Zusammenfassung
Unter Programmierung von NC-Maschinen versteht man alle Verfahren, mit denen die Eingabeinformationen zur Steuerung von Werkzeugmaschinen erstellt werden. Die direkteste Form der Dateneingabe geschieht durch Einstellen der einzelnen Steuerbefehle an der Werkzeugmaschinensteuerung mit Hilfe manuell zu bedienender Dekadenschalter und Wählscheiben. Heute ist diese Form der Programmierung nicht mehr üblich, da durch die Erweiterung der Steuerung um automatische Lesegeräte die Möglichkeit geschaffen wurde, die Steuerbefehle auf einem Informationsträger zu speichern, der von der Steuerung gelesen wird. Als Informationsträger können Lochkarten, Lochstreifen oder Magnetbänder benutzt werden. In den letzten Jahren hat sich dabei der 8-Kanal-Lochstreifen immer mehr durchgesetzt. Da die Erstellung des Informationsspeichers durchgeführt werden muß, bevor das betreffende Werkstück an der Maschine angelangt ist, wird mit dem Einsatz numerisch gesteuerter Maschinen zwangsläufig eine bis ins Detail gehende Planung des gesamten Arbeitsablaufs notwendig.
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Opitz, H., Baum, M., Lacoste, JP. (1972). Fertigungsorientierte Programmiersysteme. In: Einsatz elektronischer Datenverarbeitungsanlagen zur Automatisierung der Arbeitsvorbereitung für NC-Maschinen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2208. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88236-3_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-88236-3
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