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Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsordnung

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Part of the book series: WV studium ((WVST,volume 118))

Zusammenfassung

Wirtschaftspolitik und damit Wirtschaftsrecht bezieht sich auf die Ordnung der Wirtschaft und die Steuerung wirtschaftlicher Prozesse. Die normativen Grundlagen, Entwicklungsbedingungen und Ausformungen der Politik der Wirtschaftsordnung könnte man zu einem «Allgemeinen Teil» des Wirtschaftsrechts zusammenzufassen versuchen; ihm liegen sich als «Besonderer Teil» des Wirtschaftsrechts die rechtlichen Grundlagen, Mechanismen und Instrumente sektoraler Wirtschaftspolitiken gegenüberstellen. Im folgenden soll versucht werden, den «Allgemeinen Teil» des Wirtschaftsrechts als Recht der Wirtschaftsordnung zu skizzieren, und zwar einmal im Hinblick auf das Wirtschaftssystem der Bundesrepublik, zum anderen auch — allerdings können hier nur einige wenige Gesichtspunkte zur Sprache kommen — im Hinblick auf das Weltwirtschaftssystem, in das die deutsche Wirtschaft integriert ist.

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Literatur

  1. Es handelt sich hier um ein Problem der «Theorie des Zweitbesten»; dazu grundlegend Lipsey/LANCASTER 1956/57, 11; für die Wettbewerbstheorie Scüerer 1970, 22.

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  2. Z. B.: Das Ermessen muß offenbar überschritten sein, der Preis des Marktbeherrschers erheblich vom wettbewerbsanalogen Preis abweichen (dazu Möschel 1977, insbesondere 341, 353).

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  3. Bghst 24, 45; dazu Ulmer 1972, 5 m. W. Nachw.; Steindorff (973, 219.

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  4. Vgl. Handelsblatt Nr. io6 vom 15. 6. 1976, 2; zur Fehllenkung von Investitionen durch die gesellschafts-, wirtschafts- und steuerpolitisch verfehlte Subventionspraxis des Gesetzgebers Mertens, Sitzungsbericht, 1977, P 25, 45.

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  5. BT-Ds 7/4326, Nr. 292, 1975; vgl. demgegenüber die Bagatellisierung der verfassungsrechtlichen Bedenken bei Reich, Zrp 1976 m. Nachw. zum Streitstand. Autoren, die sich für eine Investitionslenkung einsetzen (vgl. etwa Meissner 1974, Helms 1976), versuchen die bisherigen Mißerfolge im wesentlichen damit zu erklären, daß sich der Staat noch nicht umfangreich genug um die Planung der Wirtschaft bemüht habe; vgl. etwa Meissner a. a. O., 65.

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  6. Dieser Ansatz findet sich bei Schmölders 1966, 599; er unterscheidet zwischen endogener und exogener Währungspolitik; so auch Veit 1969, 31.

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  7. Dazu H. Havermann 1974, 426f.; Kirchner 1978, 95.

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  8. V. Spindler/Becker/Starke 1973; Fögen 1969; Deutsche Bundesbank (Hg.) 1975; V. Arnim, Volkswirtschaftspolitik, 1976, 204–220.

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  9. KWG: BGBI. 1961 I, 881; AWG: BGBI. 1961 I, 481; AWV: BGBl. 1967 I, 2; Währungsgesetz: Gesetz 61 Amtsblatt der Militärregierung der amerikanischen Zone vom 1.8. 1948, 6; BGBI. 1955 II, 405; zum Währungsgesetz vgl. Fögen 1969, 55–57.

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  10. Dazu W. P. Hoffmann 1969; Dickertmann/Siedenberg 1975, 8o f.; V. Arnim, Volkswirtschaftspolitik, 1976, 227; zur Mitwirkungsbefugnis der Bundesbank vgl. v. Spindler/Becker/Starke 1973, § 3 Anm. 4; zum möglichen Konflikt zwischen Bundesregierung und Bundesbank bei Fragen der Währungsparität vgl. J. STARBATTY, Muß die Deutsche Bundesbank auf dem Devisenmarkt intervenieren? WD 1977, 131.

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  11. Zur Geldschöpfung durch Zentralbank und Geschäftsbanken vgl. Jarchow, Geldtheorie, 1976, 25–55; Schilcher 1973, 103–108; Duwendag U. a. 1977,107–115; Issing 1977, 30–50; Stobbe 1975, 221–225.

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  12. DeutscheBundesbank (Hg.) 1975; Dickertmann/Siedenberg 1975,44–97; JARCxow, Geldmarkt, Bundesbank und geldpolitisches Instrumentarium, 1976,71–176; Stobbe 1975,238–26o.

