Zusammenfassung
Nach dem von Schmalenbach für Industriebetriebe entwickelten Konzept sollen die Handlungen der einzelnen Organisationseinheiten einer Unternehmung durch zentral bestimmte Lenkpreise zum gesamtbetrieblichen Optimum hin gesteuert werden.1
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Literatur
Zum Begriff der ‘pretialen Lenkung’ vgl. Jaensch, Günter: Innerbetriebliche Verrechnungspreise im Blickwinkel von Theorie und Praxis, in: Der Betrieb, 25.Jg., 28/1972, S.1301–1307, hier S. 1301.
Schmalenbach, Eugen: Pretiale Wirtschaftslenkung, Bd.2: Pretiale Lenkung des Betriebes, Bremen-Horn 1948, S. 8.
Ebd.
Ebd., sowie Schmalenbach, Eugen: Über Verrechnungspreise, in: ZfhF, 3.Jg., 1908/09, S.165–185, hier S.168.
Vgl. Laux, Helmut: Art. ‘Pretiale Lenkung’, in: Grochla, Erwin/Wittmann, Waldemar (Hrsg.): Handwörterbuch der Betriebswirtschaftslehre, 4.Aufl., Stuttgart 1975, Sp.3059–3068, hier Sp.3059, sowie Schneider, Dieter: Zielvorstellungen und innerbetriebliche Lenkungspreise in privaten und öffentlichen Unternehmen, in: ZfbF, 18.Jg., 1966, S.260–275, hier S.260.
Schmalenbach, Pretiale Wirtschaftslenkung, S.9.
Vgl. Hax, Herbert: Art. ‘Verrechnungspreise’, in: Kosiol, Erich/ Chmielewicz, Klaus/Schweitzer, Marcell (Hrsg.): Handwörterbuch des Rechnungswesens, 2.Aufl., Stuttgart 1981, Sp.1688–1699, hier Sp. 1689, sowie Böhm, Hans-Hermann: Verrechnungspreise zur Nutzenmaximierung bei Einhaltung des Plangewinns, in: Management-Zeitschrift, 59.Jg., 3/1985, S.150–154, hier S.150.
Vgl. Hax, a.a.O., Sp. 1689.
Vgl. Schneider, Dieter: Die Theorie der Verrechnungspreise heute, in: Liiketaloudellinen Aikakauskirja, 16.Jg., 1967, S.106–124, hier S.106.
Mertin spricht auch von “pretialer Führung” - s. Profit-CenterSteuerung, S.39.
Vgl. zum Begriff des Profit-Centers: Poensgen, Otto H.: Art. ‘Profit-Center’, in: Kosiol u.a., a.a.O., Sp.1378–1388, hier Sp.1386, sowie Streim, Hannes: Profit-Center-Konzeption und Budgetierung, in: Die Unternehmung, 29.Jg., 1/1975, S.23–42.
Vgl. Lindenmann, Heinrich: Grundlagen der Kosten-und Erlösrechnung im Bankbetrieb, 2.Aufl., Bern und Stuttgart 1978, S. 50.
Schierenbeck übersetzt “Profit-Center-Konzept” mit “Konzept der Schaffung von Gewinnverantwortungsbereichen” (Schierenbeck, Henner: Ertragsorientiertes Bankmanagement, Wiesbaden 1985, S.17). Dabei tritt der Aspekt der partiellen Verselbständigung zurück, der jedoch zwingend mit dem der Gewinnverantwortung verbunden ist. Vgl. dazu etwa Süchting, Joachim: Bankmanagement, Stuttgart 1982, S.31, sowie Wielens, Hans: Möglichkeiten und Grenzen einer marktorientierten Organisationsform von Geschäftsbanken, in: Deppe, Hans-Dieter (Hrsg.): Bankbetriebliches Lesebuch, Stuttgart 1978, S.561–578, hier S.573.
