Zusammenfassung
Die Schaffung des § 3 des Gesetzes zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft (Stab G) bedeutet eine unter anderen Mittelentscheidungen des Gesetzgebers zur Realisierung seiner Zielentscheidung des § 1 Stab G. D. h. die Konzertierte Aktion ist dazu bestimmt, der Erreichung der Ziele des § 1 Stab G zu dienen.
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Literaturverzeichnis
Vgl. oben erstes und zweites Kapitel.
Vgl. Schreiber, W.: Ein analytisch-numerisches Gesamt-Modell…, a.a.O., S. 69.
Vgl. hierzu auch Mückl, W.: Langfristige Probleme der Lohnpolitik und der Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand, Tübingen 1971, S. 1.
Über die Zieladäquanz dieser Maßnahmen soll erst nach der numerischen Analyse geurteilt werden.
Die völlige Aufgabe der Beziehung X = 99: v ist dagegen nicht geboten.
Das Computerprogramm in Fortran IV für das System Siemens 14004-55 ist dem Bericht als Anlage beigefügt.
Die Gleichung ist jedoch so formuliert, daß mit ihr auch der Preis in den Gleichgewichtsjahren richtig bestimmt werden kann.
Die übrigen Tabellen werden nur für die Jahre t = O bis t = 5 dargestellt werden.
Im Modell wurde nämlich realitätsnah unterstellt, daB eine einmal erstellte Anlage ihr Produktionsverhalten beibehält, technischer Fortschritt sich also nur in neu erstellten Anlagen realisiert.
Nach weiteren r-1 Jahren wiederholt sich dieser PreiserhöhungsprozeB mit sinkenden Preiszuwachsraten. Diese Entwicklung soll jedoch nicht weiter verfolgt werden.
Dies ist eine notwendige Folgerung, die in der Wirklichkeit jedoch seltener zu beobachten ist.
Vergleicht man die Experimente untereinander, so zeigt sich, daß ab t = 5 im Experiment II die Werte t = 3, 4,… des Experiments I auftreten. Dieser time-lag von 2 im direkten Vergleich ergibt sich aufgrund der Versuchsbedingungen.
Setzt man die nach S(t) aufgelöste 1. Kreislaufgleichung und die nach ESt(t) aufgelöste Bilanzgleichung des Staatshaushaltes in Ek(t) = E(t) (1 - S) - S(t) ein, so ergibt sich die neue Fassung von Ek(t) unmittelbar, wenn man zuvor die GröBe Q(t) als Differenz der analytischen Aus-drücke von Erlös und Kosten formuliert hat.
Im Kölner Modell ist der Gewinn Funktionseinkommen, da er sich nicht aus einer Machtposition als Residual ergibt. Er resultiert vielmehr allein aus der Durchsetzung des technischen Fortschritts und wird im zeitlichen Ablauf wieder abgebaut.
Das Arbeitsvolumen bleibt für den Betrachtungszeitraum konstant.
Eichler, W.: Lohnpolitik gesamtwirtschaftlich orientieren. Vortragsreihe des Deutschen Industrieinstitutes, 18. Jg., 1968, Nr. 43.
Die Gespräche mit Vertretern der Teilnehmer an der Konzertierten Aktion in der BRD zeigen, daß diese Ergebnisse sich in der Realität bestätigen (vgl. oben, zweites Kapitel).
Nell-Breuning, 0., von: Lohnpolitik in gesamtwirtschaftlicher Verantwortung, in: Naturordnung in Gesellschaft, Staat, Wirtschaft. Festschrift für Johannes Messmer, Wien und München 1961, S. 673.
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© 1973 Westdeutscher Verlag, Opladen
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Kaspers, B.J., Kötz, O., Mathias, W. (1973). Das Kölner Modell als methodische Basis. In: Ansätze zu einer quantitativen Theorie der Konzertierten Aktion. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88582-1_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-02283-3
Online ISBN: 978-3-322-88582-1
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