Zusammenfassung
Die aus methodischer Sicht recht einfache und für die Analyse nützlich erscheinende Auswahl der Wärmemenge als Bezugseinheit für die Zuordnung des Steuergehalts wirft aus technisch-physikalischer Sicht eine Vielzahl von Problemen auf. So sind z.B. die Energiegehalte der einzelnen Energieträger aufgrund ihrer physikalischchemischen Eigenschaften von vornherein stark voneinander abweichend. Daneben ist zu berücksichtigen, daß der Energiegehalt der Energieträger temporären Schwankungen unterliegt, die mit technischen Veränderungen der Gewinnung und Umwandlung, aber auch mit veränderten Fundorten bzw. Bezugsquellen begründbar sind. Diese Unterschiede müssen dafür verantwortlich gemacht werden, daß bei der Umrechnung der in den einzelnen Steuergesetzen kodifizierten belastenden Regelungen in eine Belastung pro Wärmeäquivalent weitere Probleme auftreten, die zu einer Verzerrung des Belastungsvergleichs führen.
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© 1980 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Perdelwitz, D., Schafhausen, F. (1980). Praktische Schwierigkeiten und Konsequenzen für den Untersuchungsansatz. In: Internationaler Vergleich der Energiebesteuerung. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88215-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88215-8_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-02998-6
Online ISBN: 978-3-322-88215-8
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