Vgl. Kolarik, Franz-Gerhard: Überlegungen zum Profitcenter-Konzept im Bankbetrieb, in: Seicht, Gerhard (Hrsg.): Management und Kontrolle, Festgabe für E. Loitlsberger, Berlin 1981, S.391–407, hier S.406; Kilgus, Ernst: Aspekte der Filialführung von Banken, in: Wirtschaft und Recht, 30.Jg., 2/1978, Sonderheft “Schweizer Banken im Spiegel von Wirtschaft und Politik”, S.203–229, sowie ders.: Aspekte der Filialführung von Banken–Betriebswirtschaftliche Konsequenzen aus schweizerischen Erfahrungen, Vortrag im Kontaktseminar an der Ruhr-Universität Bochum am 06.06.1978, in: SB Nr.8, SS 1978, S. 26–29.
Vgl. Büschgen, Hans E.: Theorie und Praxis der Profit Center-Organisation, in: bank und markt, 4.Jg., 2/1975, S.19f., hier S.19.
So z.B. Scheidl, Komponentensteuerung versus Gewinnsteuerung, S.208.
Vgl. Wegscheider, Thomas: Steuerungselemente in überregional tätigen Filialbanken, Vortrag an der Universität Köln am 27.06.1984, in: Büschgen, Hans E. (Hrsg.): Mitteilungen und Berichte des Instituts für Bankwirtschaft und Bankrecht an der Universität zu Köln, 15.Jg., 45/1984, S.53–55, hier S.55.
Vgl. etwa: von Rosenstiel, Lutz: Motivation im Betrieb, München 1972, S.48; Staehle, Wolfgang, H.: Management. Eine verhaltenswissenschaftliche Einführung, 2.neubearb. u. erw. Aufl., München 1985, S.249; Wunderer, Rolf/Grunwald, Wolfgang: Führungslehre, Bd.1, Berlin und New York 1980, S.180f. sowie S.307. Übertragung auf Kreditinstitute z.B. bei: Betsch, Oskar: Mitarbeitermotivation im Bankbetrieb, Frankfurt 1977, S.17–40; Kinz, Anton: Führung und Motivation über “Profit-Centers” im Bankbetrieb, in: Controller-Magazin, 7.Jg., 4/1982, S.167–170; Burgard, Horst: Materielle und immaterielle Bedingungen der Motivation von Führungskräften, in: ZfB, 43.Jg., 6/ 1973, S.405–420.
Mertin, Klaus: Der Zielbildungsprozeß und seine Kontrolle - dargestellt am Beispiel einer Filial-Großbank, Vortrag an der Universität Münster am 10.02.1978, in: Mülhaupt, Ludwig (Hrsg.): Nachrichten aus dem Institut für Kreditwesen und der bankwirtschaftlichen Forschungsstelle, 15/1978, S.103–115, hier S.105.
Mertin, Klaus: Controlling in Kreditinstituten, Vortrag am 25.01. 1984 an der Universität Köln, in: Büschgen, Mitteilungen und Berichte, 15.Jg., 43/1984, S.67–70, hier S.70. Die Motivationskomponente einer Quasi-Unternehmerschaft im Profit-Center-Konzept betonen etwa auch: Penzkofer, Peter/Täube, Klaus: Profit Centers im Bankbetrieb - Zur Problematik der Divisionalisierung von Universalbanken - Teil I, in: Bank-Betrieb, 12.Jg., 2/1972, S.50–55, hier S.51; Weiss, Ulrich: Der Beitrag der Organisation zur Ertragskraft einer Bank, Vortrag im Kontaktseminar an der Ruhr-Universität Bochum am 30.06.1981, in: SB Nr.14, SS 1981, S.43–46, hier S.45; Troppmann, Ernst/Troppmann, Günther: Führen mit Profit-Center - Geschäftsstellenleiter als Eigenunternehmer, in: B.B1., 33.Jg., 11/1984, S.431434, hier S.431.
Vgl. Mertin, Der Zielbildungsprozeß, S.53.
Vgl. Büschgen, Theorie und Praxis, S.20.
Vgl. Köllhofer, Dietrich: Art. ‘Informationswesen und Kontrolle im Bankbetrieb’, in: Kloten, Norbert/von Stein, Johann Heinrich (Hrsg.): Obst, Georg/Hintner, Otto: Geld-, Bank-und Börsenwesen: Ein Handbuch zur gesamten Kreditwirtschaft, 37.Aufl., Stuttgart 1980, S.616–703, hier S.640.
