Zusammenfassung
So betet der Muslim jeden Tag mehrfach, da die Fātiḥa, die erste Sure des Korans, die mit diesen Worten schließt, zumindest in den fünf täglichen Pflichtgebeten rezitiert werden muß, im täglichen Leben aber bei jeder Gelegenheit verwendet wird — viel häufiger als das Vaterunser im Christentum. Gibt es für den Gläubigen denn überhaupt etwas Wichtigeres als den geraden Weg, den ṣirāṭ al — mustaqim, der ihn in die Gegenwart Gottes leiten wird? Es ist kein Zufall, daß eine Reihe von Veröffentlichungen europäischer und amerikanischer Orientalisten in den letzten Jahrzehnten den Titel Islam, the straight path tragen!
Führe uns den Weg, den geraden, den Weg derer, denen Du gnädig bist, nicht derer, denen gezürnt wird oder die da irregehen!
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© 1994 Westdeutscher Verlag GmbH Opladen
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Schimmel, A. (1994). Das Thema des Weges und der Reise im Islam. In: Das Thema des Weges und der Reise im Islam. Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88511-1_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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