Zusammenfassung
Ab der Währungsreform mehrten sich die Stimmen, die vor den Konsequenzen des Autoritätsverfalls der Männer und Väter warnten und die Restauration des bürgerlichen Familienideals forderten, das durch die Kriegs- und Nachkriegszeit erschüttert worden war.
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Anmerkungen
Vgl. Thilo Ramm, Das nationalsozialistische Familien-und Jugendrecht, Heidelberg 1984; Heinz Holzhauer, Die Scheidungsgründe in der nationalsozialistischen Familienrechtsgesetzgebung, in: NS-Recht in historischer Perspektive, Kolloquien des Instituts für Zeitgeschichte, München, Wien 1981.
Gesetz zum Schutze der Erbgesundheit des deutschen Volkes vom 18.10.1935, RGBL I
S. 1246. Die Eheverbote dieses Gesetzes wurden von § 5 Ehegesetz 1938 übernómmen.
Abschnitt V des Gesetzes zur Verminderung der Arbeitslosigkeit vom 1.6. 1933, RGBL I, S. 323.
RGBL I, S. 1146; dieses Eheverbot wurde in § 4 Ehegesetz 1938 übernommen.
Palandt, 6. Aufl. 1944, Vorb. zu Anh. I zu § 4 Ehegesetz, Anm. 2.
Hans Wrobel, Die Anfechtung der Rassenmischehe. Diskriminierung und Entrechtung der Juden in den Jahren 1933 bis 1935, in: Kritische Justiz 1983, S. 349 ff.
AVO Blutschutzgesetz vom 14.11. 1935, RGBL I, S. 1334.
Palandt, 6. Aufl. 1944, Anh. II zu §4 Ehegesetz, § 6 B1SchG AVO, Anm. 1.
RGBL I, S. 1488.
Abl KR, S. 77.
SJZ 1946, S. 130.
SJZ 1947, S. 45.
Günter Beitzke, Zum Ehegesetz vom 20.2.1946, in: DRZ 1946, S. 136.
Heinrich Dörner, Industrialisierung und Familienrecht, Berlin 1974, S. 104 f.
Dörte Winkler, Frauenarbeit versus Frauenideologie, in: Archiv für Sozialgeschichte 1977, S. 107 f.
Tim Mason, Zur Lage der Frauen in Deutschland 1930 bis 1940: Wohlfahrt, Arbeit und Familie, in: Gesellschaft, Beiträge zur Marxschen Theorie, Bd. 6, Frankfurt a. M. 1976, S. 118 ff.
Protokolle des Hauptausschusses des Parlamentarischen Rates, 17. Sitzung, S. 206, 209.
Z. B. Becher (FDP), daselbst, S. 207; Kaufmann (CDU), daselbst, S. 207 f.
Von Mangold (CDU), daselbst, S. 207.
Kaufmann (CDU) (FN 18).
Protokolle… (FN 17), S. 208.
Selben (SPD), daselbst, S. 207.
Protokolle des Hauptausschusses des Parlamentarischen Rates, 42. Sitzung, S. 543.
Annette Kuhn, Frauen in der deutschen Nachkriegszeit, Düsseldorf, 1984, S. 323 f.
Paul Lüttinger, Die Entwicklung der Erwerbschancen von Vertriebenen und Flüchtlingen, Diplomarbeit, Mannheim WS 1983/84.
Werner Abelshauser, Wirtschaft in Deutschland 1945–1948, Stuttgart 1975, S. 113.
Christa Jacobsohn, Familienrechte Frauenarbeit, Diss. Berlin 1961, S. 45.
Annette Kuhn, Die vergessene Frauenarbeit in der Nachkriegszeit, in: Anna-Elisabeth Freier und Annette Kuhn, Hrsg., Frauen in der Geschichte V, Düsseldorf 1984, S. 170201.
Angelika Willms, Grundzüge der Frauenarbeit von 1880–1980, in: Walter Müller, Johann Handl, Angelika Willms, Strukturwandel der Frauenarbeit von 1880–1980, Frankfurt 1983, S. 35.
Harold Hurwitz, Demokratie und Antikommunismus in Berlin nach 1945, Köln 1983, S. 161.
