Zusammenfassung
Während die vorstehend beschriebenen präparativen Umsetzungen auf den zuvor dargestellten Silanvorräten aufbauen, geht die Synthese des Cyclopentasilans von dem leicht erhältlichen Diphenyldichlorsilan aus, aus dem durch Reaktion mit Metallen kettenförmige und cyclische Phenylsilane erhalten werden können (22). Eines dieser Produkte, das Decaphenylcyclopentasilan, diente uns als Ausgangssubstanz der Synthese von Cyclopentasilan. Nach der Reaktion (20) Si5(C6H5)10 + 10 HBr →Si5Br10 + 10 C6H6 , die nur bei Umsetzung in einem Bombenrohr zu guten Ausbeuten führte, erhielten wir zunächst das Decabromcyclopentasilan,das anschließend mit einer besonders reinen Lösung von Lithiumaluminiumhydrid in Diäthyläther zum Cyclopentasilan hydriert wurde. Abbildung 25 zeigt das Kernresonanzspektrum des Cyclopentasilans (Singulett 3,32 ppm).
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Fehér, F. (1976). Synthese von Cyclopentasilan (21). In: Kernresonanzspektroskopische Untersuchungen auf dem Gebiet der präparativen Chemie höherer Silane. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2545. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88087-1_7
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