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Bindungsbedingte Verlusteskalationen

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Entscheidungsrevision

Part of the book series: Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf) ((NBF,volume 79))

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Zusammenfassung

Das zweite Kapitel befaßt sich mit dem Problem, daß der Entscheider bei ausreichend starken Bindungen an die gewählte Vorleistungsalternative bereit ist, bei mehrfach unvorhergesehen hintereinander eintretenden, ungünstigen Ereignissen eskalierende relative und absolute Verluste hinzunehmen.

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Literatur

  1. Vgl. POTT: Bedrohungs-, Schadens- und Verzichtseskalationen.

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  2. Vgl. z.B. SCHNEIDER, D.: Flexible Planung als Lösung der Entscheidungsprobleme unter Ungewißheit?, 838. Ähnlich wies bereits 1887 WELLINGTON darauf hin, daß das größte Entscheidungsproblem beim Eisenbahnbau in der Entscheidungsfrage zusammengefaßt sei, ob man eine Bahnlinie überhaupt bauen will oder nicht (und damit, ob man die Linie nach Projektbeginn weiterbauen will oder nicht). Vgl. WELLINGTON: Railways, 13.

    Google Scholar 

  3. Die unterstrichenen Initialen und Wortteile in den Symbolerklärungen weisen auf die Indices der Symbole hin.

    Google Scholar 

  4. BECKMAN beschreibt die sukzessive Hinausschiebung der pay-off-Punkte auch als eine Strategie von Projektleitern, um “ihr” Projekt gegen einen eventuell von außen verfügten Projektabbruch zu immunisieren. “Systematischer Mißerfolg kann mittels der Idee, daß die Zielerfüllung um die Ecke wartet, perpetuiert werden. Beispielsweise können Forschungsprogramme für Dekaden auf der Schwelle zum Erfolg stehen, bevor sie verschwinden.” Siehe BECKMAN: Immunization, 250.

    Google Scholar 

  5. Vgl. z.B. RIEPER: Entscheidungsmodelle, 234.

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  6. Vgl. auch SEIDEL/MENN: Ökologisch orientierte Betriebswirtschaft, 54. MERTON: Social Theory, 475–490.

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  7. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 20–21, 28–30, 83, 116–117, 127–134, Anlage 3, S. 1. KLEIN/REINHARD: HFG, 134–137. BEWERUNGE: Teufelskreis. BEWERUNGE: Neue Heimat.

    Google Scholar 

  8. Wir nehmen an, daß in diesen beiden letzten Wochen keine relevante Literatur mehr erscheint, um an dieser Stelle die Betrachtung der “geometrischen Reihe” abbrechen zu können.

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  9. Vgl. HONKO: Investment Process, 1.

    Google Scholar 

  10. Vgl. z.B. RIEPER: Entscheidungsmodelle, 234.

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  11. Vgl. auch PERSSON: Why is a Failure Not Terminated, 16.

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  12. Siehe ARGENTI: Corporate Planning and Corporate Collapse, 13.

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  13. Mit welchen Problemen die Definition der Fehlinvestition behaftet ist, wird ausführlich dargelegt in ROCKEL: Fehlinvestitonen und ihre Prüfung, 52–75. Vgl. auch PERSSON: Why is a Failure Not Terminated?, 15. DUNBAR/ GUILLET DE M0NTH0UX: Failure in Project Management, 203. GEDIN: Publishing, 237. BECKMAN: Immunization, 244.

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  14. Auf die Tatsache, daß der Entscheider einen monetären Mißerfolg bei Berücksichtigung von Nichtgewinnzielen insgesamt als einen Erfolg werten mag, hat indirekt schon GUDEHUS hingewiesen: “Wenn ein Unternehmer an seiner Selbständigkeit und seiner Firma hängt und sie trotz unrentabler Anlagen und unzulänglicher Einkünfte weiterführt, dann wird damit schließlich auch ein immaterielles Bedürfnis befriedigt, ohne daß dies als Erfolg in den Büchern erscheint. Ähnlich liegt es bei den Fehlinve-

    Google Scholar 

  15. stitionen aus technischer Übertreibung oder Prestigebedürfnis. Wenn ein Unternehmer für solche kostspieligen Hobbies sein Geld ausgibt, so kann er es zwar nicht durch Gewinne wieder hereinholen. Dafür bringt ihm sein Tun eine Befriedigung immaterieller Bedürfnisse, die ihm viel wert sein mag.” Siehe GUDEHUS: Bewertung und Abschreibung von Anlagen, 118.

