Zusammenfassung
Im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen steht die Frage, welche Zusammenhänge zwischen regionaler Wirtschaftsförderung und Standortentscheidungen von Unternehmen bestehen. Diese Fragestellung umfaßt zwei Aspekte: zum einen die Frage nach den Möglichkeiten der Beeinflussung unternehmerischer Standortentscheidungen durch regionale Wirtschaftsförderungsmaßnahmen und zum anderen die Frage nach den Ergebnissen einer Politik regionaler Wirtschaftsförderung.1
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Anmerkungen
Vgl. Buttler, F., Gerlach, K., Liepmann, P., Grundlagen der Regionalökonomie, Reinbek bei Hamburg 1977, S. 143.
Zur Gebietsabgrenzung vgl. Freie und Hansestadt Hamburg, Stadtentwicklungskonzept, be-schlossen vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg vom 30.9.1980, S. 7; ferner Steinmetz, F., Regionale Wirtschaftsförderung und Standortentscheidung im Großraum Hamburg, Hamburg 1979, S. 26; Raumordnungsprogramm für die großräumige Entwicklung des Bundesgebiets (Bundesraumordnungsprogramm), BT-Drucksache 7/3584 S. 13 f.
Freie und Hansestadt Hamburg, Stadtentwicklungskonzept, S. 7.
Ebenda.
Vgl. Raumordnungsbericht 1974, BT-Drucksache 7/3582, S. 11 ff., insbesondere Karte C.I.2., S. 15.
Vgl. Bericht an die Bürgerschaft erstattet von der Enquete-Kommission gemäß § 79 a der Geschäftsordnung der Hamburgischen Bürgerschaft zur Analyse der gegenwärtigen und zu- künftigen wirtschaftlichen Lage und Bevölkerungsstruktur Hamburgs, Bürgerschafts-Druck- sache 8/681 vom 30.04.75.
Vgl. Sicherung der Arbeitsplätze. Leitlinien’75 der Hamburger Wirtschaftspolitik, Hrsg.: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Pressestelle, Hamburg 1976.
Vgl. D. Storbeck, Regionale Wirtschaftspolitik, in: Handwörterbuch der Raumforschung und Raumordnung, Bd. 3, 2. Aufl., Hannover 1970, Sp. 2622; zur Begriffsbestimmung vgl. ferner Jürgensen, H., Regionalpolitik, in: Kompendium der Volkswirtschaftslehre, Bd. 2, 4., überarbeitete und erweiterte Auflage, Göttingen 1975, S. 276; Lauschmann, E., Grundlagen einer Theorie der Regionalpolitik, 3., völlig neu bearb. Aufl., Hannover 1976.
Vgl. Steinert, J., Möglichkeiten und Grenzen Hamburger Wirtschaftspolitik, in: Bildungsauftrag und Bildungspraxis: Beitr. zur wirtschafts- u. sozialpolitischen Aufgabe d. Hochsch. f. Wirtschaft u. Politik; Festschr. zum 30-jährigen Bestehen d. Ges. d. Freunde u. Förderer d. Hochsch. f. Wirtschaft u. Politik im Mai 1982, Leverkusen 1982, S. 112 ff.
Vgl. Freie und Hansestadt Hamburg, Stadtentwicklungskonzept, S. 16 sowie Statistisches Taschenbuch 1982, Hrsg.: Statistisches Landesamt Hamburg, S. 179.
Vgl. Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft, Leistungsschwerpunkte der Arbeit in den Jahren 1978–1981, Hamburg, den 29. 12. 1981.
Vgl. Freie und Hansestadt Hamburg, Stadtentwicklungskonzept, S. 16.
Vgl. zum folgenden: Hamburgische Landesbank. Wirtschaftsanalysen 3/1980: Die Hamburger Industrie im Anpassungsprozeß.
Ebenda, S. 26 ff.
Vgl. Sicherung der Arbeitsplätze. Leitlinien’75 der Hamburger Wirtschaftspolitik, Hrsg.: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Pressestelle, Hamburg 1976, S. 20 ff.