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  13. Koch 1976, 201; Aschinger 1971,31–33; Jarchow, Geldmarkt, Bundesbank und geldpolitisches Instrumentarium, 1976, 62 f.; Abkommen über den Internationalen Währungsfonds (Abkommen von Bretton Woods), BGBl. 1952 II, 638.

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  14. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Januar 1977, 5.

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  15. Vgl. Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom Januar 1977, 5 f.; Sachverstandigenrat Zur Begutachtung Der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, 1976, Nr. 467, 495.

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  16. Vgl. dazu einführend Issing 1977, 93–95.

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  17. Issing 1977, 3–6; zur Geldmengenkonzeption der Bundesbank 4–6; Jarchow, Geldtheorie,1976, 17–22; Duwendag u. a. 1977. 39–42.

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  18. O. Lampe 1971; Faber 1969; D. Uhlenbruck, 1968; Bverfg NJW 1973, 1338 mit Anmerkung von P. Selmer, JuS 1973, 644.

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  19. Vgl. Teichmann 1976, 44f., 139f.; zum Zusammenhang zwischen Preisniveaustabilität und Vollbeschäftigung (Phillips-Kurve) vgl. Zahn 1973; Stosse 1975,403–405.

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  20. Fels 1969; Johnson 1975,116–142; Kirchner 1978, 35.

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  21. Vgl. Teichmann 1976, 41–45; W. J. Mückl/R. Hanser 1975; Giersch 1977, 69 f.

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  22. Dazu v. Maydell 1974; Horn 1975; Bettermann 1975; SIMITIS, Inflationsbewältigung im Zivil- und Arbeitsrecht, 1976,49; Koch 1976, 183; Reuter 1976.

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  23. Nachweise bei den in Fn. 49 angegebenen Autoren; vgl. insbes. BGH NJW 1973, 1599; BAG NJW 1973,959; BGH AG 77, 254.

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  24. Mittelbach 1974; Horn 1975,10; Fögen 1969, 137ff.; Dürkes 1972; Better-Mann 1975, 4 ff.; Simitis 1976, 50.

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  25. Horn 1975, 26–32; Simins 1976, 103–121.

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  26. Vgl. H. Giersch 1973; Sachverständigenrat Zur Begutachtung Der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1973; Issing 1.973; Wissenschaftlicher Beirat Beim Bundesministerium Für Wirtschaft 1975; Liesner/King (Hg.) 1975; Zinn 1977, 1.51; Giersch 1977, 278–282; W. Ehrlicher (Hg.) 1974; Müller/Röck, Konjunktur- und Stabilisierungspolitik, 1976,180–183.

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  27. H. H. V. Arnim/R. Borell/K. Schelle 1973; H. H. V. Arnim, Steuerrecht bei Geldentwertung, BB 1973, 621; Spanner, Steller und Geldentwertung — Verfassungsprobleme, Deutsches Steuerrecht 1975, 475; V. Arnim 1976, 246 f.; zu Scheingewinnen und ihrer Besteuerung H. Havermann 1974, 428; vgl. auch Kirchner 1978, 97.

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  28. Zur Notwendigkeit, auch Scheinverluste zu erfassen: Kirchner 1978, 97.

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  29. Vgl. Kruk (Hg.) 1975; A. D. Boy, An Input-Output Planning Model That Takes into Account Price-Level Changes, Journal of Business Finance & Accounting 3 (1976), Frühjahr, Nr. 1, 15; D. T. Ncuyen/R. A. Whitaker, Inflation, Replacement and Amortisation Funds: a Case Study of U. K. Industries, Journal of Business Finance & Accounting 3 (1976), Frühjahr, Nr. 1, 43; BUCHES 1976, 1633; zur Inflationsvorsorge bei Haushalten Simitis, Inflationsbewältigung im Zivil- und Arbeitsrecht, 1976, 72.

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  30. Die genannten Faktoren sind unabhängig vom Wirtschaftssystem; sie zeigen auf, daß die Unterscheidung zwischen immanenten und externen Ursachen für Konjunkturschwankungen wenig fruchtbar ist. Üblicherweise werden als Determinanten des Konjunkturverlaufs genannt privater Verbrauch, private Investitionen, Staatsausgaben, Exporte und Importe; dazu MÜLLER/Röcx, Konjunktur- und Stabilisierungspolitik,1976, 34–45; Knorring 1972.

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  31. Zinn 1977; Teichmann 1976; Giersch 1977; Mahlen 1971, 77–83; Stoßbl. 1975, 40–174; Kromphardt 1972; Graf 1977; Tichy 1976; W. Weber (Hg.) 1967; Muller/Rock, Konjunktur- und Stabilisierungspolitik, 1976; Dürr/Nechacsfr 1975; Haberler 1975; Kookli. a. 1976; H. K. Schneider/ W. Wittmann/Ji. Würgler (Hg.) 1975; V. Arnim 1976, 151 ff.

