Zusammenfassung
In Kapitel 4.2.1. wurde gezeigt, daß die exklusive Finanzierung ein geeignetes Substitut für Kreditsicherheiten darstellt. Anschließend wurde dargelegt, daß die Vereinbarung einer Exklusivklausel gute Gründe für die Exklusivbank bietet, die Risikoprämie für die Inanspruchnahme von Finanzierungsfazilitäten zu senken. In beiden Fällen wurde darauf hingewiesen, daß die Exklusivität der Kreditverbindung die Anreizstruktur innerhalb der Finanzierungsbeziehung verändert, ohne daß hierfür eine hinreichende Erklärung geliefert wurde. Diese wird im folgenden aufgezeigt.
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Literatur
Zur Unterscheidung zwischen objektiver und subjektiver Wahrscheinlichkeit vgl. auch SÜCHTING, 1989, S. 289.
Zum Risikograd als Abgrenzungskriterium von Eigen- und Fremdkapital vgl. SWOBODA, 1985, S. 356–358.
also z.B. auf das Verhältnis zwischen Fremdkapital und Eigenkapital (sog. Verschuldungsgrad), vgl. SCHNEIDER, 1990, S. 493, SPREMANN, 1991, S. 201–203.
Zu den bankbetrieblichen Leistungsdimensionen bei internationalen Projektfinanzierungen vgl. DOERIG, 1981, S. 10ff.
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Doberanzke, V. (1993). Veränderte Anreizstruktur und Problematik der Risikozerfällung. In: Exklusive Finanzierung mittelständischer Unternehmen. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 16. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88033-8_5
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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