Zusammenfassung
Aus dem vorangegangenen Vergleich der Eigenschaften der beiden untersuchten Meßsysteme ist deutlich zu erkennen, daß keines der beiden Systeme das andere ersetzen kann. Die 3 m-Ausführung des Geradheits-Interferometers ist bezüglich der Genauigkeit das geeignetere Verfahren zur Messung der Abweichung von der Geradheit. Die 30 m-Ausführung hingegen entspricht nicht den gestellten Forderungen an die Genauigkeit. Insofern kann gesagt werden, daß das Zwei-Frequenzen-Geradheitsinterferometer nur für eine Meßlänge bis 3 m geeignet ist. Das Laser-Geradheits-Meßsystem hat eine ungünstigere Meßunsicherheit, die jedoch den allgemeinen Anforderungen noch genügt. Wie auch die in der vorliegenden Arbeit beschriebenen praktischen Versuche bestätigt haben, ist das LGM für die Meßaufgabe im Bereich des Maschinenbaus ein ausgereiftes Meßsystem, insbesondere hinsichtlich seiner Handhabung und der beanspruchten Zeit für die Durchführung von Meßaufgaben.
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Pfeifer, T., Schneider, C.A. (1978). Schlußbemerkung. In: Einsatz neuer Laser-Technologien zur Messung der Abweichung von der Geradlinigkeit. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2719. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88398-8_6
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