern die Vergleiche: „niedrige Einkommen” vs „hohe Einkommen“, „sieben oder weniger” vs „neun und mehr Jahre Schulausbildung“, „ohne Lehrabschluß” vs „mit Lehrabschluß“. (Bruggemann 1976, Tab. 1, S. 73)

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  19. Vgl. Bamme u. a. 1976.

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© 1982 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Meyer, WH. (1982). Die Kalkulierbarkeit der Zufriedenheit. In: Arbeitszufriedenheit. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 53. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88641-5_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88641-5_10

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-11593-1

  • Online ISBN: 978-3-322-88641-5

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