Zusammenfassung
Jede Klinik ist aus forensischen Gründen gehalten, Befunde und Behandlungsabläufe in Form von Krankenblättern und Karteien zu fixieren. Es unterliegt aber keinem Zweifel, daß diese Daten — meist nicht primär unter wissenschaftlichen Aspekten erhoben — den Anforderungen einer späteren statistischen oder analytischen Auswertung nicht entsprechen. Für eine detaillierte statistische Auswertung von Gruppen Tumorkranker mit dem Ziel klinischer und differentialtherapeutischer Analysen ist daher eine präzise qualitative Erfassung jedes Einzelfalls mit Angaben zur Anamnese, zu Befund und Therapieverfahren sowie zur nachgehenden Tumorfürsorge erforderlich. Die mechanische Dokumentation ist ein Weg, diese aufwendige Registratur zu erleichtern und zu rationalisieren. Von den gebräuchlichsten Methoden seien die halbmechanischen Verfahren, wie Loch-, Schlitz- und Cordonnier-Karten, und das vollmechanische Hollerith-System genannt.
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Koch, H., Rehrmann, A. (1974). Erfassung und Verarbeitung von Daten Tumorkranker im Kiefer- und Gesichtsbereich. In: Karzinome der Mundhöhle. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2421. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88146-5_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88146-5_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02421-9
Online ISBN: 978-3-322-88146-5
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