Brigitte Kurreck, Frauen fordern gleiche Rechte, München 1950.
Alice Scherrer, Die Frau, Freiburg 1951, S. 265.
Hartmut Titze, Die zyklische Oberproduktion von Akademikern im 19. und 20. Jahrhundert, in: Geschichte und Gesellschaft 1984, S. 107.
W. Strecker, Vorschläge für eine Reform des Eherechtes, JR 1950, S. 267 ff.; Heinrich Mitteis, Die Anpassung des Familienrechts an das Bonner Grundgesetz, SJZ 1950, S. 242 ff.; Hedwig Maier-Reimer, Die Gleichberechtigung der Frau, DRZ 1950, S. 289 ff.; Ludwig Schnorr von Carolsfeld, Ober das Problem der rechtlichen Gleichstellung von Mann und Frau nach der Bonner Bundesverfassung, JR 1950, S. 417 ff.; Walter Stephan, Die Gleichberechtigung der Frau, NJW 1950, S. 664ff.; Hans Dölle, Die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Familienrecht, in: Um Recht und Gerechtigkeit, Festgabe für Erich Kaufmann, Stuttgart und Köln 1950, S. 19 ff.; Günter Beitzke, Die Gleichberechtigung der Geschlechter und das Bonner Grundgesetz, Beihefte zur deutschen Rechtszeitschrift, Bd. 14, Tübingen 1950, S. 37 ff.
Verhandlungen des 33. Deutschen Juristentages 1925.
Wolfram Müller-Freienfels, Gleichberechtigungsprinzip und eheliches Güterrecht, zit. nach Spiros Semitis, Gisela Zenz, Seminar: Familie und Familienrecht, Bd. 1, Frankfurt 1975, S. 258 ff., 268.
Gfrörer, DR 1934, S. 151 ff.; Felgenträger, DR 1935, S. 88 ff.; Bosch, DJ 1935, S. 783 ff.; Steinhaus, ZAkdR 1936, S. 319 ff.
LG Freiburg, DRZ 1949, S. 88; ähnlich OLG Koblenz, NJW 1949, S. 185.
Vgl. Palandt (FN 8) § 1354.
Sibylle Meyer, Eva Schulze, Von Liebe sprach damals keiner, München 1985, S. 77 f.
Sibylle Meyer, Eva Schulze, Krieg im Frieden — Veränderungen des Geschlechtsverhältnisses untersucht am Beispiel familiärer Konflikte nach 1945, in: Jutta Dalhoff, Uschi Frey, Ingrid Schöll (Hrsg.), Frauenmacht in der Geschichte, Düsseldorf 1986, S. 184 f.
Wolfgang Voegeli, Barbara Willenbacher, Die Ausgestaltung des Gleichberechtigungssatzes im Eherecht, in: ZfRSoz 1984, S. 235 ff.
Maier-Reimer (FN 32).
Mitteis, Schnorr v. Carolsfeld, Stephan, Beitzke (alle FN 32), F.W. Bosch, Gleichberechtigung im Bereich der elterlichen Gewalt, SJZ 1950, S. 625 ff.; nur bezüglich § 1354 Gustav Boehmer, Die Gleichberechtigung der Frau im Eherecht, MDR 1950, S. 386 ff.
Mit 81: 2 Stimmen, vgl. Verhandlungen des 38. Deutschen Juristentages, München 1951, S. B 99.
Schnorr v. Carolsfeld (FN 32), Bosch (FN 42).
Bosch (FN 42).
BGHZ 11, Anh. S. 65.
Daselbst S. 66 f.
Stellungnahme der Evangelischen Kirche in Deutschland vom 22.3.1952, in: H.A. Dom-bois, S. K. Schumann (Hrsg.), Familienrechtsreform, Witten 1955, S. 21; Pius XII., Das Ideal der christlichen Ehe, 2. Aufl. Luzern 1946, S. 188.
F. W. Bosch, Familienrechtsreform, Siegburg 1952, S. 59.
Stellungnahme der Evangelischen Kirche in Deutschland von 1950, zit. nach Bosch (FN 49), S. 88.
