Zusammenfassung
Schon seit hundert Jahren bemüht man sich darum, mit einem Mikroskop unmittelbar in die lebende Haut eines Menschen oder Versuchstieres hineinzusehen. Man will so die Gewebsbestandteile in ihrem natürlichen Zustand untersuchen und dabei auch flüssige Bestandteile auf ihrem Weg durch das Gewebe verfolgen, vielleicht auch Funktions- und Regenerationsvorgänge unmittelbar erfassen. Auf diese Weise soll die Grenze überschritten werden, welche der klassischen Histologie schon von der Methode her gesetzt ist. Ihr Objekt, ein “Schnitt”, ist ja immer abgestorbenes und durch das Fixieren, Schneiden und Färben erheblich verändertes Gewebe (12).
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Ehring, F., Schumann, J. (1977). Die Vitalhistologie der Haut. In: Vitalmikroskopie der Haut im Auflicht. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2621. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88152-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88152-6_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02621-3
Online ISBN: 978-3-322-88152-6
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