Zusammenfassung
Monopol, Oligopol und Polypol sind die drei grundlegenden Modelle zur Erklärung der Angebotspreisbildung gegenüber vielen Nachfragern. Man kann die Modellergebnisse für das Monopol und das Polypol zum gesicherten Bestand ökonomischer Theoriebildung zählen. Sie werden daher auch kaum noch diskutiert, außer wenn es darum geht, den ursprünglich engen Modellrahmen auszuweiten (1).
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Literatur
Vgl. Gerdsmeier, G., Grundlagenkritik preistheoretischer Modelle, Diss. Hamburg 1972.
Jacob, H., Preispolitik bei Einführung neuer Erzeugnisse unter besonderer Beachtung dynamischer Aspekte, in: Zur Theorie desAbsatzes, Festschr. zum 75. Geburtstag von E. Gutenberg, Wiesbaden 1973, S. 131 ff. Ausweitung durch Einführung der Dimension “Zeit”.
Theisen, P., Grundzüge einer Theorie der Beschaffungspolitik, Berlin 1970, Berücksichtigung stark differenzierter Marktformen.
Weber, H. H., Grundzüge einer monopolistischen Absatztheorie, Köln-Berlin-Bonn-München 1970, künftig zitiert als “Monopoltheorie”, Berücksichtigung weiterer absatzpolitischer Instrumente und mehrstufiger Marktformen. Diese vier Arbeiten aus jüngster Zeit als Repräsentanten für zahlreiche weitere.
Vgl. Krelle, W., Reaktionsfunktionen im Dyopol, in: Operations Research-Verfahren, HeftXIV,MeisenheimamGlan 1972, S. 98, 108.
Weber, H. H., Grundlagen einer quantitativen Theorie des Handels, in: Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung, Bd. 26, Köln und Opladen 1966, S. 209 ff., künftig zitiert als “quantitative Handelstheorie”.
Vgl. Hilke, W., Statische und dynamische Oligopolmodelle, Diss. Hamburg 1970, S. 2 und die dort angeführte Literatur, künftig zitiert als “Oligopolmodelle”.
Beach, E. F., Economic Models, New York 1959, S. 7.
Gäfgen, G., Theoriederwirtschaftlichen Entscheidung, 2. Aufl. Tübingen 1968, S. 26 und 98.
Heinen, E., Industriebetriebslehre als Entscheidungslehre, in: IndustriebetriebslehrevonE. Heinen (Hrsg.), Wiesbaden 1972, S. 55 und 61.
Kade, G., Die Grundannahmen der Preistheorie, Berlin und Frankfurt a. M. 1962, S. 35.
Vgl. Weinberg, P., Betriebswirtschaftliche Logik, in: Wissenschaftstheorie der Wirtschafts-und Sozialwissenschaften, Hrsg. G. EberleinundW. Kroeber-Riel, Bd. 1, Göttingen 1971, S. 18.
Vgl. Krelle, W., Coenen, D., Präferenz-und Entscheidungstheorie, Tübingen 1968, S. 137.
Vgl. Albert, H., Modell-Platonismus, in: Logik der Sozialwissenschaften, Hrsg. E. Topitsch, 2. Aufl. Köln-Berlin 1965, S. 406–434.
Vgl. Kade, E., Die logischen Grundlagen der mathematischen Wirtschaftstheorie als Methodenproblem der theoretischen Ökonomik, in: Wirtschaftswissenschaftliche Abhandlungen, Heft 9, Hrsg. E. Kosiol und A. Paulsen, Berlin 1958, beschäftigt sich insbesondere mit dem “Anwendungsproblem”.
Vgl. Koch, H., Zum Methodenproblem der betriebswirtschaftlichen Theorie, in: ZfB Nr. 4 1974, S. 231.
Die Modelle sind insoweit nicht “empirisch” im Sinne Poppers. Vgl. Popper, K. R., Logik der Forschung, in: Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften, Bd. 4, 3. vermehrte Auflage, Tübingen 1969, S. 15.
Vgl. Krelle, W., Preistheorie, Tübingen-Zürich 1961, S. 247.
Vgl. Krelle, W., Unbestimmtheitsbereiche beim Dyopol, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Bd. 175 (1963) S. 235.
Vgl. Jacob, H., Preispolitik, 2. Auflage, Wiesbaden 1971, S. 184 und S. 188 f.
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© 1976 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Haas, HL. (1976). Einführung. In: Ein Dyopolmodell mit Gleichgewichtslösungen. Schriftenreihe des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre der Universität Hamburg, vol 7. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88018-5_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-88018-5_1
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