Zusammenfassung
Aufgrund einer Abwägung der Vor- und Nachteile verschiedener Erhebungsinstrumente und der für das Projekt insgesamt zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel wurde die Erhebung mit 238 schriftlichen Befragungen und 79 mündlichen Interviews unter leitenden Angestellten, Bundestagsabgeordneten und Hochschullehrern durchgeführt.
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Literatur
Vgl. Scheuch, E.K., Die Verwbniung von Zeit in West- und Osteuropa, in GFM-Mitteilungen zur Markt- und Absatzforschuna.Heft 3. 1967. S. 65
Vgl. Scheuch, E.K., Die Verwendung von Zeit in West- und Osteuropa, a.a.O., S. 66
Vgl. Good, W.J.- Hatt, P.K., Die schriftliche Befragung, in: König, R.(Hrsg.), Das Interview. Formen-Technik-Auswertung, Köln-Berlin 1966, 5. Auflg., S. 162
Vgl. Scheuch, E.K., Das Interview in der Sozialforschung, a.a.O., S.169
Die Standardabweichung vom Mittelwert (59,2 Stunden) beträgt 9,9 Stunden
Abb. 2 gibt den prozentualen Zeitanteil der Tätigkeiten wieder.
Dabei muß gewährleistet werden, daß fur beide Verfahrensweisen (mündliche versus schriftliche Befragung) in etwa gleich große und nach möglichst vielen sekundären Kriterien vergleichbare Samples für unterschiedliche Hierarchieebenen kontrastiert werden können. Diese strengen Bedingungen konnten im Rahmen einer Pilot-Studie nicht eingehalten werden.
Während die erste Befragtengruppe überwiegend I eitende Angestellte der 1. Linie erfaßte, die unmittelbar dem Vorstand nachgeordnete Positionen innehatten, wandte sich die schriftliche Befragung vorwiegend an Leitende Angestellt der 2. Linie. Zur Unterscheidung siehe Hartmann, H., Soziallage und Interessenvertretung der Leitenden, Sonderdruck aus Zeit} schrift Arbeit- und Sozialpolitik, Heft 3/1972, S. 92
Die Standardabweichung betrug 5,7 Wochenstunden, der Variationskoeffizient 11,1%
Die Standardabweichung von diesem Mittelwer`betrug 8,9 Stunden.
Vgl. Grochla, E., Unternehmensorganisation. Neue Ansätze und Konzeptionen, Reinbek 1972, S. 65
Grochla, E., a.a.O., S. 66
Vgl. Pross, H.-Boetticher, K.W., Manager des Kapitalismus. Untersuchung über leitende Angestellte in Großunternehmen, Frankfurt a.M. 1971, S. 18–20
Nach einer Umfrage der Niederländischen Stiftung für Statistik NV bemän- geln 60% aller holländischen Manager extreme Arbeitsanspannung: 43% der Top-Manager arbeiten mehr als 55 Stunden pro Woche (23% mehr als 61 Stunden). Nur 20% haben eine geregelte Arbeitszeit von weniger als 45 Wochenstunden. (Vgl. Manager Magazin, Nr. 1, November 1971, S. 100: “Hollands Manager sind frustriert.”)
Pross, H. - Boetticher, K.W., a.a.O., S. 25
Pross, H. - Boettjcher, K.W., a.a.O., S. 25
Pross, H. - Boetticher, K.W., a.a.O., S. 28
Die mündliche Befragung wurde überwiegend an Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt.
Bei dieser Auflistung bleibt allerdings offen, ob der Begriff des “Mitarbeiters” von allen Befragten gleichsinnig verstanden wurde bzw. inwieweit auch studentische Hilfskräfte darunter subsumiert worden sind.
Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, daß dieser Zeitanteil als Folge unterschiedlicher Hochschulgesetzgebung in den einzelnen Bundesländern stark vcriieren dürfte.
Freistellungen durch Forschungssemester wurden in dieser Statistik nicht berücksichtigt.
Haben Hochschullehrer genug Zeit zur Forschung? Zwei bemerkenswerte Beiträge zur Belastung durch Lehrverpflichtungen und Verwaltung, Sonderdruck aus “Mitteilungen des Hochschulverbandes”, Jhrg. 20, Heft 1, 1972, S. 28
Haben Hochschullehrer genug Zeit zur Forschung?,a.a.O., S. 30
Im Rahmen einer Pilot-Studie erschien eine Spezifikation unterschiedlicher Inhalte des Forschungsbegriffs z.B. nach Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften nicht sinnvoll. Bei einer Repräsentativerhebung müßte jedoch darauf geachtet werden, die semantische Reichweite dieses Begriffs genauer zu kontrollieren.
Rose, G., a.a.O., S. 33
Persönliche Mitteilung in einem Brief an die Verfasser v.1. April 1972
Vgl. Schelsky, H., Berufsbild und Berufswirklichkeit des Professors, in: Mikat, P.-Schelsky, H. (Hrsg.), Grundzüge einer neuen Universität. Zur Planung einer Hochschulgründung in Ostwestfalen, Gütersloh 1966, S. 29
Pross, H. - Boetticher, K.W.,- Laubsch, L., Professoren in der Prowinz. Eine Erhebung an der Justig-Liebig-Universität Gießen, Neuwied und Berlin 1970, S. 51
Pross, H.- Boetticher, K.W.-Laubsch, L., a.a.O., S. 54
Vgl. Wirth, U. - Peiffer, J., a.a.O., S. 79 ff.
Wirth, U. - Peiffer, J., ara. O., S. 207
Wirth, U. - Peiffer, J., a.a.O., S. 208
Vgl. IK-Projekt INFORMATIONSAUSTAUSCH im Zusammenhang öffentlich geförderter Forschung und Entwicklung, Tabellenband II, S. 185 ff.
Vgl. Hehner, K. - Möller, E. - Sämann, W. - Thöne D. - Vieten, R.: Entwicklung einer Organisationskonzeption für einen naturwissenschaftlichen Fachbereich, durchgeführt am Beispiel des Fachbereichs Chemie der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, Weinheim-Basel-Wien 1972, Hrsg.: HIS GmbH, Hochschulforschung 8, S. 33 ff.
Lohmar, Innerparteiliche Demokratie. Eine Untersuchung der Verfas - sungswirklichkeit politischer Parteien in der Bundesrepublik Deutschland, Stuttgart 1968, 2. Auflg., S. 90
Kiep, unser Mann in Bonn. Halbzeitbericht des Bundestagsabgeordneten Walther Leisler Kiep, Bonn,o.J. (hektographiert) S. 8 f.
Maier, H. - Pausch, H. - HUbner, E. - Oberreuther, H., Zum Parlamentsverständnis des fünften Deutschen Bundestages, Bonn 1969, S. 15,S. 18.
Vgl. Maier et .al. a.a.O., S. 28
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© 1974 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Kevenhörster, P., Schönbohm, W. (1974). Das Zeitbudget von Führungskräften. In: Zeitökonomie im Management. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2443. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88544-9_3
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