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  32. Schmahi. 1972; Bracciili 1975.

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  33. Wolff (Hg.) 1974; Fritsch 1975, 69f.

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  34. Vgl. Wissenschaftlicher Beirat Beim Bundeswirtschaftsministerium 1956; ein Kurzüberblick über die Konjunkturzyklen der Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland findet sich bei Sohn 1977, 73 f.

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  35. Dazu Fritsch 1975, 62–64; zur Verstetigung im Selbststeuerungsmodell bereits Neumark 1971, Musgrave 1969; vgl. jetzt ausführlich Giersch 1977, 167 ff.

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  36. Zur These der marktwirtschaftlichen Selbstheilungskräfte Teichmann 1976, 18–22; Giersch 1977, 156; als Beispiel kann im jetzigen Steuersystem die Einkommenssteuerprogression genannt werden; dadurch werden in der Überkonjunktur, die in der Regel mit starkem Preisauftrieb verknüpft ist, die Einkommen stärker besteuert; allerdings kann dieser Effekt dadurch neutralisiert werden, daß der Staat die Mehreinnahmen in vollem Umfang konjunkturwirksam ausgibt.

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  37. Dazu H. Tietmeyer, Stabilisierungspolitik: von der Diagnose zum Programm, in H. K. Schneider/W. Wittmann/H. Würgler (Hg.) 1975, 5o3; Müller/Röck, Konjunktur- und Stabilisierungspolitik, 1976, 125–133.

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  38. In der Bundesrepublik ist die diskretionäre Konjunkturpolitik durch das Stabilitäts- und Wachstumsgesetz gesetzlich verankert; sie ist offizielle Regierungspolitik; vgl. Schlecht 1976. Zur keynesianischen Konjunkturpolitik in anderen westlichen Industrieländern Stern/Munch/Hansmeyer 1972, 80.

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  39. Es geht dabei zum einen um die nachteiligen Wirkungen der mit Inflation verbundenen Überkonjunktur auf die Allokation, Giersch 1977, 7of., 195; zum anderen geht es um die «Verluste», die durch einen «ungenutzten gesamtwirtschaf t-lichen Produktionsspielraum» entstehen; dazu Sachverständigenrat Zur Begutachtung Der Gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 1967, Ziff. 83–85.

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  40. C. CIi. V. Weizsäcker 1975; Giersch 1977, 135, 139; Starbatty 1975; Star-Batty 1976.

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  41. E. Schneider 1970, G. Schwödiauer 1977, K.-D. Schmidt 1977, W. Schmitz 1976, W. Schmitz 1977, W. Hankel/F. Lehner 1976, Kloten 1976, Giersch 1977.

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  42. Zwar verpflichtet Art. 109 Abs. 2 GG Bund und Länder bei ihrer Haushaltswirtschaf t, den Erfordernissen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts Rechnung zu tragen; diese Zielsetzung ist aber sehr weit und für neue Erkenntnisse offen; Stern/Munch/Hansmeyer 1972, 116.

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  43. Dazu Stern/Münch/Hansmeyer 1972, § 1 Anm. IV. 1; Möller 1969, § 1 Anm. 8; Schmahl 1970, 26f.; v. Arnim 1976, 168.

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  44. Diskutiert wird, ob gegebenenfalls der Geldwertstabilität besondere Bedeutung eingeräumt werden soll; Andeutungen in dieser Richtung bei Giersch 1977, 69, 196.

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  45. Dazu Müller/Röcx, Konjunktur- und Stabilisierungspolitik, 1976, 14 f.; Stern/Mönch/Hansmeyer 1972, § 1 Anm. I. 2; Schmahl 1970, 63–71; Schlesinger 1977, 5o6.

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  46. Zu dieser Problematik Schmahl 1970, 71; Möller 1969, § 4 Anm. 6.

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  47. Stern/Munch/Hansmeyer 1972, § 4 Anm. VI; MÖLLER 1969, § 4 Anm. 6.

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  48. Graf 1975; Teichmann 1976, 220 ff.; Majer/Wagner 1974.

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  49. Zu diesem Problem der «augenwirtschaftlichen Absicherung» vgl. Teichmann 1976, 210 ff.; Zinn 1977, 141 ff.; Muller/Rock, Konjunktur- und Stabilisierungspolitik, 1976, 146–149; Giersch 1977,125 ff., 247ff.; Stern/Munch/Hansmeyer 1972, Kommentierung zu § 4; Möller 1969, Kommentierung zu § 4.

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  50. Stern/Munch/I-Iansmeyer 1972, Kommentierung zu § 3; weitere Nachweise in Fn. 46.

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  51. Dazu insbes. Starbatty 1975 und 1976; Giersch 1977, 137 ff.