Pius XII, (FN 48).
Bosch (FN 42), S. 641.
Daselbst, S. 642.
BVerfGE 10, S. 59 ff.; siehe dazu Voegeli/Willenbacher (FN 40).
BVerfGE 3, S. 225.
OLG Hamm, NJW 1953, S. 1354, LG Kassel, NJW 1953, S. 989, LG Hamburg, NJW 1953, S. 1106.
BGHZ 20, S. 313 f.
BVerfGE 10, S. 59 f.
Carlo Schmidt, Protokolle des Hauptausschusses des Parlamentarischen Rates, 21. Sitzung, S. 242.
Emmi Rebstein-Metzger, Diskussionsbeitrag, Verhandlungen des 38. Deutschen Juristentages, S. B 81 f.
Dieselbe und Erna Scheffler, Referat, Verhandlungen des 38. Deutschen Juristentages, S. B 55.
Rebstein-Metzger (FN 60).
Dölle, Strecker (beide FN 32).
So Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, bis 27. Aufl. 1968, § 1356, Anm. 1.
Vgl. Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 28. Aufl. 1969, § 1356, Anm. 1.
BGH, NJW 1971, S. 1983; BGHZ 56, S. 389 ff., 393.
BVerfGE 39, S. 169 ff., 183.
E. Ulmer, Diskussionsbeitrag, Verhandlungen des 38. Deutschen Juristentages, S. B 84 und Leitsatz I 4, S. B52.
Erna Scheffler (FN 61).
Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 6. Aufl. 1944, § 66 Ehegesetz, Anm. 3 b.
Von Godin, Ehegesetz, § 58, Anm. 6; ders. Anm. zu Landgericht Berlin JR 1948, S. 162; Michaelis, Ehegesetz, § 58, Anm. 3.
Creifels, Die zonalen Sondervorschriften zum Eherecht, JR 1949, S. 35 ff.; F.W. Bosch, Der Unterhaltsanspruch der geschiedenen Ehefrau, DRZ 1947, S. 82 ff.; Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 9. Aufl. 1951, § 58 Ehegesetz, Anm. 3 b.
Palandt (FN 72).
LG Berlin (FN 71).
Palandt (FN 72).
Ernst Wolf, Gerhard Lüke, Herbert Hax, Scheidungen und Scheidungsrecht, Tübingen 1959, S. 470.
Daselbst, S. 470 f.
Daselbst, S. 73 ff., 79 Anm. 254; Evelyn Kühn, Die Entwicklung und Diskussion des Ehescheidungsrechts in Deutschland, Diss. phil., Hamburg 1974, S. 48 ff.; Ramm (FN 1), S. 29, Anm. 90.
Ramm (FN 1).
RGZ 160, S. 144; 162, S. 44.
RG DR 1940, S. 242.
RGZ 159, S. 305; RG DR 1939, S. 639.
RGZ 159, S. 111.
RGRat a. D. Frantz, Zur Rechtsprechung des Reichsgerichts auf familienrechtlichem Gebiet, NJW 1949, S. 448.
So auch Frantz (FN 84).
RGZ 162, S. 124; 160, S. 41.
RGZ 159, S. 36; im vorliegenden Fall bot ein Professor kraft seiner Persönlichkeit und ökonomischen Situation dem RG die Gewähr, daß er seine Verpflichtung erfüllen werde.
RG Warneyer, Rechtsprechung des RG in Zivilsachen, 1940 Nr. 46; RGZ 160, S. 140.
RGZ 160, S. 41.
RGZ 162, S. 47.
RGZ 164, S. 155; 162, S. 20.
RGZ 161, S. 398; 160, S. 140.
