Zusammenfassung
Das System staatlicher Interventionen auf den Güterverkehrs märkten hat das wesentlichste Ziel, einen funktionsfähigen Wettbewerb auf diesen Märkten zu ermöglichen, nicht erreicht. Die Preisrelationen zwischen Eisenbahn und gewerblichem Straßengüterfernverkehr blieben vor allem im Wagenladungsverkehr seit 1971 weitgehend unverändert, die aufgrund der disparitätischen Entwicklung der Nachfrage-, Kosten-, Produktlvitäts- und Angebotsgrößen bei den genannten Verkehrsträgern zu erwarten gewesene Auseinanderentwicklung der Preise ist unterblieben. Die Zeitreihe der Preisrelationen zwischen Eisenbahn und Binnenschiffahrt läßt zwar seit 1973 einen relativ stärkeren Anstieg der Binnenschiff fahrtstarife erkennen, diese disparitätische Preisentwicklung ist jedoch aus den preisbestimmenden Marktdaten nicht erklärbar.
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Hoener, W., Willeke, R. (1980). Ökonomische und wettbewerbliche Absicherung einer Integration der Güterverkehrsmärkte in das marktwirtschaftliche Ordnungssystem. In: Der Güterverkehr als wettbewerbspolitischer Ausnahmebereich. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2942. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88615-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88615-6_4
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Print ISBN: 978-3-531-02942-9
Online ISBN: 978-3-322-88615-6
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