Zum Achsenmodell vgl. Freie und Hansestadt Hamburg, Stadtentwicklungskonzept, S. 25 ff.
Vgl. dazu Steinmetz, F., S. 32 ff. sowie die dort zitierte Literatur.
Vgl. Hamburger Mittelstandsbericht 1981, Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache 9/3090 vom 27.01.81, S. 2 f.
Vgl. Dokumentation Wirtschaftsförderung in Hamburg, Hrsg.: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft ( Stand: Frühjahr 1980 ).
Der Flächennutzungsplan (§ 5 BBauG) ersetzt in Hamburg Programme und Pläne der Raum-ordnung und Landesplanung (§ 5 Abs. 1 Satz 5 ROG).
Vgl. hierzu und zum folgenden: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Landwirtschaft, Lei-stungsschwerpunkte der Arbeit in den Jahren 1978–1981, Hamburg, den 29.12.1981, S. 2 ff.
Vgl. Dokumentation Wirtschaftsförderung in Hamburg, a. a. O.
Ebenda.
Vgl. Steinmetz, F., S. 54, Fußnote 2.
Vgl. Brede, H., Bestimmungsfaktoren industrieller Standorte, Berlin/München 1971 (Ifo- Institut); Ballestrem, F. Graf von, Unternehmen und Industriestandortpolitik, Berlin 1974; Fürst, D., Die Standortwahl industrieller Unternehmer: Ein Überblick über empirische Erhebungen, in: Jahrbuch für Sozialwissenschaft, Bd. 22 (1971); Fürst, D./Zimmermann, K., Standortwahl industrieller Unternehmen, Bonn 1973.
Vgl. Fürst, D./Zimmermann, K., Standortwahl industrieller Unternehmen, Bonn 1973.
Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, Strukturelle Veränderungen, o.J., zitiert nach: Buttler/Gerlach/Liepmann, S. 147.
Vgl. hierzu Brede, H., S. 36 f. sowie Rohr, H.G. von, Industriestandortverlagerungen im Hamburger Raum, Diss. Hamburg 1971, S. 41 f.
Vgl. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, Drucksache 8/1451: Große Anfrage — Verbesserung der Hamburger Wirtschaftsstruktur sowie Antwort des Senats.
Vgl. Hamburgische Landesbank, Die Hamburger Industrie im Wandel, Hamburg 1975 sowie Hausherr, J.-U./Stegen, H.-E., Standortverlagerungen Hamburger Industriebetriebe seit 1965, in: Hamburg in Zahlen, hrsg. vom Statistischen Landesamt Hamburg, Heft 4/1977.
Vgl. Steinmetz, F., S. 128 ff.
Ebenda, S. 146 ff.
Ebenda, S. 152 ff.
Investitionszulagengesetz in der Fassung vom 12. Oktober 1973, BGBl. I, S. 14937; Zonen- randförderungsgesetz vom 5. August 1971, BGBl. I, S. 1237, BGBl. III 707–709.
Vgl. Steinmetz, F., S. 157 ff.
Vgl. Jenkel, R., In der Tendenz auf der Verlierer-Seite, in: Hamburger Wirtschaft. Mitteilungen der Handelskammer Hamburg 5/1982, S. 31.
Vgl. Oesterreich, M., Regionalpolitik in Norddeutschland — Erfolgskontrolle und wirt-schaftspolitische Konsequenzen —, Göttingen 1981, S. 221 ff.
Vgl. zum folgenden Adlung, R. und Thoroe, C. S., Neue Wege in der Regionalpolitik, Kieler Diskussionsbeiträge Nr. 68, Kiel, März 1980, S. 10 ff.
Ebenda, S. 17 ff.
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Ziegler, B. (1983). Wirtschaftsförderung und Standortwahl von Unternehmen — dargestellt am Beispiel Hamburgs. In: Hamburg-Studien. Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88625-5_6
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