Zusammenfassung
Im Rahmen des Forschungsvorhabens “Untersuchung von Rückstoßkernen und Röntgenstrahlung nach Anregung durch schwere Ionen” wurden mit einem Si(Li)-Röntgendetektor-System am Dynamitron-Tandem-Beschleuniger in Bochum Grenzen des Nachweises von Spurenelementen im Bereich kleiner und mittlerer Z mit Protonen induzierter K-Röntgenstrahlung bestimmt. Es zeigte sich, daß die Anwendung dieser Methode auf dem Nachweis von Kernreaktionsprodukten, welche in Folien implantiert wurden, nicht möglich war, da die zur Verfügung stehenden Folien störende Verunreinigungen aufwiesen. In einer weiteren Anwendung wurden an einer Pechblende Messungen zur Frage der Existenz von superschweren Elementen in stark uranhaltigen Substanzen durchgeführt. Es ergaben sich keine Anhaltspunkte für ein Vorkommen von Elementen mit Z = 116, 124 und 126. Die obere Grenze für die Häufigkeit der superschweren Elemente relativ zu Uran wurde zu < 10−6 bestimmt.
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Cleff, B., Meyer, B., Santo, R. (1978). Zusammenfassung. In: Untersuchung von Röntgenstrahlung nach Anregung durch schwere Ionen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88116-8_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-02730-2
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