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  16. Vgl. HONKO/PRIHTI/VIRTANEN: Critical Areas in the Capital Investment Process, 12, 16–17. HONKO: Anatomie der Fehlinvestitionen, 357. Vgl. auch ROCKEL: Fehlinvestitionen und ihre Prüfung, 19–22, 50–51.

    Google Scholar 

  17. Vgl. HONKO/PRIHTI/VIRTANEN: Critical Areas in the Capital Investment Process, 9–12, 17–23.

    Google Scholar 

  18. Vgl. HONKO/PRIHTI/VIRTANEN: Critical Areas in the Capital Investment Process, 81–122. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse befindet sich in HONKO: Anatomie der Fehlinvestitionen, 357–374. Empirisch gewonnene Untersuchungsergebnisse über den Investitionsprozeß im allgemeinen befinden sich in HONKO: Investment Decisions.

    Google Scholar 

  19. Siehe SCHMALENBACH: Beteiligungsfinanzierung, 27.

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  20. Vgl. HONKO/PRIHTI/VIRTANEN: Critical Areas, 146–147.

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  21. Siehe BLOHM/LÜDER: Investition, 22.

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  22. Vgl. WILSON: The Concorde Fiasco, 87–88.

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  23. Vgl. auch ALBACH: Vorwort, 14.

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  24. Vgl. HONKO/PRIHTI/VIRTANEN: Critical Areas, 147. Ein Beispiel für diese Investitionseskalationsursache findet sich in WILSON: The Concorde Fiasco, 87.

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  25. Ein Beispiel hierfür liefern HUXHAM und DANDO in ihrer Beschreibung von Montgomerys Überraschungsoffensive “Operation Market Garden” auf die Brücke von Arnheim im Jahre 1944, die nur unter der Prämisse Erfolg haben konnte, daß die deutschen Truppenverbände um Arnheim herum relativ schwach seien. Es fehlte nicht an gegenteiligen Warnungen. Aufklärungsfotos zeigten deutsche Panzer nahe den anvisierten Luftlandegebieten. Sie wurden jedoch von General Browning mit der Bemerkung beiseite geschoben, daß diese Geräte wahrscheinlich kriegsuntauglich seien. Die Truppen der Alliierten landeten schließlich tagsüber (I) 10 km westlich von Arnheim. Die Verluste waren so groß, daß nach neun Tagen die Überlebenden den Rückzug zurück über den Rhein antreten mußten. Ein Grund für die Durchführung dieser Aktion trotz der bekannten, ungünstigen Umstände ist im Überoptimismus der verantwortlichen Militärs zu sehen. “Sie hatten soeben eine brillante Kampagne zu Ende geführt.” “Nach dem raschen, siegreichen Streifzug durch Frankreich war man der Meinung, daß der Krieg nur noch gewonnen werden müßte.” Siehe HUXHAM/DANDO: Bounded-Vision, 374–376.

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  26. Beispiele hierfür werden beschrieben in: MIRVIS/BERG: Failures in Organization Development, 2, 3. BERG: Failure at Entry, 49, 50, 52.

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  27. Siehe GOLDBERG: Stagnation and Crisis, 191.

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  28. Vgl. HONKO/PRIHTI/VIRTANEN: Critical Areas, 146.

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  29. Vgl. auch SCHMALENBACH: Beteiligungsfinanzierung, 26–27, 30. Vgl. auch GUDEHUS: Bewertung und Abschreibung von Anlagen, 115–116.

    Google Scholar 

  30. Diese Gefahr hat sich mit der zunehmend umfassenderen Trennung von Kapitaleigentum und Geschäftsführung verschärft: “Mit fremdem Geld kann man der Großmannssucht leichter frönen als mit eigenem.” Siehe SCHMALENBACH: Beteiligungsfinanzierung, 30–31. Vgl. GUDEHUS: Bewertung und Abschreibung von Anlagen, 118.

    Google Scholar 

  31. So wiederholte sich in einem schwedischen Atomkraftwerk mangels Lernprozeß die “intergranulare Korrosion” von Röhren. Vgl. ÖSTBERG: Surviving Failures in Technology, 198.

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  32. Vgl. HONKO/PRIHTI/VIRTANEN: Critical Areas in the Capital Investment Process of Enterprises, 145. SCHMALENBACH: Beteiligungsfinanzierung, 24–26.