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  52. Eine Analyse der Einflugnahmen von organisierten Interessengruppen auf die verschiedenen an der Stabilisierungspolitik beteiligten Instanzen gibt Starbatty 1975, 584–601.

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  53. Etwa K.-D. Schmidt 1977, 55 f.; GII:Rscii 1977, 206.

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  54. Dazu Stern/Munch/Hansmeyer 1972, 70ff.

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  55. Es ist hier der in Art. zo Abs. 3 GG statuierte Grundsatz der Gewaltenteilung betroffen; die grundgesetzlich vorgeschriebene Gewaltentrennung kann nicht durch Effektivitätsgesichtspunkte geändert werden; zu dieser Problematik Maunz/Düric/ Herzoc/Schoez, Grundgesetz, Kommentar, Stand 1977, Art. 20 Rz. 91 (Maunz/ Dürig).

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  56. Stern/Münch/Hansmeyer 1972, 72f.; zu Vorschlägen einer Kompetenzänderung Giersch 1977, 162 ff.

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  57. Es würde dadurch die in Art. 20 Abs. 3 GG statuierte Gewaltenteilung verletzt; dazu Maunz/Döric/Hrrzoc/Scxorz, Grundgesetz, Kommentar, Stand 1977, Art. 20 Rz. 90f. (Maunz/Dürig).

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  58. In anderen westlichen Demokratien wird dies etwa dadurch erreicht, daß die Wahlperioden länger als 4 Jahre sind, daß jeweils nur ein Teil der Parlamentssitze neu besetzt wird, daß schließlich die Wahlperioden in einem Zweikammersystem für beide Kammern unterschiedlich sind.

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  59. In der Präambel zum EWG-Vertrag drücken die Unterzeichner den Wunsch aus, «durch eine gemeinsame Handelspolitik zur fortschreitenden Beseitigung der Beschränkungen im zwischenstaatlichen Wirtschaftsverkehr beizutragen». Ab i. Juli 1977 sind nunmehr die Zollschranken zwischen allen EG-Mitgliedsländern beseitigt, nachdem die Übergangsphase für Dänemark, Großbritannien und die Republik Irland zu diesem Zeitpunkt abgelaufen ist.

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  60. Vertrag zwischen der Schweiz und Liechtenstein über den Anschluß des Fürstentums Liechtenstein an das schweizerische Zollgebiet, abgeschlossen am 29. 3. 1923, in Kraft getreten am 1. 1. 1924; Text in ScuwErzERtscir Bundeskanzlei (Hg.), Bereinigte Sammlung der Bundesgesetze und Verordnungen 1848–1947, Bern 1953.

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  61. Vgl. Schumann 1977, 412 ff.; Kirchner 1975, 58 ff.

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  62. Rose 1976, 384 ff.; Berg 1976, 41 ff.

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  63. Beciiler 1976; Berg 1976, 41 ff.; Caves 1960; Kirchner 1975, 58–65; in der heutigen Diskussion wird die Überlegung angestellt, wie Länder, die vom Freihandel gewinnen, solche Länder entschädigen können, die daraus Verluste erleiden; ist der Gewinn größer als die zu zahlende Kompensation, soll der Freihandel trotz seiner unterschiedlichen Wirkungen insgesamt für beide vorteilhaft sein; dazu Teil 3 in J. Bhagwati (Hg.) 1969; Schumann 1977, 415 f.

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  64. Vgl. Hirschmann 1945; 1. Walter 1972.

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  65. Für das Wettbewerbsrecht wird dieses Problem relevant, wenn es darum geht, ob nur auf das Inland bezogene Wettbewerbsbeschränkungen auch den zwischenstaatlichen Handel beeinträchtigen; vgl. Mestmäcker 1974, 117 f.

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  66. Dazu ausführlich Kirchner 1975, bes. 18off.

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  67. E. Langen 1968, B Einf. Rz. 2.

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  68. Dazu Glismann 1974.

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  69. Diese Problematik wird in der Literatur unter dem Problemkreis «Erziehungszölle» diskutiert; Rose 1976, 402; Scxumann 1977, 424; Bechler 1976, 93 ff.

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  70. Vgl. Bundesministerium Für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (Hg.) 1976; ausführliche Nachweise zur «Neuen Weltwirtschaftsordnung» in Fn. 133.

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  71. Je nach dem Untersuchungsfeld und nach dem Blickwinkel des betreffenden Autors werden die Begriffe «international», «multinational», «transnational» verwendet. Der Terminus «international» impliziert bereits die Existenz unterschiedlicher (und unterscheidbarer) Nationalwirtschaften, die miteinander in Wirtschaftsverkehr treten; vgl. dazu bereits kritisch oben 3.2.5.1 (i).

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  72. Gesetzblatt der DDR, T.11960, 283; die neueste deutschsprachige Fassung des Statuts des RGW findet sich in Usci-tAxow 1972, 43 ff.; zum RGW auch H. Winter 1976.

