Zusammenfassung
Der obertägige Abbau von Steinen und Erden stellt ebenso wie der Braunkohle-Bergbau einen folgenschweren Eingriff in das ökologische und optisch-strukturelle Gefüge der Landschaft dar. Nicht so sehr die einzelne Abgrabung, als vielmehr
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die Gesamtsumme des im Sinne von WEINZIERL, 1970, S. 42, “verbrauchten” Landes,
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die “Dispersion”, d.h., die verschiedenen Gesetzmäßigkeiten folgende räumliche Verteilung der Abgrabungsstätten und
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das Aufkommen neuer gesellschaftlicher Ansprüche an den Raum, verbunden mit Ansätzen neuer Bewußtseinsprozesse
haben das Problem des Abbaus von Steinen und Erden als ein gesellschaftliches und damit als ein politisches deutlich werden lassen.
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© 1976 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Söhngen, HH. (1976). Einführung in die Problematik. In: Die Rekultivierung der Abgrabungen von Steinen und Erden im Sinne einer optimalen Umweltgestaltung. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2560. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88168-7_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02560-5
Online ISBN: 978-3-322-88168-7
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