    Google Scholar 

  33. Wenn das Zeitzentrum der Auszahlungen einer Alternative etwa wegen hoher Anfangsinvestitionen weit vor dem der Einzahlungen liegt, lassen sich die Erlöse in der Regel schon wegen ihrer zeitlichen Ferne weit unsicherer abschätzen als die zeitlich relativ nahen Auszahlungen. In diesen Fällen vermag das Wunschdenken den Entscheider eher dazu zu verleiten, den Erlös zu überschätzen als die Auszahlungen zu unterschätzen.

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  34. Vgl. HONKO/PRIHTI/VIRTANEN: Critical Areas, 142.

    Google Scholar 

  35. Auf die Schwierigkeit der Beschaffung annähernd verläßlicher Informationen für die gesamte Nutzungsdauer einer Investition — insbesondere für die Endphase — weisen z.B. auch BIERGANS: Investitionsrechnung, 241–243, und KERN: Investitionsrechnung, 90–94, 242 hin.

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  36. Vgl. MATTHES: Netzplantechnik, 1328. MATTHES/SCHMIDT: Integrierte Einzel prozeßrechnung, 4, 6 und 9. VIEFHUES: Mehrzielorientierte Projektplanung, 17.

    Google Scholar 

  37. Daher lassen sich projektdauerfixe und projektdauervariable Kosten unterscheiden, wobei letztere noch in direkte projektdauervariable und in indirekte projektdauervariable Kosten gespalten werden können. Die direkten, zeitabhängigen Kosten lassen sich einem bestimmten Vorgang zurechnen. Wenn dieser Vorgang nicht stattfindet, fallen keine Kosten an. Indirekte zeitabhängige Kosten lassen sich keinem einzelnen Vorgang zurechnen (z.B. die Kosten der Bewachung einer Baustelle). Vgl. MATTHES: Simultane Optimierung von Leistungsprozessen, 146–153, insbesondere 148–149. THEISEN: Bauobjekterrichtung, 43–54.

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  38. Vgl. BAUMANN: Kraftwerksbau, 1.

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  39. Vgl. HECK: Kalkar, 2.

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  40. Vgl. PECK/SCHERER: Weapons Acquisition Process, 442.

    Google Scholar 

  41. Hinweise auf rationale (Projekt-)Fortführungsentscheidungen von Versuchspersonen finden sich in C0NL0N/W0LF: Moderating Effects, 188–191. BOWEN: Escalation Phenomenon, 54, 56, 60–61, 62. LINDER: Sunk Costs, 690. BATEMAN, 33, 34. LEATHERWOOD/CONLON: Diffusability of Blame, 837, 838–839, 845–846. STAW/ROSS: Escalation Situations, 44–48.

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  42. Vgl. DUNBAR/GUILLET DE MONTHOUX: Fear of Failure in Project Management, 200–205, 215 et passim.

    Google Scholar 

  43. Vgl. auch HONKO/PRIHTI/VIRTANEN: Critical Areas, 142, 146.

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  44. Siehe WILDEMANN: Kostenprognosen bei Großprojekten, 163.

    Google Scholar 

  45. Vgl. JULITZ: Fehlplanungen.

    Google Scholar 

  46. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 123.

    Google Scholar 

  47. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 31.

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  48. Vgl. O.V.: Früher keine Zweifel am Aachener Klinikum.

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  49. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 28–30. KLEIN/ REINHARD: HFG, 134–137.

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  50. Vgl. KLEIN/REINHARD: HFG, 127–134.

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  51. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 28–29.

    Google Scholar 

  52. Vgl. BEWERUNGE: Teufelskreis. BEWERUNGE: Neue Heimat.

    Google Scholar 

  53. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 124–126.

    Google Scholar 

  54. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 38.

    Google Scholar 

  55. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 39–60, 135–149.

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  56. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 221.

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  57. Vgl. O.V.: Aachener Klinikum. O.V.: Verantwortung.

    Google Scholar 

  58. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 43–46.

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  59. Siehe BEWERUNGE: Verantwortung.

    Google Scholar 

  60. Vgl. JULITZ: Fehlplanungen.

    Google Scholar 

  61. Siehe BEWERUNGE: Neue Heimat.

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  62. Siehe BEWERUNGE: Verantwortung.

    Google Scholar 

  63. Vgl. BEWERUNGE: “Der neuen Heimat auf den Leim gegangen”.

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  64. Vgl. O.V.: Bezahlen und vergessen, 90.