Vgl. Süchting, Bankmanagement, S.66; modifiziert nach: Die Ertragslage der deutschen Kreditinstitute im Jahre 1984, in: Monatsberichte der Deutschen Bundesbank, 37.Jg., 8/1985, S.13–29.
Süchting, Joachim: Art. ‘Rechnungswesen der Bankbetriebe’, in: Kosiol u.a., a.a.O., Sp.109–126, hier Sp.115.
Ebd.; vgl. auch Kaminsky, Stefan: Die Kosten-und Erfolgsrechnung (Fortsetzung auf S.15)
der Kreditinstitute, Meisenheim am Glan 1955, S.27ff. Deppe verwendet statt der Begriffe Wert-bzw. Betriebsbereich die Bezeichnungen LFB (= liquiditätsmäßig-finanzieller Bereich) und TOB (= technisch-organisatorischer Bereich) - vgl. Deppe, Hans-Dieter: Eine Konzeption wissenschaftlicher Bankbetriebslehre in drei Doppelstunden, in: ders.: Bankbetriebliches Lesebuch, a.a.O., S.3–98, hier S.52 und S.68.
Plinke, a.a.O., S.127, Klammerung auch im Original.
Vgl. Berger, a.a.O., S.25.
Heseler, Peter: Elemente eines Controlling-Systems für Banken, Detmold 1984, S. 105.
Bei einer Einlagenfiliale übersteigt die Summe der Einlagen die der herausgelegten Kredite, in der Kreditfiliale liegt die Summe der hereingenommenen Einlagen dementsprechend unter der der gewährten Kredite - vgl. dazu Köllhofer, Die Geschäftsstellenrechnung, S.199. Liebig verwendet die Begriffe einlagen-bzw. kreditorientierte Filialen - vgl. Liebig, Jürgen: Wirtschaftlichkeitsberechnungen für Zweigstellen, in: B.Bl., 23.Jg., 2/1974, S.51–57, hier S.53f.
Vgl. Plinke, a.a.O., S.191f.
Vgl. Scheidl, Komponentensteuerung versus Gewinnsteuerung, S.210.
Ohne Berücksichtigung des Betriebsbereiches.
Cosmidis, Byron: Die Filialerfolgsrechnung im Dienste der Bankleitung, Diss. Frankfurt 1968, S. 127.
Merl, Günther: Die Bedeutung der Zweigstellenplanung für die Universalbanken, Diss. Erlangen-Nürnberg 1973, S. 165.
Vgl. von Halen, Ulrich: Zweigstellenrentabilität - Möglichkeiten und Probleme ihrer Bestimmung, in: Bi, 6.Jg., 4/1979, S.12–16, hier S.14.
Vgl. Mertin, Klaus: Die innerbetriebliche Zinsverrechnung als Führungsinstrument in einer Filial(groß)bank, Vortrag im Kontaktseminar an der Ruhr-Universität Bochum, am 19.11.1974, in: SB Nr.1, WS 1974/75, S.33–35, hier S.34.
Mertin, Profit-Center-Steuerung, S.43.
Berger, a.a.O., S.25.
Vgl. Heye, a.a.O., S.16.
Unter dem “Kundenzins” wird in dieser Arbeit der Effektivzins verstanden, der die Komprimierung aller erfolgswirksamen Konditionenbestandteile eines Geschäftes darstellt. Dabei sind der mit dem Kunden vereinbarte Nominalzins, ein etwaiges Disagio, unterjährige Zinszahlungs-und Zinsverrechnungstermine, einmalige und laufende Bearbeitungsgebühren sowie die Tilgungsmodalitäten zu berücksichtigen. Vgl. zu den unterschiedlichen Methoden der Effektivzinsrechnung: Schierenbeck, Renner: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 8.Aufl., München und Wien 1986, S.378–390 sowie ders.: Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.105–125.
