Zusammenfassung
Die vorliegenden Beizversuche einschließlich der erhaltenen Ergebnisse haben gezeigt, daß es durchaus möglich ist, die zur Zeit gebräuchlichen Beizen zur Verbesserung der Walkfähigkeit der Kanin-und auch Hasenhaare durch solche Beizchemikalien zu ersetzen, die die Umwelt als auch den Arbeitsplatt weniger belasten. Die neuen Beizlösungen unter Verwendung von Peressigsäure, Kalium-Monoperschwefelsäure, Ammoniumpersulfat oder auch Ammonium thioglykolat sind allerdings teurer, verglichen mit den heute gebräuchlichen Beizlösungen auf Basis Wasserstoffperoxid/ mineralische Schäuren. Berücksichtigt man jedoch, daß die neuen Beizchemikalien bei weitem nicht so stark korrodierend auf die Anlagen wirken, so gleichen sich die höheren Kosten im Laufe der Zeit an.
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Fröhlich, H.G. (1978). Diskussion der Beizversuche. In: Die Entwicklung neuer Haarbeizen unter der Berücksichtigung der Abwasser- und Umweltbedingungen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2762. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88418-3_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88418-3_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-88418-3
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