Vgl. die Kabinetts-Ordere Friedrichs des Großen an den Regierungspräsidenten von Te-venar zu Magdeburg vom 26. Mai 1783, zit. nach Gesetz-Revision, Pensum XV, Berlin 1830, S. 369: „Da ich von Euch vernommen, daß es bei der Regierung noch einen Haufen Ehescheidungsprozesse, besonders unter den gemeinen Leuten giebet, so gebe ich Euch deshalb zu erkennen, daß man mit der Trennung der Ehe nicht sogar facil seyn muß, daß davon ein Mißbrauch entsteht, sowie man auf der anderen Seite auch nicht gar zu difficil seyn muß, sonsten hindert das die Population. Denn sobald zwei Eheleute durchaus wider einander so weit aufgebracht und erzürnt sind, daß gar keine Vereinigung wieder zu hoffen stehe, und die Gemüter in einer beständigen Verbitterung gegeneinander verbleiben, so werden sie auch keine Kinder miteinander erzeugen, und das ist der Population zum Nachteil. Dagegen wird ein solches Paar geschieden, und das Weib heiratet einen andern Kerl, so kommen doch noch eher Kinder davon;…“.
II 1 §§ 716, 718 a.
Zum Verhältnis von individualistischen und institutionellen Ehekonzepten unter ordnungsund bevölkerungspolitischen Gesichtspunkten vgl. Wolfgang Voegeli, Funktionswandel des Scheidungsrechts, in: KJ 1982, S. 132 ff.
SJZ 1946, S. 93.
Übersicht bei Edgar Hoffmann, Walter Stephan, Ehegesetz, München 1950, § 48, Anm. 4c.
OGHZ 1, S. 19; OLG Freiburg, DRZ 1947, S. 339; KG JR 1949, S. 116; BayObLG SJZ 1949, S. 700.
OLG Hamburg (FN 96).
Johann Gottlieb Fichte, Grundlage des Naturrechts nach Prinzipien der Wissenschaftslehre, Bd. 2, 1796, S. 203 f.
Vgl. Voegeli (FN 95).
Hoffmann /Stephan (FN 97); Günter Beitzke, Zu § 48 des Ehegesetzes, DRZ 1948, S. 198; Rudolf Bruhns, Zur Auslegung des § 48 des Ehegesetzes 1946, SJZ 1947, S. 651 ff.; ders., Anmkerung zu OGHZ 1, S. 19 ff., SJZ 1948, S. 708; Hans Dölle, Anmerkung zu OGHZ 1, S. 19 ff., NJW 1947 /48, S. 472.
BayObLGZ 1, S. 31 ff.; 67 ff.; OGH, DRZ 1949, S. 568; JR 1950, S. 241; JR 1949, S. 346; MDR 1948, S. 471; OLG Stuttgart, SJZ 1946, S. 93; OLG Oldenburg, NJW 1947/ 48, S. 103.
OGH, DRZ 1949, S. 568.
Z. B. OLG Freiburg, DRZ 1947, S. 339; diese Bewertung bezieht sich aber nur auf die veröffentlichten Entscheidungen.
OLG Hamburg (FN 96).
OGHZ 1, S. 16 ff.; OGH, JR 1950, S. 241.
BGHZ 18, S. 13 ff.
BGBl 1, S. 1221.
BGHZ 18, S. 13 ff., 18.
Wolf/Luke/Hax (FN 76), S. 470 f.
Daselbst, S. 212 f.
F. W. Bosch, Neue Rechtsordnung in Ehe und Familie, Siegburg 1954, S. 54, Anm. 129; vgl. dazu auch Voegeli (FN 95 ).
Wolf/Luke/Hax (FN 76), S. 225 ff.; vgl. auch Max Rheinstein, Marriage Stability Divorce and the Law 1971.
Bruhns (FN 102), S. 651; vgl. auch OLG Freiburg, DRZ 1947, S. 339.
Wolf/Luke/Hax (FN 76), S. 214.
Daselbst, Anm. 90.
Frantz, FamRZ 1954, S. 192.
Barbara Willenbacher, Divorce procedures and strategies, in: XIXth International CFR Seminar an Divorce and Remarriage, Discussant Paper. Leuven 1981, S. 110–124.
Ehescheidungen im Bundesgebiet seit 1946, in: Wirtschaft und Statistik 1952, S. 291293.
Die gerichtlichen Ehelösungen im Jahre 1950, in: Wirtschaft und Statistik 1952, S. 161163.
Sibylle Meyer und Eva Schulze, „Allein war’s schwieriger und einfach zugleich“, in: Anna-Elisabeth Freier und Annette Kuhn, Hrsg., Frauen in der Geschichte V, Düsseldorf 1984, S. 375.