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  65. Vgl. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 166–174.

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  66. Vgl. O.V.: Bezahlen und vergessen, 87.

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  67. Vgl. BAUMBERGER/GMÜR/KÄSER: Neuerungen, 29.

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  68. Vgl. BLEICHER: Innovationen, 800.

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  69. Vgl. ERLEN: Kostenprognosen für F- und E-Projekte, 15. WILDEMANN: Kostenprognose bei Großprojekten, 3. STREBEL: Forschung und Entwicklung, 196.

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  70. Vgl. FENNEBERG: Soll-Ist-Abweichungen bei den Kosten und der Dauer industrieller Forschungs- und Entwicklungsprojekte, 8–94. Unter Praktikern geht — in ironischer Übertreibung — auch der Ausspruch um, man müsse die geplante Projektdauer mit dem “Faktor “ multiplizieren, um so den realen Zeitbedarf “der runden Sache” zu erhalten.

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  71. Vgl. PECK/SCHERER: Weapons acquisition process, 15, 19–23, 428–443.

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  72. Vgl. MARSHALL/MECKLING: Predictability, 465–472.

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  73. Vgl. SUMMERS: Cost estimates, 142–178.

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  74. Vgl. MEADOWS: Estimate accuracy, 108–116.

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  75. Vgl. THOMAS: Accuracy of forecasts, 55–69.

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  76. Vgl. ALLEN/NORRIS: Project estimates, 277–279.

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  77. Vgl. SCHNEE: Research, 118–136, 221–228.

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  78. Vgl. FENNEBERG: Soll-Ist-Abweichungen, 98–230.

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  79. MARSHALL/MECKLING: Predictability, 467.

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  80. LUNDBERG: Supersonic Deception, 91. WILSON: Concorde Fiasco, 85.

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  81. GRÜN: Projektierung, 7.

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  82. Stückkosten ohne F&E-Kosten von 4,9 Mia DM. P0TYKA: Rüstungsprojekt. Vgl. auch O.V.: Tornado, 151.

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  83. LUNDBERG: Supersonic Deception, 91. WILSON: Concorde Fiasco, 85.

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  88. KNIZIA/SCHWARZ: High Temperature Reactor, 138. O.V.: THTR 300, 153.

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  89. GRÜN: Projektierung, 3. 12) MOHR: Mann, 304.

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  90. VOGEL/RIETHMÜLLER: SNR-300, 453, 460. SCHAEFER: Schneller Brüter, 2. O.V.: SNR 300, 106.

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  92. GRESSEL: Bürokratensilos.

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  94. KLEIN/REINHARD: Klinikum Aachen, 20–21, 207.

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  95. BOETTCHER/BECKMANN/RITTER/KLEIN: Kernkraftwerk Grohnde, 236, 242. O.V.: Kernkraftwerk Grohnde, 74.

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  96. KINNIGKEIT: Westberlins Staatsbibliothek.

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  97. HOLZER: Kernkraftwerk Grafenrheinfeld, 504–505.

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  98. BANZ/LANGE-STALINSKI/ZIMMERMANN: Kernkraftwerk Krümmel, 19, 28. O.V.: Kernkraftwerk Krümmel, 72. O.V.: Krümmel in Betrieb.

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  99. DROUOT: Themis, 21–22, 43.

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  100. Vgl. WILDEMANN: Kostenprognosen bei Großprojekten, 78, auch 75–77, 173.

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  101. Vgl. auch BROCKNER/RUBIN: Waiting Situations, 1055.

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  102. Vgl. auch BROCKNER/RUBIN: Waiting Situations, 1054–1055. RUBIN: Psychological Traps, 52 und 56.

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  103. Siehe SHEEHAN: Pentagon Papiere, 450.

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  104. Eine ausführliche Behandlung der Prozeßkosteneskalation, ihrer juristischen Grundlagen und der Entscheidungsregeln des kurzsichtigen wie weitsichtigen Entscheiders befindet sich in: POTT: Kosten, Nutzen und Schaden eines (Zivil-)Prozesses. POTT: Die wirtschaftlichen Entscheidungen der Parteien im Zivilprozeß.

