Zusammenfassung
Polyurethan — und Polyharnstoffurethan — Ionomere, die als charakteristische Strukturmerkmale anionische oder kationische Zentren innerhalb der Hartsegmente aufweisen, sind bei entsprechendem chemischen Aufbau selbstdispergierend, d.h., sie bilden bei Zugabe von Wasser ohne Einwirkung besonderer Scherkräfte spontan stabile Dispersionen1. Von technischer Bedeutung ist das “Aceton — Verfahren”, bei dem die acetonische Lösung des Ionomeren ohne Zusatz von Emulgatoren mit Wasser versetzt wird. Dieses Verfahren eignet sich sowohl für die Dispergierung hoch molekularer als auch für die NCO-terminierter, Ionomerer, die mit Wasser unter Kettenverlängerung weiterreagieren.
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Lorenz, O., Hick, H., Budde, V., Haulena, F. (1978). Einleitung. In: Schmelzdispergierung von Polyurethanionomeren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88118-2_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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