Zusammenfassung
Die Verwendung von Kobaltverbindungen als Katalysator für die Hydrocarboxylierungsreaktion vor allem auch für die Synthese von Carbonsäureestern aus Olefinen, Kohlenmonoxid und Alkoholen, die mit Nickelkatalysatoren praktisch nicht bewerkstelligt werden kann, wurde zuerst von W. Reppe und Mitarbeitern 25, 35) später dann u.a. auch von Ercoli, Pi-no, Natta und Mitarbeitern45, 58–63) eingehend studiert. — Kobalt ist ein erheblich aktiverer Katalysator für die Hydrocarboxylierung eines Olefins als Nickelverbindungen. Auch hinsichtlich einer. Lenkung der Produkt-und Isomerenbildung durch Modifikation des Katalysatorsystems erwiesen sich die Kobaltkatalysatoren den Nickelkatalysatoren gegenüber als überlegen. Allerdings kann die höhere Aktivität des Kobalts auch zu einer verminderten Selektivität der Carbonylierungsreaktion führen, z.B. zur Bildung von Bernsteinsäure neben Acrylsäure bei der kobaltkatalysierten Hydrocarboxylierung von Acetylen.
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Fell, B., Seide, W., Vogt, V., Asinger, F. (1973). Die Kobaltcarbonyl-katalysierte Hydrocarboxylierung der Olefine. In: Die Hydrocarboxilierungsreaktion ungesättigter Verbindungen mit Nickelcarbonyl- und Kobaltcarbonyl-Komplexkatalysatoren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88102-1_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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