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Zusammenfassung

Eine Anpassung an Beschäftigungsschwankungen kann zeitlich, intensitätsmäßig und quantitativ vorgenommen werden. Auch kann bei bestimmten Vorgängen eine Lagerbildung in Betracht kommen. Voraussetzung ist hierbei, daß es sich um eine lagerfähige Leistung handelt. Wird eine Lagerbildüng vorgenommen, so kann eine Anpassung des Lagerbestandes nach der aus den Lagerhaltungsmodellen bekannten (s, S)-Regel erfolgen (1). Die (s,S)-Regel kann z.B. für das Auffüllen der Ware in den Verkaufsräumen angewandt werden. Die Auslagen sind immer dann aufzufüllen, wenn nur noch höchstens s Einheiten vorhanden sind. Wird aufgefüllt, so ist die dargebotene Ware auf die maximal mögliche Auslagenzahl S zu erhöhen. Durch die Entscheidungsvariablensund S wird bestimmt, wie oft und wieviel Einheiten aufzufüllen sind. Gleichzeitig werden die für diesen Vorgang benötigten Produktionsfaktoren festgelegt. So wird durch die maximal mögliche Auslagenzahl S der Darbietungsraum angegeben, der für diese Ware benötigt wird.

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© 1976 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden

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Breitfeld, R. (1976). Anpassungsmodelle. In: Anpassungsmodelle auf der Grundlage stochastischer Produktionsfunktionen. Schriftenreihe des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre der Universität Hamburg. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88019-2_3

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  • Publisher Name: Gabler Verlag

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  • Online ISBN: 978-3-322-88019-2

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