Vgl. Vossen, Anton: Zweigstellen-Controlling in Banken des Mengengeschäftes, in: Mülhaupt/Schierenbeck/Wielens, a.a.O., S.125–144, hier S.142. Zur Anwendung der Verfahren im Sparkassenbereich vgl. Kreutz, Paul/Ull, Johann: EDV-Geschäftsstellenerfolgsrechnung - Analyse und Steuerungssystem -, in: B.B1., 29.Jg., 4/1980, S.166171, hier S.167, sowie Kreutz, Paul/Schumeckers, Gerd: Geschäftsstellenerfolg erzielt?, in: B.B1., 32.Jg., 10/1983, S.381–389, hier S.388. Eine ausführliche Darstellung findet sich auch bei: Dierolf, Günther-Otto: Finanzielle Steuerung des Filialnetzes, in: Bankkaufmann, 32.Jg., 3/1983, S.85–90.
Slevogt, Horst: Deckungsbeitragsgerechte Verrechnungszinsen nach Maßgabe von Strukturnormen und Marktdaten, in: B.B1., 31.Jg., 4/ 1982, S.141–146, hier S.142. Für nur einen Zinssatz plädieren dagegen (allerdings ohne nähere Begründung): Hagenmüller, Der Bankbetrieb III, S.253, sowie Köllhofer, Dietrich: Art. ‘Bankkostenrechnung’, in: Bankakademie (Hrsg.): Bankbetriebslehre (2), Band III, Wiesbaden 1975, S.197–262, hier S.250f.
Diese Auswahl wird außerdem dadurch gerechtfertigt, daß zwei deutsche Großbanken auf diese Steuerungsformen zurückgreifen. Die Deutsche Bank AG praktiziert das Verfahren 2, wobei sie die Verrechnungszinsen als “Nutzenschwellen” bezeichnet - vgl. dazu Mertin, Klaus: Planung und Realisierung der Zielkonzeption am Beispiel einer Großbank, in: Deppe, Bankbetriebliches Lesebuch, a.a.O., S.237–257, hier S.249. - Auch die Commerzbank verwendet das zweite, erwägt allerdings die Einführung des ersten Verfahrens. So äußerte sich Dr. Erich Coenen, Mitglied des Vorstandes der Commerzbank AG, in seinem Referat “Die Steuerung der Inlandsfilialen einer Großbank” am 15.05. 1984 im Kontaktseminar an der Ruhr-Universität Bochum, a.a.O., S.45.
Krewerth, a.a.O., S.225.
Vgl. etwa: Merl, a.a.O., S.74; Cosmidis, a.a.O., S.161; Platz, a.a.O., 5. 135.
So verwendet etwa die Deutsche Bank AG die Schichtenbilanzmethode - vgl. Mertin, Profit-Center-Steuerung, S.44: “Wir haben uns seit vielen Jahren wieder der guten, alten Schichtenbilanz bedient….” Schierenbeck schätzt, daß etwa 95% aller Kreditinstitute mit Pool-oder Schichtenbilanzmethode arbeiten - vgl. Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.80.
Das Ausgangsbeispiel ist angelehnt an: Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.68ff. In der hier gewählten Darstellung (sowie den Modellrechnungen der Kapitel 3 und 4) bleiben jedoch im Gegensatz dazu Bilanzpositionen, die nicht unmittelbare Kundenverbindungen betreffen (etwa: Eigenkapital, Beteiligungen, Wertpapiere) außer Betracht. Ähnlich verfahren: von Schimmelmann, Wulf/Hille, Werner: Banksteuerung über ein System von Verrechnungszinsen, in: Schierenbeck, Henner/Wielens, Hans (Hrsg.): Bilanzstrukturmanagement in Kreditinstituten, Frankfurt 1984, S.47–65, hier S.60. Um dennoch ein durchgängiges Beispiel auch für unterschiedliche Schichtungsmethoden konstruieren zu können, wurde ein relativ hohes Volumen der Position ‘Barreserve’ in Kauf genommen. Die Darstellung des Systems der Verrechnungszinsermittlung wird dadurch jedoch nicht beeinträchtigt.
Vgl. Hagenmüller, Der Bankbetrieb III, S. 184–187.