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  73. Die Islamische Konferenz wurde im Mai 1971 gegründet; zu den Zielen der Konferenz gehört «die Konsolidierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft...»; die 7. Tagung der islamischen Außenminister am 12.-15. Mai 1976 in Istanbul befaßte sich auch mit Wirtschaftsfragen und vereinbarte eine wirtschaftliche Zusammenarbeit der Mitgliedsländer.

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  74. Vgl. etwa Bxncwat 1971; Rose 1976, 235ff.; Giersch (Hg.) 1974; Hesse 1977; Sohns 1976 mit einer Kurzaufzählung der unterschiedlichen theoretischen Ansätze auf S. 444.

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  75. Vgl. v. Eynern 1972, 253 ff.; Glastetter 1975, 32–35. r11 Vgl. zur jüngsten Entwicklung der Sovereign-Immunity-Lehre Kincaid, Sovereign Immunity and State-Owned Corporation, Journal of World Trade Law 10o (1976), ilo; vgl. in der deutschen Rechtsprechung LG Frankfurt, AG 1976, 47 mit Anm. H.-J. Mertens AG 1976, 49, 53; zur britischen Rechtsprechung: Relativierung der Immunität ausländischer Staatsvermögen in England: Variante der Nigeria-Zementfälle vor dem Court of Appeal, Urteilsauszug und Besprechung von E. Schanze, AG 1977, Si.

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  76. Eichler/Hoppmann/Schäfer 1964; Grossfeld, Praxis des internationalen Privat- und Wirtschaftsrechts, 1975, 115 f.; Glismann 1975.

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  77. Zur Literatur zu diesem Thema jetzt: United Nations, Economic And Social Council, Commission On Transnational Corporations, Research on Transnational Corporations, Preliminary Report of the Secretariat; im Annex I sind auf 97 Seiten die Veröffentlichungen über multinationale Unternehmen aufgeführt. Zum Kontrollaspekt multinationaler Unternehmen sind in der deutschen Literatur seit 1975 zu nennen Grossfeld, Multinationale Unternehmen als Regelungsproblem, 1975; Biedenkopf 1975; Grunarml 1975; FIW 1976; Kung 1977; Hopt 1977.

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  78. Vgl. zum Problem der Transferpreise etwa Arpan 1972; Lall 1973; Verlage 1975.

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  79. Aus diesem Grunde wird versucht, das Vorgehen der nationalen Steuerbehörden aufeinander abzustimmen und durch eine verbesserte Publizität der multinationalen Unternehmen eine bessere Überprüfung zu gewährleisten.

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  80. Es wird auch von «Direktinvestitionen» gesprochen; im Englischen heißt es «direct foreign investment». Ob eine Investition als «Auslandsinvestition» eingestuft wird, hängt davon ab, wer als »Investor» auftritt und welche Nationalität dieser hat.

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  81. Vgl. etwa Caves 1971 Und 1974; Hymer 1976; Machlup/Salant/Tarsis (Hg.), International Mobility and Movement of Capital, 1972; Heidhues 1969; Aharoni 1966; Stevens 1975; Soldner 1977.

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  82. Die Errichtung von Handelsschranken ist in diesem Fall ein Teilstück der auf Importsubstitution gerichteten Außenwirtschaftspolitik; dazu Kebschull/Fasbender/Naini 1975, 194 ff.

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  83. Zur deutschen Position etwa Lijttner 1975; Langer 1975; Scharrer (Hg.) 1972; Kirchner u. a. 1977, 194 ff.; zum internationalen Aspekt vgl. Werner 1976; Golberg/Kindleberger 1976; Zur Politik von Nehmerländern vgl. Canada, Government, Foreign Direct Investment in Canada, 1972; auszugsweise wiederabgedruckt in Sauvant/Lavii’our (Hg.) 1976, 169; Furnish 1972; Kirchner u. a. 1977, 215 ff., 282 ff.

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  84. Besondere Bedeutung kommt Investitionsförderungsverträgen und Doppelbesteuerungsabkommen zu; vgl. Alenfeld 1969; Langer 1973; Kirchner u. a. 1977, 196 ff.; zu Doppelbesteuerungsabkommen vgl. «Stand der Doppelbesteuerungsabkommen am 1. 1. 1977» in RIW,’AWD 1977, 112.

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  85. Als Abstimmung auf der Seite von Nehmerländern ist etwa der Andenpakt zu nennen; Nachweise in Fn. 124; Abstimmungen zwischen Investoren bezüglich ihres Investitionsverhal tens sind nicht offiziell dokumentiert; eine gewisse Abstimmung wird durch die OECD-Richtlinien für multinationale Unternehmen erreicht; vgl. OECD 1976, i1; deutsche Fassung: Leitsätze für multinationale Unternehmen, in FIW 1977, 125.

