Zusammenfassung
Die direkte Simulation von Fahrzeugflüssen hat den Vorteil, daß man relativ schnell und ohne großen Aufwand exemplarisch einen guten Einblick bekommt; nachteilig ist die große Streuung der Ergebnisse, die nur durch großen Aufwand an Rechenzeit verringert werden kann, sowie die aus der Beschränkung auf wenige Momente resultierende geringe allgemeine Aussagefähigkeit. Hinsichtlich der Überprüfung von theoretischen Ansätzen stellt die Monte-Carlo Rechnung eine wichtige — und verglichen mit echten Experimenten — besonders billige Methode des Experimentierens dar. Darüber hinaus liefert sie Daten, die man zur Zeit noch unmöglich aus echten Experimenten gewinnen kann; gedacht ist beispielsweise an die Verteilung der Wunschgeschwindigkeiten von kondensierten Fahrzeugen.
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Beylich, A.E. (1977). Monte-Carlo-Methoden. In: Untersuchungen zur kinetischen Theorie des Verkehrsflusses. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2662. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88595-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88595-1_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02662-6
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