Merl, Günther: Zweigstellenplanung: Die Möglichkeiten eines internen Zinsausgleichs im Geschäftsstellensystem, in: ÖBA, 21.Jg., 8/1973, S.249–263, hier S.250.
Lindenmann, a.a.O., S.65.
Dieses Konzept wird etwa von der Erste-Österreichische Spar-CasseBank angewendet - vgl. Simmet, Ernst: Unternehmensplanung und -steuerung in der ERSTEN, in: Deutscher Sparkassen-und Giroverband e.V., Sparkassen im Markt, a.a.O., S.15–22, hier S.22.
Vgl. Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.68.
An dieser Stelle wird auf die ‘Ein-Pool-Methode’ abgestellt. Eine Verfeinerung dieser Methode versuchen ’Mehr-Pool-Verfahren’, die jedoch materiell einer Bilanzschichtung gleichkommen - vgl. dazu: Passardi, Adriano: Die Rolle der Kostenrechnung auf dem Wege zur computergestützten Planung im Bankbetrieb, in: ders. (Hrsg.): Die Banken im Spannungsfeld wirtschaftlicher Veränderungen, Bern und Stuttgart 1975, S.117–142, hier S.123.
Vgl. Jacob, Adolf-Friedrich: Das Rechnungswesen als Steuerungsinstrument bei Banken, in: Die Bank, o.J., 9/1978, S.416–423, hier insbesondere S.422.
Merl, Zweigstellenplanung, S.257.
Vgl. Cosmidis, a.a.O., S.168.
Zur Kritik der dargestellten Verfahren der Margenzurechnung, s. 2.2.2.1.3.
Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.69.
Ebd.
Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.69.
Vgl. Flechsig, Rolf: Die Schichtenbilanz - ihr Glanz und Elend, in: Die Bank, o.J., 6/1985, S.298–302, hier S.300.
An dieser Stelle können lediglich die Grundformen der Schichtung vorgestellt werden. Zu dem Versuch einer Kombination von liquiditärer und rentabilitärer Schichtung vgl. Köllhofer, Art. ‘Bankkostenrechnung’, a.a.O., S.237–244.
Vgl. Wagner, Hans: Von der Schichtenbilanz zur Zinsspannenrechnung, Wege zur Einzelkontenkalkulation, in: Bank-Betrieb, 5.Jg., 2/1965, S.44–48, hier S.44. Die Schichtung nach dem Rentabilitätsprinzip Ist ausführlich dargestellt bei: Ippisch, a.a.O., S.131ff.
Bühler, Wilhelm: Zur Ermittlung von Mindestmargen im Zinsgeschäft der Kreditinstitute, in: ÖBA, 31.Jg., 4/1983, S.37–56, hier S.44. Vgl. auch ders.: Die Schichtenbilanz als Instrument der Leistungsanalyse für die Kreditbank, in: Kredit und Kapital, 3.Jg., 4/1970, S.408–440, hier S.414f.
Dieses Verfahren wird etwa von der Bayerischen Hypotheken-und Wechselbank, München, praktiziert - vgl. Martini, Eberhard: Die Aktiv-und Passivsteuerung einer Bank, Vortrag an der FU Berlin am 21.05. 1982, in: Hein, Manfred (Hrsg.): Berichte und Materialien des Instituts für Banken und Industrie, Geld und Kredit, Heft 5: Unternehmenssteuerung und Rationalisierung in Kreditinstituten, Berlin 1982, S.53–56, hier S.55.
Vgl. Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.73.
Vgl. Grosjean, René Klaus: Die Schichtenbilanz als Instrument der Unternehmenssteuerung, in: Kreditpraxis, o.J., 4/1981, S.183–187; 6/1981, S.285–288, 2/1982, S.77–78.
Vgl. Flechsig, Rolf: Kundenkalkulation in Kreditinstituten, Ansatzpunkte eines entscheidungsorientierten Modells zur Kalkulation der Vorteilhaftigkeit einer Kundenverbindung, Frankfurt 1982, S. 67.
Bühler, Die Schichtenbilanz, S.411.
Vgl. ebd.
