Zusammenfassung
Die Geschichte dieser Idee wie auch die ersten Ansätze zur praktischen Verwirklichung dieses gesellschaftspolitischen Experiments reichen zurück in die Zeit vor 1945. Damals, während der Zeit der Hitler-Diktatur, kam eine kleine Gruppe von Männern — unter ihnen u. a. Carl Backhaus und der früh verstorbene Hans Rodmann — zusammen in der Absicht, den Terror des Hitler-Faschismus zu bekämpfen und theoretisch nach alternativen Gestaltungsmöglichkeiten für das gesellschaftliche und politische Leben nach der Überwindung der Hitler-Diktatur zu suchen. Dieser Kreis nannte sich „Kampfgemeinschaft für totale Demokratie“.
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Literatur
Carl-Backhaus-Stiftung (Hrsg.), Mitbestimmung contra Partnerschaft?, kleine cbs-Schriftenreihe Nr. 3, Ahrensburg 1971.
Carl-Backhaus-Stiftung (Hrsg.), Gesellschaftsvertrag des Modellbetriebes Joh. Friedrich Behrens, Dokumentation 1, Ahrensburg o. J. (1972).
Walter Dürr und Mitarbeiter, Bericht über ein Seminar für Arbeiter und Angestellte eines Industriebetriebes, Dokumentation 5, Ahrensburg 1973.
Arnulf Geißler, Das Ahrensburger Modell — ein Beispiel genossenschaftlicher Unternehmensdemokratie, in: Arnulf Geißler, Wolfgang Fricke (Hrsg.), Das Ahrensburger Modell, Carl Backhaus zum 70. Geburtstag, Ahrensburg 1972, S. 41 ff. (zu beziehen über: Carl-Backhaus-Stiftung Materialversandstelle „Haus am Pfefferberg“ 2077 Großensee
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Dürr, W. (1975). Das Ahrensburger Modell: Ein Beispiel genossenschaftlicher Unternehmensdemokratie. In: Narr, WD. (eds) Politik und Ökonomie — autonome Handlungsmöglichkeiten des politischen Systems. Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88629-3_18
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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