Zusammenfassung
Der Ausbau innerbetrieblicher Kommunikation zu Lernprozessen für Partizipation ist an objektive, betrieblich-strukturelle und an subjektive, qualifikatorisch-individuelle Bedingungen gebunden. Zu ersteren zählen Arbeitsbedingungen, die partizipationsoffen und damit lernförderlich sind. Die lernförderliche Teilnahme an solchen Gestaltungsprozessen wird auf der subjektiven Seite begrenzt durch das vorhandene Potential an kognitiven und motivationalen Mitbestimmungs-Ressourcen der Arbeitenden. In Fragen gefaßt läßt sich dieser Problemhorizont wie folgt beschreiben:
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Was weiß der Arbeitende über Mitbestimmung, und
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wie kommt sein Wissen zustande, d.h. wie informiert er sich über Mitbestimmung?
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Wie schätzt er ihre Relevanz für sich selbst und gesamtgesellschaftlich ein, und
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welche seiner Interessen verbindet er mit Mitbestimmung und letztlich,
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wie lassen sich Wissen, Informationsverhalten, Einstellung und Interesse der Arbeitenden zur Mitbestimmung aus ihrer Biographie erklären?
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Georg, W., Kißler, L., Scholten, U. (1981). Mitbestimmung als Lernprozeß. In: Mitbestimmung und Arbeiterbildung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3029. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88531-9_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-03029-6
Online ISBN: 978-3-322-88531-9
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