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  86. International Legal Materials 11 (1972)126; Oliver 1972; Lortie 1975, 781f.; Kirchner u..a. 1977, 218f., 225; Furnish 1972.

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  87. Kirchner u. a.1977, 182 ff., 272 ff.; die zur Zeit ausführlichste Diskussion der Problematik findet sich in Clarfield/Jackson/Keeffeinobleiryan 1975; vgl. Auch Horsimann 1974; Senti 1975; Bergsten/Krasner 1973/74.

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  88. Vgl. Resolution 3281 (XXIX) der UN-Generalversammlung vom 12. Dez. 1974: Charta der wirtschaftlichen Rechte und Pflichten der Staaten, Art. 4 und 6; abgedruckt im Anhang auf S. 33o f.; vgl. auch das Ergebnis der 4. Welthandelskonferenz (Unctad IV) in Nairobi; dazu Bundesministerium Fur Wirtschaftliche Zusammenarbeit (Hg.) 1976.

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  89. Vgl. etwa Caves/Jones 1973, 467 ff.; H. G. Johnson, Some Economic Aspects of Brain Drain, The Pakistan Development Review 7 (1967), Aug., 379.

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  90. Seit dem a. 7. 69 ist dies in der Bundesrepublik durch das Arbeitsförderungsgesetz (AFG) vom 25. 6. 69 (BGBl. I, 582) geregelt; § 19 Abs. 1–5 bestimmt, daß Arbeitgeber nur Nichtdeutsche beschäftigen dürfen, die eine Arbeitserlaubnis besitzen; Näheres ist in der Verordnung über die Arbeitserlaubnis für nichtdeutsche Arbeitnehmer vom 2. 3. 71 (BGBI. I, 152) bestimmt; Fragen der materiellen Voraussetzung der Arbeitserlaubnis sind geregelt im Ausländergesetz vom 28. 4. 65 (BGBI. I, 353) und in der Verordnung zur Durchführung des Ausländergesetzes vom to. 9. 65 (BGBI. I, 1341).

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  91. Für den EG-Bereich sind Art. 48–51 EWGV einschlägig; vgl. auch Knolle 1964; Miller 1968.

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  92. Vgl. Vernon (Hg.) 1970; Grueber/Metna/Vernon 1967; Agarwal/Donges/Horn/Neu 1975; Hesse 1977, 380 ff

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  93. In der Literatur wird diese Problematik meist als Unterproblematik der Zahlungsbilanztheorie behandelt; vgl. Rosr 1976, 90 ff. In der modernen Diskussion erscheint die Problematik als Unterfall des Problemfelds «multinationales Unternehmen»; vgl. Manser 1973; Wilson/Scfeffer 1974. Eine weitere Schwierigkeit für die Erklärung internationaler Finanzströme stellt die Unterscheidung in lang- und kurzfristige Kapitalbewegungen dar; zu den langfristigen rechnen dann sowohl Direktinvestitionen als auch Portfolioinvestitionen; vgl. Caves/Lones 1973. 474 ff.

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  94. Vgl. Bundesministerium Für Wirtschaftliche Zusammenarbeit (Hg.) 1975; Bundesministerium Fur Wirtschaftlichi. Zusammenarbeit (Hg.) 1976, mit einer Bibliographie zur «Weltwirtschaftsordnung», 121 ff.; A. Weber 1977; Tomuschat 1975; Corea 1977; COREA u. a. 1977; BESTERS (Hg.) 1975; Glismann/Uhl/ Stecher 1976; Michalsky 1976; Sauvant/Hasenpflug (Hg.) 1977; vgl. auch Tin-Bergen U. a. 1976.

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  95. Kebschull/Könne/Menck 1977, 64–71; Kirchner U. a. 1977, 30f., 40.

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  96. Kirchner U. a. 1977, 24ff., 47ff.; zur Kartellierung Clarfield/Jackson/ Keeffe/Noble/Ryan 1975.

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  97. Kebschull/Könne/Menck 1977, 27–63; Kirchner U. a. 1977, 7O ff.

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  98. Unctad, An Integrated Programme for Commodities, UN-Doc. TD/B/C. 7/166 Suppl. 1; Kebschull/Könne/Menck 1977; Kirchner U. a. 1977, 279ff.; Lörcher 1976; Köpernick U. a. 1976/77, 1977, 367 ff.

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  99. Kebschull/Kunne/Menck 1977, 75 ff.; Kirchner U. a. 1977, 279 ff.; Lörcher 1976, 52 ff.

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  100. Bisher sind alle Einigungsversuche gescheitert; vgl. D. Kebschull, Divergent Opinions an the Common Fund, 1977, 88; o. V., Entwicklungsländer ziehen den Theater-Coup vor, F. A. Z. vom 5. 12. 1977, Nr. 282, 13.

