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Die Konzertierte Aktion — ein wirtschaftspolitisches Instrument (Geschichte, theoretische Grundlagen, Kritik)

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Ansätze zu einer quantitativen Theorie der Konzertierten Aktion

Zusammenfassung

Ein erster Vorschlag, der in Richtung auf eine Konzertierte Aktion wies, wurde 1956 vom Wissenschaftlichen Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium gemacht. In seinem damaligen Gutachten über die “Instrumente der Konjunkturpolitik und ihre rechtliche Institutionalisierung” (1) schlug der Beirat erstmals vor, die Regierung zur jährlichen Vorlage eines “Wirtschaftsprogramms” zu verpflichten. Dieses sollte einen Bericht über die Wirtschaftslage sowie über die für die nächste Periode geplanten wirtschaftspolitischen Maßnahmen enthalten. Den Sozialpartnern sollte auf diese Weise neuartiges Materials zugünglich gemacht werden, “aus dem sie die Auswirkungen ihrer geplanten lohnpolitischen Maßnahmen auf den volkswirtschaftlichen Gesamtprozeß und die darauf folgenden Rückwirkungen auf sich selbst abschätzen können” (2).

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Anmerkungen

  1. Die Gespräche wurden in der angegebenen Reihenfolge am 7. Januar und am 26. und 27. Oktober 1971 geführt. Bis auf einige Änderungen und Hinzufügungen (vgl. z. B. im Text die unterschiedlichen Bezeichnungen: Bundeswirtschaftsministerium und Bundesministerium für Wirtschaft und Finanzen) werden die Meinungen zum jeweiligen Gesprächstermin wiedergegeben. Die Gespräche wurden auf Tonträger aufgenommen. Die Aufzeichnungen lagern im Forschungsinstitut für Einkommenspolitik und Soziale Sicherung an der Universität zu Köln.

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  2. Vgl. Meinhold, H.: Wie stark dürfen die Löhne steigen?, in: Die Zeit, 20. Jg., Nr. 12, vom 19.3. 1965, S. 34.

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  3. Der gemeinsame Ausschuß wurde daher bereits im Herbst 1971 wieder aufgelöst.

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  4. Vgl. Dürr, E.: Wie man die Inflation zügeln könnte. Möglichkeiten zur Reform der Geldpolitik durch Regelmechanismen, in: Publik, Nr. 39, 1970, S. 9.

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  5. Vgl. Besters, H.: Stabilitätspolitik muß nicht weh tun, in: Wirtschaftswoche. Der Volkswirt, Nr. 48, 1970, S. 76 ff.

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  6. Vgl. Klaus, J.: Lohnpolitik und gesamtwirtschaftliche Zielsetzungen, in: Arndt, H. (Hrsg.): Lohnpolitik und Einkommensverteilung. Schriften des Vereins für Socialpolitik, N.F., Bd. 51, Berlin 1969, S. 99 ff.

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  7. Vgl. Kaltenborn, W.: Die Konzeption des DGB zur gesamtwirtschaftlichen Mitbestimmung, in: Das Mitbestimmungsgespräch, 17. Jg., 1971, Heft 4, S 70 ff.

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  8. Vgl. Entwurf eines Gesetzes über die Errichtung eines Bundeswirtschaftsund Sozialrats. (Antrag der Abgeordneten Dichgans, Blank, Dr. Becker (Mönchengladbach), Dr. Uhland, Russe und Genossen, in: Bundestagsdrucksache VI/2514.

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© 1973 Westdeutscher Verlag, Opladen

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Kaspers, B.J., Kötz, O., Mathias, W. (1973). Die Konzertierte Aktion — ein wirtschaftspolitisches Instrument (Geschichte, theoretische Grundlagen, Kritik). In: Ansätze zu einer quantitativen Theorie der Konzertierten Aktion. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88582-1_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88582-1_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-02283-3

  • Online ISBN: 978-3-322-88582-1

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