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  105. Kann der Gegner das (monetäre) Verlangen des Entscheiders derzeit und auch später nicht erfüllen, da er dauerhaft illiquide ist, so ist der Entscheider mangels Masse nicht in der Lage, die Urteilssumme zu vollstrecken. Überdies muß der Entscheider, selbst wenn er als Kläger vollständig obsiegen sollte, bei dauernder Zahlungsunfähigkeit des Unterlegenen die gesamten Gerichtskosten und dazu seine eigenen Anwaltsgebühren, Reiseauslagen etc. begleichen. Daher lohnt es für den potentiellen Kläger nicht, gegen einen voraussichtlich dauerhaft illiquiden Gegner einen Prozeß anzustrengen. Im folgenden setzen wir daher voraus, daß der Gegner ausreichend zahlungsfähig ist, um bei vollständiger Niederlage das Urteil ganz erfüllen zu können. Vgl. auch ZANKL: Risiken, 71.

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  106. Die unterstrichenen Initialen in den Symbolerklärungen weisen auf die Indices der Symbole hin.

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  107. Vgl. auch MASSÉ: Le Choix des Investissements, 53.

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  108. Vgl. etwa HAASE: Reparaturlosabhängige Anlagenerhaltung, 39.

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  112. Vgl. GUTH: Debt Crisis, 25. SCHRÖDER: World Banking Conference, 146 und 148. BETHMANN: Geld, 14.

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  114. Siehe HERZ: Aggressionen, 24.

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  115. Es sei jedoch angemerkt, daß verringerte Zinsen künftig zu einer prozentual geringeren Zinslast und der schwächere US-Dollar zu höheren Exporteinnahmen bei den betroffenen Entwicklungsländern führen dürften, so daß die in den letzten fünf Jahren tendenziell progressive Krediteskalation sich in Zukunft eher degressiv fortsetzen dürfte. Vgl. auch O.V.: Verbindlichkeiten der Dritten Welt erreichten eine Billion Dollar, 25.

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  116. So betrug die Preissteigerung in den USA 1985 gegenüber 1984 3 %, während die Schuldeneskalationsrate bei 8 % lag. Vgl. O.V.: Preisstabilität, 131.

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  117. Siehe DOBROVOLNY: Schuldendienst, 145.

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  118. Vgl. STAW/ROSS: Escalation Situations, 40.

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  119. Siehe STAW/ROSS: Escalation Situations, 66.

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  128. Vgl. STAW: Escalating Commitment, 31–36. STAW/FOX: Escalation, 432. SINGER und SINGER konnten in einer experimentellen Replikation des STAW-Experiments allerdings keine Bindungseskalation nachweisen. Vgl. SINGER/ SINGER: Is There Always Escalation of Commitment?, 816–818.

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  129. Vgl. BAZERMAN/GUILIANO/APPELMAN: Escalation of Commitment, 141–152.

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  130. Vgl. TEGER: Introduction, 1–11. TEGER: Dollar Auction Game, 12–25. TEGER: Why Do They Start?, 26–44. TEGER/CARY: Stages of Escalation, 45–60. TEGER/CARY/HILLIS/KATCHER: Escalation, 61–80. TEGER: Conflict Escalation, 81–116. CARY: Real Life, 117–134. RUBIN: Psychological

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  131. Traps, 59.

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  137. Vgl. BROCKNER/NATHANSON/FRIEND/HARBECK/SAMUELSON/HOUSER/BAZERMAN/RUBIN: Modeling Processes, 77–99.

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  138. Vgl. RUBIN: Psychological Traps, 59.

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  139. Vgl. RUBIN: Psychological Traps, 60.

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  140. Vgl. RUBIN: Psychological Traps, 59.

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  144. Vgl. RUBIN/BROCKNER: Waiting Situations, 1054–1055. STAW: Escalating Commitment, 29. STAW: Escalation of Commitment, 557–558. TEGER: Introduction, 4. RUBIN: Psychological Traps, 52 und 56. TEGER und CARY ist das Verdienst zuzuschreiben, erstmals in einer Art Kasuistik verschiedene Beispiele für investiv bedingte Bindungseskalationen ausführlich und anschaulich erläutert zu haben. Der interessierte Leser sei insbesondere auf TEGER: Introduction und auf CARY: Real Life verwiesen. Eine ebenfalls eindrucksvolle Zusammenstellung realer und experimentell erzeugter Eskalationssituationen befindet sich bei RUBIN: Psychological Traps.

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Pott, P. (1991). Bindungsbedingte Verlusteskalationen. In: Entscheidungsrevision. Neue Betriebswirtschaftliche Forschung (nbf), vol 79. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-87974-5_3

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