Zusammenfassung
Unter Sintern versteht man allgemein einen Vorgang, durch den ein Material aus feinverteiltem Pulverzustand mit großer spezifischer Oberfläche in einen Festkörper überführt wird, der ein Minimum an spezifischer Oberfläche annehmen kann, ohne daß der Schmelzpunkt des Materials erreicht wird. Die Triebkraft aller Sintervorgänge ohne äußere Druckkräfte ist die Verkleinerung der totalen Oberflächenenergie. Die wesentlichen phänomenologischen Aspekte des Sintervorganges sind die Erhöhung der Festigkeit und die Verminderung der Porosität des Pulverformkörpers.
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© 1979 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Wenzel, W., Gudenau, H.W., Schönberger, R. (1979). Theoretische Grundlagen zur „Niedrig-Temperatur-Verfestigung“ von Eisenhaltigen Entfallstoffen. In: Wirtschaftliche Nutzbarmachung von eisenhaltigen Abfallstoffen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2794. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88427-5_2
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Print ISBN: 978-3-531-02794-4
Online ISBN: 978-3-322-88427-5
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