Zusammenfassung
Basierend auf den Arbeiten von Toennies (4), Homiller (3), Sanger (24), Alexander und Earland (7)(8) werden Perameisen- und Peressigsäure zur Gewinnung löslicher Proteine aus Wolle verwendet. Verglichen mit Peressigsäure hat Perameisensäure eine Reihe von Vorteilen:
-
1)
Die Oxydation der Cystinbrücken soll nach Thompson und O’Donnell vollständiger sein (25).
-
2)
Für Strukturuntersuchungen besonders wichtig ist, daß die Oxydation spezifisch verläuft (25)(26)(27). Es scheint keine Hydrolyse der Peptidbindung einzutreten. Hill und Smith zeigten zudem durch Einwirkung der Leucin-Aminopeptidase (spezifisch für L-Aminosäurereste) auf oxydierte Insulinketten, daß keine Racemisierung durch Perameisensäure eintritt (28). Cystin, Tryptophan und Methionin werden durch Perameisensäure spezifisch oxydiert (3)(4).
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© 1973 Westdeutscher Verlag, Opladen
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Brunner, H., Zahn, H. (1973). Theoretischer Teil. In: Über die in organischen Persäuren löslichen Proteine der Wolle unter besonderer Berücksichtigung der tyrosinreichen Proteine. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88098-7_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-02327-4
Online ISBN: 978-3-322-88098-7
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