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  101. Vgl. etwa Mikesell 1975; Smith/Wells 1975; beide Werke besprochen von E. Schanze 1977; Kirchner U. a. 1977, bes. 16 ff., 301–377.

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  102. Zu den offenen Fragen Kirchner U. a. 1977, 188 ff., 281.

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  103. Dazu Kebschull/Kunne/Menck 1977, 120ff.; Kopernick u. a. 1976/77, JUS 1977, 372.

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  104. Kirchner U. a. 1977, 301 ff.; Smith/Wells 1975.

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  105. Kirchner u. a. 1977, 326 ff.

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  106. An diesem Prozeß sind eine Reihe von Personen und Organisationen beteiligt; neben den direkt an den Vertragsverhandlungen Beteiligten sind vor allem internationale Institutionen wie Weltbank, Kommission und Zentrum für transnationale Unternehmen (CTC) zu nennen; daneben spielt auch die wissenschaftliche Klärung und Systematisierung des Stoffes eine Rolle; dazu etwa das am Institut für Ausländisches und Internationales Wirtschaftsrecht in Frankfurt a. M. laufende Forschungsprojekt «Rohstofferschließungsvorhaben in Entwicklungsländern»; in der Forschungsreihe «Studien zum internationalen Rohstoffrecht», hg. von H.-J. Mertens, E. Rehbinder, G. Jaenicke, ist bisher Bd. 1 (Kirchner U. a. 1977) erschienen; Bd. 2–4 erscheinen 1978.

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  107. Dazu insbes. Vaitsos 1972; für die UN sind eine Reihe von Einzelstudien über den Technologietransfer in Entwicklungsländer erstellt worden; vgl. R. B. STO-BOUGH, The International Transfer of Technology in the Establishment of the Petrochemical Industry in Developing Countries, UNITAR Paper Nr. 12, 1971; S. Lall, Major Issues in Transfer of Technology to Developing Countries: A Case Study of the Pharmaceutical Industry, UNCTAD, UN-Doc. TD/B/C.6/U.; vgl. zur Haltung der Vereinten Nationen etwa FIW 1977, Empfehlungen des Berichts der Gruppe der «Eminent Persons» des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen (ECO-SOC) über den «Einfluß der multinationalen Unternehmen auf den Entwicklungsprozeß und die internationalen Beziehungen», Kap. VI, Technologie, 72 f.

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  108. Diese Problematik findet in der Literatur wenig Beachtung, da die Länder mit fortgeschrittener Technologie in aller Regel zugleich die «reichen» Länder sind. Das Problem wird meist aus der Sicht der Unternehmen diskutiert, die Technologie übertragen; aus dem Pharmaziesektor Bartling 1972.

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  109. Trotz verschiedener Einzelmaßnahmen gibt es bisher bei Technologienehmerländern keine theoretische Diskussion einer Technologietransferpolitik. Am weitesten analysiert ist das Problem der Patentlizenzen; vgl. Vaitsos 1972; Penrose 1973.

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  110. Vgl. Bureaux Internationaux Réunis Pour La Protection De La Propriete Industrielle (BIRPI) (Hg.) 1965; Kirchner 1975, bes. 182 ff.; Überblick bei UN, Economic’ And Social Council, Commission On Transnational Corporations, Research an Transnational Corporations 1976, 30.

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  111. Aschinger 1971; Kragenau 1974; Berg 1976, 84ff.; G. M. Meier 1974; Haberler 1977; G. Baer in Köpernicr u. a. 1976, 7f, Jus 1977, 5o6.

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  112. Dazu IWF, Jahresbericht 1972, 72f.; Haan 1971; Aschinger 1972, 48ff.; Berg 1976, 114 ff.; P.-J. Schneider 1974.

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  113. Eine solche Regelung sah der sogenannte Keynes-Plan (Fassung April 1943, Cmd. 6437) vor; abgedruckt bei G. M. Meier 1974, 21; doch wurde in den Verhandlungen zum Abkommen von Bretton Woods diese Regelung von den Amerikanern, die den White-Plan vorlegten, abgelehnt, da zu erwarten war, daß die USA als wahrscheinlich größtes Überschußand von dieser Regelung nachteilig betroffen würden; vgl. Meier 1974, 24.

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  114. Vgl. Halm 1975, 118; Mikesell 1972. Seit Gründung eines Trustfonds für die Erlöse aus den Goldverkäufen des IWF (5. Mai 1976) vergibt der IWF als Treuhänder Anleihen an Entwicklungsländer und ist damit ebenfalls indirekt als Entwicklungspolitikinstanz tätig; vgl. IMF-Survey vom 7. Feb. 1977.