Süchting, Bankmanagement, S.91.
Flechsig, Kundenkalkulation, S.71.
Ebd.
Vgl. etwa Kunze, Werner: Die Betriebsabrechnung der Kreditinstitute, Wiesbaden 1981, S. 68.
Vgl. zu den Grundsatzvorschriften: Deutsche Bundesbank, Geschäftsbericht 1983, S.93–99, sowie Stähr, Hans Christoph: Die Grundsätze über das Eigenkapital und die Liquidität von Kreditinstituten, in: Die Sparkasse, 94.Jg., 4/1977, S.126–137, hier S.128f.
Vgl. zu den jeweils aktuellen Vorschriften die Monatsberichte der Deutschen Bundesbank.
Vgl. Nirk, Rudolf: Das Kreditwesengesetz, 8.Aufl., Frankfurt 1985, S. 87–92.
Vgl. Reischauer, Friedrich/Kleinhans, Joachim: Kreditwesengesetz. Loseblattsammlung für die Praxis nebst sonstigen bank-und sparkassenrechtlichen Aufsichtsgesetzen sowie ergänzenden Vorschriften, Bd.I und II.
Flechsig, Kundenkalkulation, S.72. Vgl. beispielsweise die vom Deutschen Raiffeisenverband vorgeschlagene Schichtung auf Basis der Grundsätze II und III, dargestellt bei: Doerk, Klaus: Teilzinsspannenrechnung, in: Bi, 2.Jg., 2/1975, S.22–25, sowie ders.: Kostenrechnung für Genossenschaftsbanken, in: Bi, 2.Jg., 8/1975, S.4–6. Vgl. zu dieser Form der Schichtung auch: Dierolf, Günther-Otto: Erfolgsbeiträge einer Bank-Geschäftsverbindung - Wie “vorteilhaft” ist ein Firmenkunde?, in: Bankkaufmann, 33.Jg., 2/1984, S.74–78 und 3/1984, S.93–96.
Bezeichnung bei Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.147.
Vgl. Süchting, Joachim/Wünsche, Gert: Untersuchungen zur Rentabilität von Sparkassen-Zweigstellen, Stuttgart 1978 und dies.: Erfolgsanalyse von Sparkassen-Zweigstellen, in: B.B1., 27.Jg., 1/1978, S.39–49.
Vgl. Süchting/Wünsche, Erfolgsanalyse, S.42f.
Die Darstellung orientiert sich im folgenden an: Süchting/Wünsche, Untersuchungen, S.82–86.
Süchting/Wünsche, Untersuchungen, S.82. Zur Vereinfachung wird hier auf die Einbeziehung von Risikokosten verzichtet.
Mertin, Profit-Center-Steuerung, S.40.
Vgl. Krauß, Hans-Ulrich: Erfahrungen der Vertriebsstellen-Steuerung - Motivation und Qualifikation der Mitarbeiter bestimmen den Erfolg, in: bank und markt, 13.Jg., 3/1984, S.17f., hier S.18; Keller, Walter: Filialkalkulation im Ratenkreditgeschäft, in: FinanzierungLeasing-Factoring, o.J., 3/1984, S.112–117, hier S.112.
Krewerth, a.a.O., S.240; vgl. auch: Wieneke, Herbert: Ansätze zur integrierten Zweigstellenanalyse und -steuerung, AK-Ergebnisse, in: B.B1., 28.Jg., 6/1979, S.261–265.
Hagenmüller, Der Bankbetrieb III, S.88.
Krewerth, a.a.O., S.229.
Jacob, Das Rechnungswesen, S.419 sowie ders.: Planung und Steuerung der Zinsspanne in Banken, in: Die Betriebswirtschaft, 38.Jg., 3/ 1978, S.341–350, hier S.342f.
Krewerth, a.a.O., S.229.
Köllhofer, Information, S.637.
Süchting, Joachim: Schwerpunkte und Probleme der bankbetrieblichen Kosten-und Erlösrechnung, in: ZfB, 52.Jg., 8/1982, S.790–794, hier S.791.
