Zusammenfassung
Die Analyse bestehender Planungssysteme für die simultane Mehrwerkzeugbearbeitung zeigt, daß diese jeweils für ein bestimmtes Bearbeitungsverfahren konzipiert sind und in der Mehrzahl für die reine Massenfertigung auf bestimmten Maschinentypen ausgelegt sind. Die Gründe für diese starke Maschinen-Orientierung werden ersichtlich, wenn man den Einfluß der Maschine auf die verschiedenen Ermittlungsschritte des Planungsablaufes untersucht (Bild 3). Im Gegensatz zu Bearbeitungen mit Einzelwerkzeugen sind bei Mehrwerkzeugbearbeitungen die konstruktiven, geometrischen und kinematischen Eigenschaften der betreffenden Werkzeugmaschine in weit detaillierterer Form zu berücksichtigen, um einen optimalen Ablauf des gesamten Bearbeitungsprozesses zu erzielen. Bereits die Festlegung der Arbeitsoperationen, deren Zuordnung zu einzelnen Bearbeitungsstationen und die Festlegung der zeitlichen Reihenfolge kann nur unter Beachtung der konstruktiven Auslegung der Maschine durchgeführt werden, wie z. B. der Anzahl und Art der Werkstük- und Werkzeugträger, Verfügbarkeit von Zusatz- und Sondereinrichtungen etc.
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Pfeifer, T., Pfau, D. (1975). Konzeption eines Schnittwertmodells. In: Ermittlung optimaler Bearbeitungsbedingungen bei simultaner Mehrwerkzeugbearbeitung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2535. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88302-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88302-5_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02535-3
Online ISBN: 978-3-322-88302-5
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