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  115. Vgl. Abkommen von Bretton Woods, BGBI. 1952 II, 638; ergänzt und geändert BGBl. 1968 II, 1225; zum jetzigen Stand Haberler 1977; Berg 1976, 84 ff.

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  116. Zur Reform des Weltwährungssystems vgl. H. Möller 1972; Aschinger 1972; Krägenau 1974; W. F. Monroe 1974; G. M. Meier 1974, 212 ff.; Bernholz 1974; Halm 1975; A. Wagner 1977; Haberler 1977.

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  117. HAAN 1971; Aschinger 1972, 48 ff.; G. M. Meier 1974, 218 ff.; ITH 1975.

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  118. Dazu H. Möller 1972, 75ff.; Bernholz 1974, 65ff.; G. M. Meier 1974, 212ff.; ITH 1975, 229ff.; Krägenau 1974, 36 ff.

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  119. Zur theoretischen Diskussion Nachweise in Fn. 151; in der gegenwärtigen Diskussion wenden sich die Industrieländer gegen die inflationsanheizende Schaffung neuer Liquidität zu entwicklungspolitischen Zwecken; vgl. Haberler 1977; statt dessen soll den Entwicklungsländern durch Anleihen aus dem Trustfonds geholfen werden; dazu oben Fn. 153.

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  120. Vgl. dazu das Prozedere des IWF-Kredits an Italien am 25. April 1977. Die italienische Regierung hatte am 14. April eine Absichtserklärung abgegeben, bestimmte wirtschaftspolitische Maßnahmen zu ergreifen. Im August richtete die Leitung des IWF in einem vertraulichen Schreiben an die italienische Regierung die Bitte, die Auflagen zu erfüllen.

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  121. Der internationale Druck richtet sich seit Beginn der 7oer Jahre vornehmlich gegen Japan und die Bundesrepublik Deutschland. Da diejenigen Länder, die im IWF über die Stimmenmehrheit verfügen, zugleich Mitglieder der OECD sind, erscheint es heute nicht dringlich, die Befugnisse des IWF gegenüber Uberschußländern auszubauen.

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  122. Während Handels-, Schiffahrts- und Freundschaftsverträge sowie Investitionsförderungsverträge und Investitionsschutzabkommen nur die Rahmenbedingungen festlegen, regeln bilaterale Handelsverträge mitunter den Umfang des Austauschs und die Zusammensetzung der Handelsströme.

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  123. Vgl. Dam 1970; Liebich 1971; Gupta 1967; Frantz 1975; Harbrecht 1976.

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  124. Dazu Unctad 1967 und 1974; Hetduk 1973; Roningen/Yeats 1976; Quambusch 1976; Quambusch 1977; Hasenpflug 1977; begrifflich von nichttarifären Handelshemmnissen zu trennen sind verborgene Handelshemmnisse (hidden barriers), die eine Unterkategorie der nichttarifären Handelshemmnisse bilden; dazu G. und V. Curzon 1970, Griffiths 1975.

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  125. Quambusch 1976, 324 ff.; Hasenpflug 1977, 16f.

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  126. Diese Problematik wird gegenwärtig vor allem unter dem Aspekt «multinationale Unternehmen und Entwicklungsländer» diskutiert; vgl. Bethke/Koopmann 1975; Grunarml 1975; Jungnickel/Koopmann 1976; Senghaas/Menzel 1976 (mit ausführlicher Bibliographie). Voraussetzung für die Erfassung der möglichen Konflikte ist eine weltweite Publizität von multinationalen Unternehmen; dazu Busse Von Colbe/Ordelheide 1976, 291 ff.; Wang 1977; Bresser/Kirchner 1977, 157 f.; Kirchner 1978; zur besonderen Bedeutung dieser Problematik für Entwicklungsländer UN, Economic And Social Council, Commission On Transnational Corporations, Some Aspects of Corporate Accounting and Reporting of Special Interest to Developing Host Countries, Report of the Secretariat, UN-Doc. E/C.io/AC.1/4 1976. Zur neuesten deutschen Diskussion über das Regelungsproblem «multinationale Unternehmen» Hoer 1977.

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  127. Vgl. die Selbstdarstellung des Zentrums: Excerpts from the Report on the First Session of the Commission on Transnational Corporations, in Sauvant/Lavipour (Hg.) 1976, 229.

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  128. Dazu Wang 1976, 222 f.; UN, Economic and Social Council, Commission on Transnational Corporations 1977; Walde 197; ZU den bereits existierenden Verhaltensrichtlinien der OECD und Internationalen Handelskammer vgl. FIW 1976, 125 ff., zog ff.; auch OECD 1976, 11 ff.

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Mertens, HJ., Kirchner, C., Schanze, E. (1980). Wirtschaftsrecht und Wirtschaftsordnung. In: Wirtschaftsrecht. WV studium, vol 118. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88229-5_4

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