Zusammenfassung
Die konservative Dokumentation des medizinischen Krankengutes hat bis zur Mitte dieses Jahrhunderts eine gewisse Einheitlichkeit erreicht, die insbesondere allen forensischen Ansprüchen vollauf genügt. Letzteres ist auch der Grund, weshalb trotz großer Fortschritte auf dem Gebiete der Technisierung dieser Vorgänge die Informationen vom Patienten, seine Befunde, die Diagnose, das therapeutische Vorgehen und der Verlauf sowie später das Behandlungsergebnis hand- oder maschinenschriftlich auch weiterhin in Krankengeschichten, Fieberkurven und Ambulanzkarten niedergelegt werden müssen. In der Entwicklung industrieller Informationssysteme zeichnen sich bereits heute Perspektiven ab, die darauf hindeuten, daß in absehbarer Zeit die oben erwähnten konservativen Dokumentationsmethoden der Vergangenheit angehören werden. Diese Systeme sind jedoch noch in der klinischen und technischen Erprobung, so daß uns jetzt die Frage gestellt wird: Wie können wir das bereits vorhandene medizinische Informationsgut verarbeiten und uns dennoch die enormen Vorteile der elektronischen Datenverarbeitung zunutze machen?
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Koberg, W. (1971). Eigene Untersuchungen und Ergebnisse. In: System der Rehabilitation von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2195. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88145-8_2
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Print ISBN: 978-3-531-02195-9
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