Zusammenfassung
“Bessere Informationen sind die Grundlage schnellerer und sicherer Entscheidungen! Die Beschaffung und Auswertung richtiger Informationen sind wettbewerbsentscheidend. Mittel- und Kleinbetriebe sind vielfach nicht gefährdet, weil sie zu klein sind, sondern weil sie zu wenig wissen!”1) Auch unsere Untersuchung ergab, daß in Betrieben der hier angesprochenen Größenordnung Informationsmängel mehr oder weniger lebhaft ‘empfunden’ werden. Fraglos handelt es sich dabei innerhalb einer allgemeinen Informationsproblematik um größenspezifische Teilprobleme oder um eine Problemverstärkung, die sich aus der Größe ergibt. Für sie läßt sich ein Zusammenhang mit der eigentümlichen Zwischenlage des mittleren Betriebes vermuten. Dieser hat mit Großbetrieben gemein, daß er langfristig planen und handeln muß: Seine Kapazität ist zu groß, um sie nur mittels jeweils aktueller Abschlüsse ökonomisch auslasten zu können, zu groß auch, um nicht planmäßiger Organisation und Arbeitsvorbereitung zu bedürfen.
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Literature
H. Rühle v. Lilienstern (1974), S. 5
Vgl. dazu W. Mag (1977), S. 4 ff.
Vgl. Prognos (1978)
G. Dlugos u.a. (1979), S. 4
G. Dlugos u.a. (1979), S. 5
Vgl. H. Rühle v. Lilienstern (1974), S. 75 ff.
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© 1982 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Ellwein, T., Bruder, W. (1982). Information und Betriebsgrösse. In: Innovationsorientierte Regionalpolitik. Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, vol 31. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88521-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88521-0_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11584-9
Online ISBN: 978-3-322-88521-0
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