Vgl. Süchting, Joachim: Zur Kontroverse um die Bankkalkulation, in: ZfgK, 20.Jg., 1/1967, S.15–20, hier S.16.
Scheidl, Karl: Glanz und Elend der Bankkalkulation - Aspekte der bankbetrieblichen Kosten-und Erlösrechnung, in: Bayerische Volksbanken AG (Hrsg.): Tun, was machbar ist, München 1978, S.15–35, hier S.32.
Blanz, Herbert: Kontrolle im Bankbetrieb, Diss. München 1978. Daher werden häufig “näherungsweise befriedigende Lösungen” gesucht - vgl. hier z.B.: Deutscher Sparkassen-und Giroverband e.V. (Hrsg.): Teilzinsspannenrechnung - Darstellung des bundeseinheitlichen Modells der Teilzinsspannenrechnung innerhalb des Sparkassen-Time-Sharing, Bonn 1982, S. 6.
Flechsig, Rolf/Flesch, Hans-Rudolf: Die Wertsteuerung - Ein Ansatz des operativen Controlling im Wertbereich, in: Die Bank, o.J., 10/ 1982, S.454–465, hier S.455.
Vgl. Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.75.
Heseler, a.a.O., S.114.
Vgl. Flechsig, Kundenkalkulation, S.76.
Vgl. v. Halen, a.a.O., S.16.
Flechsig, Schichtenbilanz, S.300.
Vgl. Schreiber, Georg: Teilzinsspannenrechnung als Analyseinstrument, in: B.B1., 30.Jg., 5/1981, S.240–242.
Süchting, Joachim: Kalkulation und Preisbildung der Kreditinstitute, Frankfurt 1963, S. 140.
Vgl. Schmidt, Reinhart: Zur Effizienz dezentralisierter Steuerung auf Basis des Dekompositionsprinzips am Beispiel der Filialbank, in: Ballwieser, Wolfgang/Berger, Karl-Heinz (Hrsg.): Information und Wirtschaftlichkeit, Wiesbaden 1985, S.597–616, hier S.602ff.; ders.: Neuere Entwicklungen der modellgestützten Gesamtplanung von Banken, in: ZfB, 53.Jg., 3/1983, S.304–318, hier S.309.
Vgl. zum Begriff und zur Anwendung des Verfahrens: Schmidt, Reinhart: Zur Dekomposition von Unternehmensmodellen, in: ZfB, 48.Jg., 11/1978, S.949–966. Grundlegend ist die Arbeit von Dantzig, George B.: Lineare Programmierung und Erweiterungen, Berlin/Heidelberg/New York 1966, insbesondere S.507–533. Kritisch äuBert sich zu diesem Verfahren etwa: Schneider, Dieter: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 2.überarb. und erw. Aufl. der “Geschichte betriebswirtschaftlicher Theorie”, München und Wien 1985, hier S.222f.
Vgl. Schmidt, Zur Effizienz, S.603.
Vgl. das Vorgehen Plinkes, a.a.O., S.193–208.
Vgl. etwa Krewerths “Kapítalzuordnungsmodell”, a.a.O., S.234–238, sowie den “spannen-und marktbezogenen Ansatz” von Hoffmann, a.a.O., S.226ff.
Flechsig, Schichtenbilanz, S.299. Eine Bilanz mit 900 Schichten verwenden z.B.: U1l, Hans/Kreutz, Paul: EDV-Kostenrechnungs-und Kalkulationssystem, in: B.B1., 24.Jg., 2/1975, S.54–68, hier S.63.
Flechsig, Schichtenbilanz, S.299.
Wilkens, a.a.O., S.272.
Vgl. Mertin, Klaus: (Self-)Controlling, in: ZfgK, 35.Jg., 24/1982, S.1118–1121, hier S. 1120.
Ull, Johann: Praktische Probleme der Profit-Center-Steuerung in Kreditinstituten, Vortrag an der FU Berlin am 27.05.1983, in: Hein, Berichte und Materialien, Heft 6, S.15–33, hier S.36.
Hoffmann, a.a.O., S.293.
Vgl. Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.80.