Allensbacher Jahrbuch der Demoskopie, Elisabeth Noelle-Neumann, Hrsg., 1978–1983, München 1984, S. 150.
Hierbei muß allerdings auch die Hungerprostitution berücksichtigt werden, Karl Hein Rothenberger, Die Hungerjahre nach dem zweiten Weltkrieg, Boppard 1980, S. 177, sowie die Vergewaltigungen.
Renate Künzel, Die Situation der geschiedenen Frau in der Bundesrepublik Deutschland, Arbeitskreis für Rechtssoziologie, eigene Auswertung der Scheidungen von 1945–1949.
In 40% der Fälle, in denen ein Ehegattenunterhaltsanspruch bestand bzw. zugesprochen worden war, wurde kein oder weniger Unterhalt gezahlt.
RGZ 72, S. 130.
RGZ 71, S. 75; 151, S. 159.
Heidi Rosenbaum, Formen der Familie, Frankfurt a. M. 1982, S. 263 ff.
Neumann-Duesberg, Schadensersatzpflicht des Ehebrechers, DRZ 1950, S. 511.
OLG Celle, Nds. Rpfl. 1949, S. 60.
LG Hannover, Nds. Rpfl. 1949, S. 18; OLG Köln, SJZ 1969, S. 623; KG, JR 1949, S. 51; OLG Schleswig, JR 1951, S. 623.
LG Hannover (FN 129).
BGHZ 6, S. 360.
G. Anschütz, Die Verfassung des Deutschen Reiches vom 11. Aug. 1919, 14. Aufl. 1933, Neudruck Darmstadt 1960, zu Art. 121.
Vgl. dazu Jill Stephenson, Women in Nazi Society, London 1975, S. 57 ff.
Vgl. Ute Gerhard, Verhältnisse u. Verhinderungen, Frankfurt a. M. 1978, S. 178 ff.
Bechert und Cornelius, DR 1934, S. 422, 442.
Boehmer, Verhandlungen des 44. Deutschen Juristentages 1962, Bd. 1, S. A 120 ff.
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung familien-und erbrechtlicher Vorschriften vom 28.6.1940, FamRZ 1984, S. 6 ff.
W. Schubert, Der Entwurf eines Nichtehelichengesetzes…, Fam RZ 1984, S. 1 ff.
Abs. 2 Nr. 1 c Einkommensteuergesetz vom 16.10. 1934, RGBI I, S. 1005.
Nach dem Runderlaß des Reichsministers der Finanzen vom 10.6.1936, RStBI, S. 717, erhielten alleinstehende Frauen schon ab dem dritten Kind laufende Kinderbeihilfen, während vollständige Familien erst ab dem fünften Kind Kinderbeihilfen erhielten. Als allgemein mit der Kinderbeihilfeverordnung vom 9.12.1940, RGBI I, S. 1571, Kinderbeihilfen schon ab dem dritten Kind gezahlt wurden, erhielten alleinstehende Frauen diese schon ab dem ersten.
Reichshaushalts-und Besoldungsblatt 1937, S. 201.
Stephenson (FN 133), S. 65.
Brief Bormanns an Friedrichs und Kloepfer, veröffentlicht von O. J. Hale, Hitler and the Post-War German Birthrate, in: Journal of Central European Affairs, Bd. 17, S. 166.
Protokolle des Hauptausschusses des Parlamentarischen Rates, 21. Sitzung, S. 240.
Süsterhenn (CDU), daselbst.
Ders., S. 243.
Daselbst, S. 242.
Daselbst, S. 241.
BVerfGE 25, S. 167 ff.; den Zeitpunkt, zu dem Art. 6 Abs. 5 GG zu einer unmittelbar anwendbaren Verfassungsnorm werden sollte, setzte das BVerfG mit dem Ende der 5. Legislaturperiode an.
OGHZ 1, S. 16ff.; OGH, JR 1950, S. 241.
OGH, JR 1949, S. 346.
Z. B. OLG Oldenburg, NJW 1947/48, S. 103.
OGH, MDR 1948, S. 471.
