Meßverfahren zur Ermittlung und Darstellung von Geradheits- und Rechtwinkligkeitsfehlern

Zusammenfassung

Nach Abschn. 4.2 muß zwischen dem idealen Referenzkoordinatensystem und dem tatsächlichen durch die Verfahrachsen des DKMG realisierten Koordinatensystem ein eindeutiger Bezug gegeben sein, damit die Positionierfehler für das gesamte Meßvolumen mathematisch beschrieben werden können. Hierzu sind die Abweichungen von der Geradheit g_x, g_y, g_z Orthogonalitätsfehler Θ_xyΘ_yzΘ_zx in den drei Verfahrachsen sowie für die Bestimmung der dreidimensionalen Meßunsicherheit die Abweichungen von der Ebenheit e_fx, e_fy, e_fz in den Referenzebenen zu ermitteln. Alle genannten Abweichungen beziehen sich auf die Bewegungen des (Meß)Bezugspunktes ausschließlich in den Stellungen der Verfahrachsen, in denen das Referenzkoordinatensystem festgelegt wird.