Zusammenfassung
Um eine bessere Schmelzleistung einer zylindrischer. Tiegelanordnung zu erzielen, müßte man bei gegebener Generatorleistung das Tiegelvolumen so weit verkleinern, daß eine sinnvolle Konstruktion nicht mehr möglich ist.Die Tiegel werden dann so klein, daß andere Schmelzverfahren, z. B. das Elektronenstrahl-Schmelzverfahren, günstiger eingesetzt werden können. Bei kleinen Tiegeln innerhalbder Induktionsspulen ist die Wärmezufuhr wegen der kleinen Kühlleitungsabmessungen schwieriger zu bewältigen. Schiffförmige und wannenförmige Tiegel weisen offenbar günstige Schmelzeigenschaften auf. Mit einem wannenförmigen Tiegel, wie er in Bild 16 dargestellt ist, können relativ gute Schmelzergebnisse mit Titan erzielt werden. Das Aufschmelzen erfolgt mit Generatorleistungen zwischen 30 und 40 kW, beieiner Frequenz von 10 kHz. Versuche, den schmelzflüssigen Einsatz abzugießen, sind nicht zufriedenstellend verlaufen. Die Ursache liegt vermutlich in der länglichen Form des Tiegels. Das Schmelzverfahren kann als induktives Schalenschmelzen bezeichnet werden.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1978 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Winterhager, H., Köllner, L., Krug, H.P. (1978). Versuche mit eigenen Tiegelkonstruktionen. In: Untersuchungen über das induktive Schmelzen von Metallen in wassergekühlten Metalltiegeln. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2737. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88407-7_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88407-7_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02737-1
Online ISBN: 978-3-322-88407-7
eBook Packages: Springer Book Archive