OGH, JR 1950, S. 241.
BayObLGZ 1, S. 31.
BayObLGZ 1, S. 67.
BGH LM Nr. 8 zu § 48 Abs. 1 Ehegesetz.
Anschütz (FN) zu Art. 121 WV; BVerfGE 9, S. 210.
Georg Hoppe, Soziologische Verhältnisse der Mütter unehelicher Kinder in Frankfurt/ Main unter besonderer Berücksichtigung ihrer Heiratsaussichten, Diss., Münster 1962, S. 83.
Die unehelichen Kinder, in: Wirtschaft und Statistik 1967, S. 391–394.
Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik 1952.
Gertrud Wiemeyer, Untersuchung der soziologischen Verhältnisse der Mütter unehelicher Kinder des Landkreises und der Stadt Osnabrück unter besonderer Berücksichtigung der Heiratsaussichten (1945–1954), Diss., Münster 1956, S. 79.
Gabriele Strecker, Oberleben ist nicht genug, Freiburg 1981, S. 70 f.
Helmut Göing, Das gesundheitliche Schicksal des unehelichen Kindes, Diss., Göttingen 1951, S. 17.
Vgl. Eberhard Schmidt, Die verhinderte Neuordnung, Frankfurt a. M. 1970; Ute Schmidt, Tilmann Fichtner, Der erzwungene Kapitalismus, Berlin 1971.
Rüdiger Altmann, Johannes Gross, Die neue Gesellschaft, Stuttgart 1958; Rüdiger Altmann, Die formierte Gesellschaft, in: Gesellschaftspolitische Kommentare 1966, S. 173; „Altmann und seinesgleichen machen ernst mit der wieder modernen Ansicht, Demokratie bedeute Vertrauen von unten, Verantwortung von oben“ — Gerd Schäfer, Leitlinien stabilitätskonformen Verhaltens, in: Schäfer/Nedelmann, Der CDU-Staat, Bd. 2, Frankfurt 1969, S. 425 ff., 446.
Franz Wieacker, Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, 2. Aufl., Göttingen 1967, S. 599 ff.
Hermann Weinkauff (1. Präsident des BGH), Der Naturrechtsgedanke in der Rechtsprechung des BGH, NJW 1960, S. 1689 ff.
Vgl. aber auch Helmut Schelsky, Wandlungen der deutschen Familie der Gegenwart, Stuttgart 1955, Gerhard Wurzbacher, Leitbilder des gegenwärtigen deutschen Familienlebens, Stuttgart 1969; Gerhard Baumert, Deutsche Familien nach dem Kriege, Darmstadt 1954; Barbara Willenbacher, Zerrüttung und Bewährung der Nachkriegsfamilie, in: Von Stalingrad zur Währungsreform, erscheint demnächst.
Bertram Schaffner, Fatherland, New York 1948.
Die Amerikaner unterstützten daher auch finanziell das Wiesbadener Büro für Frauenfragen in der Gesellschaft zur Gestaltung des öffentlichen Lebens, das durch seine Stellungnahmen zur Gleichberechtigung hervortrat.
Vgl. Gabriele Strecker, (FN 163), S. 70 f.
Alexander Mitscherlich, Aktuelles zum Problem der Verwahrlosung, in: Psyche 1947.
René König, Family and Authority: The German Father in 1955, in: The British Sociological Review 1957, S. 107–127.
Eugen Lupri, Contemporary Authority Patterns in the West German Family, in: Journal of Marriage and the Family 1969, S. 134–169.
Angelika Willms. (FN 28).
Walter Müller, Der Lebenslauf von Geburtskohorten, in: Martin Kohli, Hrsg., Soziologie des Lebenslaufs, Neuwied 1978, S. 64 f.
Voegeli, Willenbacher, (FN 40).
Gerhard Baumert, (FN 169), S. 186 f.
BVerfG (FN 149).
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Voegeli, W., Willenbacher, B. (1988). Zur Restauration des Familienrechts nach dem 2. Weltkrieg. In: Restauration im Recht. Jahrbuch für Sozialökonomie und Gesellschaftstheorie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88216-5_7
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