Zusammenfassung
Das Grundprinzip eines einstufigen Erzreduktionsverfahrens mit Öl oder Erdgas besteht darin, zunächst die Kohlenwasserstoffe des Öles und/oder des Erdgases bei ausreichender Temperatur und unter geeigneten Bedingungen zu zersetzen und die Zersetzungsprodukte in reduzierfähige Gase CO und H2 zu überführen. Dies kann man zum Beispiel bei einer Temperatur von etwa 900°C unter Zufuhr von O2, Luft, H2O oder CO2 bzw. Gemischen dieser Stoffe mit oder ohne Einsatz von Katalysatoren erreichen. Hierbei werden zunächst durch Kracken, thermisches Spalten und dergleichen die höhermolekularen Verbindungen in den Kohlenwasserstoffen in niedrigmolekulare überführt. Durch Änderung der physikalischen und chemischen Bedingungen wie Einsatzstoff, Temperatur, Druck, Verweilzeit, Katalyse usw. kann man Einfluß auf den Umwandlungsvorgang nehmen.
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© 1972 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Schenck, H., Wenzel, W., Gudenau, H.W. (1972). Allgemeine Grundlagen für die Umwandlung von Kohlenwasserstoffen in ein reduzierfähiges Gasgemisch. In: Reduktion von Eisenerzen mit Öl und Erdgas. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2228. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88235-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88235-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02228-4
Online ISBN: 978-3-322-88235-6
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