Zusammenfassung
Bei Gleichspannungsmagneten kann für \( \dot{x}=0 \) jeder Ankerposition bei konstanter Gleichspannung eine konstante Magnetkraft zugeordnet werden, die dem Quadrat des Erregerstromes proportional ist. Auch bei Wechselspannungsmagneten ist die Magnetkraft dem Quadrat des Erregerstromes proportional und wechselt daher bei festgehaltenem Anker zwischen Null und einem Maximum nach einer Sinusquadratfunktion. Der die Magnetkraft beim Wechselspannungsmagneten erzeugende Fluß — die Gesamtzahl aller Feldlinien — ist näherungsweise der an die Erregerwicklung angelegten Spannung proportional. Der Mittelwert des Magnetflusses ändert sich auch beim Verschieben des Magnetankers nicht, solange die Wechselspannung konstant bleibt. Der Fluß — bzw. bei gegebener geometrischer Anordnung die Feldliniendichte B — befindet sich solange mit dem Quadrat des Stromes annähernd in Phase, wie die Hysterese des Magnetkreises vernachlässigbar ist. Den zeitlichen Verlauf der Magnetkraft zeigt Bild 11.1.
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© 1975 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Backe, W., Tatar, H. (1975). Einschaltvorgänge bei Wegeventilen mit Wechselspannungsmagneten. In: Untersuchung des Einflusses von Störkräften auf den Schaltvorgang bei Wegeventilen der Hydraulik. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88292-9_11
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Print ISBN: 978-3-531-02497-4
Online ISBN: 978-3-322-88292-9
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