Zusammenfassung
Mit den Messungen der Fugenöffnungsweiten wurde in der Regel am Morgen nach dem Betoneinbau begonnen. Bedingt durch die Hydratationswärme und die Aufheizung der Betondecke durch die Sonneneinstrahlung im Verlaufe des Vormittages dehnt sich der Beton aus, so daß zwischen der ersten Messung am Morgen und der Nullmessung bereits Längenänderungen bis zu 0,06 mm festzustellen sind. Da die maximale Ausdehnung und die höchste Temperatur in Plattenmitte zusammenfallen, wird dieser Zeitpunkt gewählt, um die Nullmessung L und die Hydratationstemperatur TH festzulegen. Alle weiteren gemessenen Fugenöffnungen werden auf diese Nullmessung bezogen, so daß die zusätzlichen Fugenöffnungsweiten ΔL durch Subtraktion der gemessenen Werte Li bestimmt sind.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1976 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Leins, W., Marchand, C. (1976). Ergebnisse. In: Fugenbewegungen bei Betonfahrbahnen und ihre Abhängigkeit von der Temperatur bei unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit der Unterlage. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2616. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88365-0_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88365-0_6
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02616-9
Online ISBN: 978-3-322-88365-0
eBook Packages: Springer Book Archive