Vgl. Flechsig, Schichtenbilanz, S.301. Für das Passivgeschäft gilt dies analog.
Vgl. Dieckhöner, Bruno: Controlling bei Genossenschaftsbanken, in: Bi, 11.Jg., 10/1984, S.10–19, hier S.18.
Vgl. Gach, Klaus: Zu den Möglichkeiten eines internen Zinsausgleichs im Geschäftsstellensystem, in: B.Bl., 27.Jg., 6/1978, S.255–260, hier S.260.
Scheidl, Bankkalkulation, S.32. Ebenso: von Kobylinski, Klaus: Kundenkalkulation im Bankmarketing, Frankfurt 1978, S. 61.
v. Schimmelmann/Hille bezeichnen die Additionsmöglichkeit der Teilergebnisse zum Gesamtergebnis als “fundamentale Bedingung” eines Verrechnungszinskonzepts - s. a.a.O., S.49.
Hoffmann, a.a.O., S.201.
Heseler, a.a.O., S.102.
Vgl. Dieckhöner, a.a.O., S.18. Auf diesen Aspekt wird bei der Darstellung der Marktzinsmethode im 4. Kapitel dieser Arbeit noch ausführlicher eingegangen.
Vgl. Flechsig/Flesch, a.a.O., S.455.
Flechsig, Schichtenbilanz, S.301.
Vgl. ebd.
Vgl. Flechsig/Flesch, a.a.O., S.455.
Vgl. Ippisch, a.a.O., S.336.
Diese Ansicht vertreten auch: Flechsig/Flesch, a.a.O., S.455.
Mertin, Profit-Center-Steuerung, S.44: “Das sind Fragen, die… für uns kein Problem darstellen.” Wenn sich die vorliegende Arbeit auch hauptsächlich mit dem Wertbereich auseinandersetzt, so sollen die Probleme des Betriebsbereiches doch zumindest kurz angedeutet werden.
Vgl. Flechsig, Kundenkalkulation, S.105f.
Vgl. ebd., S.106.
Vgl. Köllhofer, Die Geschäftsstellenrechnung, S.200.
Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.126.
Vgl. Ull/Kreutz, a.a.O., S.54.
Schierenbeck, Ertragsorientiertes Bankmanagement, S.133.
Vgl. Flechsig, Kundenkalkulation, S.185–198. Dort ist die Ermittlung von Standardkosten ausführlich dargestellt.
Keßler, Helmut/Schaldt, Hartmut: Die Bedeutung der Kostenrechnung für die Steuerung von Sparkassen, in: B.Bl., 29.Jg., 4/1980, 5.157166, hier S.160.
Vgl. Scheidl, Bankkalkulation, S.20.
Vgl. Hagenmüller, Der Bankbetrieb III, S. 227.
Vgl. auch Slevogt, Horst: Bankpreispolitik, in: ÖBA, 29.Jg., 9/1981, S.319–332, hier S.324.
Zu der im Sparkassenbereich weit verbreiteten Vollkostenrechnung vgl.: Ull/Kreutz, a.a.O., S.54, sowie Kreutz, Paul: Kostenrechnungsund Kalkulationssystem, in: B.B1., 32.Jg., 3/1983, S.99–106, hier S.99. Auch das neu eingeführte STS-Geschäftsstellensystem beruht auf einer Vollkostenrechnung - vgl.: Beesch, Erwin/Bertsch, Willi/Perego, Erich: Geschäftsstellen-Informationssystem un. “onkurrenzver-gleich, in: B.Bl. 34.J 12 1985 S.536–541
Dieses Vorgehen wird ausführlich unter 4.5.2. im Anschluß an die Marktzinsmethode behandelt.
Vgl. zusammenfassend: Slevogt, Horst: Entscheidungsorientiertes Bankrechnungswesen, in: ÖBA, 31.Jg., 12/1983, S.443–463.
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© 1987 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Paul, S. (1987). Profit-Center-Steuerung Über Innerbetriebliche Verrechnungspreise. In: Lenkungssysteme in Filialbanken. Schriftenreihe des Instituts für Kredit- und Finanzwirtschaft, vol 14. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-88002-4_2
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