Zusammenfassung
Die Überlegungen, die bisher sowohl über die idealen als auch über die realen Subjekt-Objekt-Beziehungen angestellt wurden, sind allerdings noch durch einige aus Darstellungsgründen eingeführte Vereinfachungen in ihrer Allgemeingültigkeit und damit in ihrer Aussagekraft eingeengt:
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(1)
Es wurde bisher davon ausgegangen, die individuellen Beziehungen zwischen einem Produkt und einem Verbraucher ließen sich bereits durch ein Merkmalspaar bzw. mit Hilfe eines Kontinuums hinreichend charakterisieren. In Wirklichkeit aber sind das Bild, das ein Verbraucher von einem ganz bestimmten Produkt gewinnt, und die Motive, an denen er seinen eigenen Produktwunsch orientiert, in der Regel auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Es ist demnach erforderlich, möglichst alle in der Verbraucher-Produkt-Beziehung wirksam werdenden Einflüsse durch entsprechende Merkmalspaare zu beschreiben.
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(2)
Weiterhin bezog sich die bisherige Analyse der Verbraucher-Produkt-Beziehung lediglich auf einen Verbraucher. Tatsächlich muß aber die Gesamtheit der für ein Produkt bzw. für einen gesamten Markt relevanten Wirtschaftssubjekte in die Betrachtung einbezogen werden1).
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© 1973 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden
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Hollstein, H. (1973). Die Struktur eines nachfrageorientierten Marktmodells. In: Marketing auf neuen Wegen. Betriebswirtschaftliche Forschung zur Unternehmensfuhrung, vol 5. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88012-3_3
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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